Unbeendet Neue EBK für Altbau-Eigentumswohnung mit komplizierten Einschränkungen

@Melanie 75 Danke für das Beispiel! Das setzt es nochmal super in Perspektive.

Unser Büro- / Gästezimmer möchten wir ungern mit für den Essbereich nutzen. Es soll eher ein Arbeitsort sein.

Der schönste Platz in der Wohnung ist an der Loggia, ja. Hier ist das meiste Licht vorhanden. Ich habe mal Fotos angehängt.

Müssten wir Essen, Wohnbereich und Küche einem Ranking unterziehen, wäre es Folgendes: Küche > Wohnen > Essen. Das Ranking ist für meinen Partner glasklar.:rofl: Für mich etwas schwieriger, aber ich würde mich grundsätzlich anschließen.

Ein Essbereich wäre mir trotzdem wichtig. Ich möchte aufrecht essen können und nicht gequetscht auf dem Sofa oder so... Außerdem haben wir regelmäßig Spieleabende und die können an einem Tisch deutlich besser stattfinden als gebeugt über dem Couchtisch. Realistisch haben wir generell zwei Gäste an einem Abend, sind also meistens zu viert, selten auch mal zu sechst.
 

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Würde euch das kleinere Zimmer planunten als Arbeitszimmer reichen, oder benötigt ihr das grössere Zimmer dringend zusätzlich? Lassen wir die Gästeübernachtung mal aussen vor, sondern nur als Arbeitszimmer gedacht?
Könnte in Zukunft noch ein Kinderzimmer benötigt werden?
 
Der Tisch wäre mir auch wichtig- unserer ist 145 mal 90 mit Option zum Ausziehen. Passt perfekt für 6 Personen (nicht ausgezogen). 120 ist halt schon recht klein vorallem für heiße Spieleabende ;-)
Couch ist vorhanden ? Wenn ja, wie groß? TV erwünscht? Wohnwand? Der Heizkörper neben dem Loggiafenster bleibt und soll frei bleiben?
Und Sabines Frage würde mich auch interessieren.
 
Zur #20; die Halbinsel müsste weiter Richtung Fenster wandern. Kann die 1m Stützwand auch mittig bleiben, sonst wird das knapp mit den Durchgängen? Eine Halbinsel mit Spüle und Kochfeld sollte zumindest 2,90 bis 3m lang sein.
 
Würde euch das kleinere Zimmer planunten als Arbeitszimmer reichen, oder benötigt ihr das grössere Zimmer dringend zusätzlich? Lassen wir die Gästeübernachtung mal aussen vor, sondern nur als Arbeitszimmer gedacht?
Könnte in Zukunft noch ein Kinderzimmer benötigt werden?
Wir wollen tatsächlich zwei getrennte Arbeitszimmer. Mein Partner und ich arbeiten mindestens 4 Tage pro Woche im Homeoffice. Wir haben es bereits in einem Raum versucht und das ist unmöglich, da wir beide Jobs haben, bei denen wir sehr viel am Telefon sind. Das war unser ausschlaggebende Punkt uns eine 4-Zimmer-Wohnung zu suchen.:rofl: Aber ich gebe dir Recht, das Zimmer ist eigentlich zu groß nur für ein Arbeitszimmer...

Ein Kinderzimmer könnte in Zukunft vielleicht benötigt werden, aber nicht in den nächsten 3-5 Jahren.
 
Der Tisch wäre mir auch wichtig- unserer ist 145 mal 90 mit Option zum Ausziehen. Passt perfekt für 6 Personen (nicht ausgezogen). 120 ist halt schon recht klein vorallem für heiße Spieleabende ;-)
Couch ist vorhanden ? Wenn ja, wie groß? TV erwünscht? Wohnwand? Der Heizkörper neben dem Loggiafenster bleibt und soll frei bleiben?
Und Sabines Frage würde mich auch interessieren.
Ja, an einen Tisch zum Ausziehen hatte ich auch schon gedacht! Ein runder Tisch gefällt mir auch, aber das ist platztechnisch wahrscheinlich nicht so schlau...

Ja, eine Couch ist vorhanden. Sie ist 196 cm breit und 78 cm tief. Zudem haben wir noch Sessel 76 cm breit und 73 cm tief. ein TV ist erwünscht. Stehend auf dem TV Board betragen die Maße 120 cm breit, 120 cm hoch und 40 cm tief.

Die Heizkörper werden wahrscheinlich versetzt. Die derzeitige Position ist auch für die Effizienz ungünstig. In der Platzierung sind wir da also relativ offen.
 
Zur #20; die Halbinsel müsste weiter Richtung Fenster wandern. Kann die 1m Stützwand auch mittig bleiben, sonst wird das knapp mit den Durchgängen? Eine Halbinsel mit Spüle und Kochfeld sollte zumindest 2,90 bis 3m lang sein.
Das müsste ich tatsächlich beim Statiker erfragen. Am Montag wollte ich ihn eh kontaktieren.
 
@ineedkitchenaid ja, so hatte ich es gemeint, wie Du in #20 gezeichnet hast, allerdings, wie auch @Melanie 75 schreibt, sollte man prüfen, ob man den Durchbruch irgendwie mehr nach planrechts schieben kann, so dass die Halbinsel länger werden kann und Du auch genug Stauraum und Arbeitsfläche bekommst.

Tisch angedockt geht auch nur, wenn der Durchbruch breiter ist, man muss ein wenig ausprobieren, was geht und was nicht. Beispiel (nur für „angedockter Esstisch“, der Rest ist halt etwas bombastisch):

kleine-kuecheninsel_angrenzender-esstisch_panoramablick_Visualizer_Vuong-Hai-Duong.jpg
 
hier mal ein Beispiel, was funktioniert, aber nur wenn mehr Wände "fallen" läßt.

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der Durchbruch müsste anstatt 240cm neu 300cm sein, die planrechte Küchenwand entfernt werden und Trockenbau neu.

Der Küchenraum ist "nur" 338cm breit. Wir hatten mehrere Küchen mit diesen Maßen. Wenn man die Wand planrechts läßt, werden beide Durchgänge recht schmal. Die Wand planoben müsste eben auch gekürzt werden, also ein breiterer Durchgang als 240cm.

Die Tür vom Büro dann planrechts, wo jetzt ein Einbauschrank ist.
1688174068764.jpg
 
Ich hatte auch überlegt, wie es aussehen würde, wenn man bei der Halbinsel in #20 die Wand stehen lässt und links und rechts davon 2 kleinere Durchbrüche macht. Ob das statisch auch ok wäre?
 
hier mal ein Beispiel, was funktioniert, aber nur wenn mehr Wände "fallen" läßt.
Ich hadere bei der Insel längs auch mit dem Durchbruch. Bei 2,40 Öffnung kann man die Insel längs nur machen, wenn wie Evelin geschrieben hat, mehr Wand fällt oder 1m mittig überbleibt. Dann ist die Insel aber auf die 248 Länge begrenzt. Das heißt nur mit einer Funktion, der Spüle. Das Kochfeld müsste an die Wand, dann hätte aber nur mehr ein Hochschrank Platz.

Ich finde auch deinen ursprünglichen Plan mit der Kochhalbinsel am Fenster interessant. Da gefiele mir der Eingangsbereich und die Blickachsen gut.
Vielleicht klärst du einmal ab, wie viel Wand fallen könnte und ob man das Fenster entsprechend verändern könnte?
 
Ah okay, ja, die Idee mit dem angedockten Esstisch gefällt mir! Die Insel müsste also ca. 3 m lang werden, um sie sowohl für Spüle als auch Kochfeld nutzen zu können, sie würde also über den derzeitigen Küchenbereich hinausgehen. Das habe ich so richtig verstanden, oder?

Bestenfalls würde also der Durchbruch vergrößert werden, um die Insel aus #20 zu verlängern. Außerdem soll sie mehr in Richtung Fenster laut @Melanie 75. Dir ging es dabei wahrscheinlich darum, den Durchgang durch die Wohnzimmertür bei einer Verlängerung der Insel zu gewährleisten, oder?

Das würde ja bedeuten, dass die Wand eigentlich komplett raus muss und man ggf. mit einem Träger arbeitet, der aber bestimmt in der Mitte nochmal abgestützt werden müsste. Sprich ein horizontaler Balken an der Decke, der abgestützt wird durch einen senkrechten Balken jeweils an Küchen- und Außenwand und dann genau in der Mitte noch ein senkrechter Balken.

Das müsste ich wie gesagt beim Statiker erfragen. Geht man jetzt aber mal davon aus, dass es klappt, müsste man mit dem mittigen Balken trotzdem irgendwie umgehen. Ich habe teilweise gesehen, dass Leute auch Balken in die Unterschränke verlaufen lassen. Bei deinem Projekt sah es den Fotos nach zu urteilen auch so aus @isabella.

Oder wie hattet ihr das gedacht?:-)

Ggf. müsste auch die Spüle etwas vom Wasseranschluss abrücken, aber maximal einen Meter, denke ich. Ich hatte aber eben mal ein wenig recherchiert und das ist ja angeblich ohne ein Versetzen der Anschlüsse möglich. Dazu würde ich aber auch nochmal einen Sanitärbetrieb kontaktieren.
 
hier mal ein Beispiel, was funktioniert, aber nur wenn mehr Wände "fallen" läßt.

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der Durchbruch müsste anstatt 240cm neu 300cm sein, die planrechte Küchenwand entfernt werden und Trockenbau neu.

Der Küchenraum ist "nur" 338cm breit. Wir hatten mehrere Küchen mit diesen Maßen. Wenn man die Wand planrechts läßt, werden beide Durchgänge recht schmal. Die Wand planoben müsste eben auch gekürzt werden, also ein breiterer Durchgang als 240cm.

Die Tür vom Büro dann planrechts, wo jetzt ein Einbauschrank ist.
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Das ist natürlich eine wunderbare Idee und sehr kreativ durchdacht. Der Umbauaufwand ist allerdings sehr hoch, wie du ja selbst schon schreibst, und da wir die Schwierigkeit einer WEG haben, ist das auch mit einem sehr hohen Abstimmungsaufwand verbunden. Im besten Fall könnte man so etwas realisieren, aber erstmal hoffen wir, dass es noch Ideen gibt, wie wir mit weniger Umbauarbeiten auch ein schönes Ergebnis erzielen können.

Ich nehme gleich auch nochmal die gestern von dir erfragten Maße :-)
 
@Melanie 75 Du meinst meine Idee aus dem Bild "Insel klein" im Eingangspost, bloß spiegelverkehrt, also die Halbinsel beginnend am Fenster? Da gab es ja die Option mit einer abgesenkten Arbeitsplatte oder der Tausch des Fensters. Ein Tausch des Fensters soll laut WEG eh erfolgen, da es sich um ein älteres Fenster handelt. Mit dem Beirat müsste dann noch ausgehandelte werden, ob wir ein Unterlicht oder, wie Isabella vorschlug, ein verstärktes Unterprofil integrieren könnten;-)
 
Ja genau! Die Idee gefällt mir grundsätzlich; ich denke auch, dass es sich verwirklichen lässt, da das Fenster ohnehin getauscht wird. Könntest du vielleicht einmal noch ein Foto vom Wohnzimmereingangsbereich schicken und ich wiederhole die Frage von Evelin, ist die Eingangstür inklusive Zargen wirklich nur 77cm?
 
Ja genau! Die Idee gefällt mir grundsätzlich; ich denke auch, dass es sich verwirklichen lässt, da das Fenster ohnehin getauscht wird. Könntest du vielleicht einmal noch ein Foto vom Wohnzimmereingangsbereich schicken und ich wiederhole die Frage von Evelin, ist die Eingangstür inklusive Zargen wirklich nur 77cm?
Ich bin gerade auf dem Weg zur neuen Wohnung und beantworte eure Frage direkt im Anschluss. Ich schicke dir dann auch ein Foto!
 
Super!
Ich habe derzeit wenig Zeit, spätestens Sonntag möchte ich einen Versuch für dich am Planer starten. Dort sieht man noch einmal besser was funktioniert und was nicht. Bei der Halbinsel planrechts bin ich von den Wegen nicht begeistert, auch dieser Tunnel am Eingang gefällt mir nicht.
 

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