Kompakte Küche für Neubau zur Vermietung

DoctorO

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Hamburg
Sehr geehrte Planungsengel,

bei der Planung der eigenen Küche habt Ihr uns schon sehr geholfen. Mit ein paar nachträglichen Ergänzungen ist es eine sehr ansprechende Lösung und ein Highlight in unserem Haus geworden.


Jetzt haben wir eine Neubauwohnung zur Vermietung in einem gehobenen Viertel gekauft. Diese planen wir mit einer "Traumküche" zu vermieten. Allerdings sollte sich die Küche natürlich über die Miete refinanzieren, sodass das Budget recht begrenzt ist.
Unsere Vorstellung wäre, einen relativ günstigen Möbelhersteller mit Markengeräten und Steinplatte zu kombinieren und zu hoffen, dass es damit preislich etwa hinkommt.

Es geht um eine 2-Zimmer-Wohnung, 47qm, offene Wohnküche.
Der Bereich für die Küche wäre gewünscht: rechts ca. 195, oben ca. 250, links als Theke/Insel: ca. 250.

Der verfügbare Platz ist leider etwas begrenzt, aber ich bin schon gespannt auf eure Ideen.
Empfehlungen, was speziell für vermietete Küchen wichtig wäre, sind auch gerne gesehen.

Es gibt einen Grundriss der Wohnung und eine eine Beispielküchenplanung vom Bauträger mit Raummaßen.

Wir waren bereits bei Marquardt und haben eine Planung erstellen lassen. Diese liegen mit 11.500 für die 2 Zeilen (MQ1) und 13.000 für die U-Variante (MQ2) noch deutlich über dem Budget, hätten durch entsprechende Aktionen allerdings ganz gute Geräte (Siemens : Kochfeld, DAH, GSP, Gaggenau : BO, Kühlschrank 178) zu augenscheinlich recht günstigen Preisen.
Küchenhersteller wäre in diesem Fall Nolte , die Steinplatte ist mit 150EUR pro Meter kalkuliert. Die Front ist ein Laminatlack.

Checkliste zur Küchenplanung

Anzahl Personen im Haushalt: 2
Davon Kinder?:
Art des Gebäudes?: Neu-/Umbau, Planänderungen nicht möglich
Körpergrössen aller Hauptbenutzer (wegen Arbeitshöhe ) in cm: Noch nicht bekannt ~170
Brüstungshöhe des Fensters (in cm): Kein Fenster im Küchenbereich
Fensterhöhe (in cm):
Raumhöhe in cm: 270
Heizung: Fussbodenheizung
Sanitäranschlüsse: vollkommen variabel
Ausführung Kühlgerät: Integriert im Hochschrank (60cm)
Kühlgerät Größe: bis 178 cm Höhe
Ausführung Tiefkühl (TK)-Gerät: Eigenständiges Gerät bis 178 cm Höhe
Dunstabzugshaube: Umluft
Backofen etc. hochgebaut?: Wenn möglich
Hochgebauter Geschirrspüler?: Nein
Kochfeldart: Induktion
Kochfeldbreite ca. (in cm)?: 60
Spülenform: 1 Becken ohne Abtropffläche
Geplante Heißgeräte: Backofen
Küchenstil: Modern
Sitzmöglichkeit in der Küche / im Küchenbereich: Keine
Sitzmöglichkeit: Für wieviel Personen?: für 2 Personen
Sitzmöglichkeit: Tisch - wenn gesonderter Tisch oder offene Küche: Wird nach Bedarf neu gekauft
Gewünschte o. vorhandene Tischgröße: 80 x 80
Wofür soll der Sitzplatz in der Küche genutzt werden? Wie häufig?: Frühstück
Welche Arbeitshöhe ist angedacht (in cm)?: 92
Was steht auf der Arbeitsplatte oder soll dort stehen?: Kaffeemaschine, Wasserkocher, Toaster
Welche weiteren Küchenmaschinen müssen in der Küche untergebracht werden?: Handrührgerät, Pürierstab, Eierkocher
Was soll in der Küche außer den Standards untergebracht werden?: ALLE Vorräte, Geschirr komplett (nichts in Ess-/Wohnzimmer)
Welchen Stauraum gibt es sonst noch?: Keller
Was/wie wird gekocht? (Alltagsküche, Menüs, Snacks usw): Alltag Single-Haushalt für 1 - 2 Personen
Wie häufig wird gekocht?: ab und zu
Wird alleine gekocht? Oder auch gemeinsam? Mit und für Gäste?: Wahrscheinlich
Was stört an der bisherigen Küche und was soll die neue Küche unbedingt können? Warum?:
Welche Mülltrennung soll in der Küche vorgehalten werden?: Biomüll, Gelber Sack Müll, Restmüll
Steht schon ein Küchenhersteller fest oder wird bevorzugt?:
Steht schon ein Gerätehersteller fest oder wird bevorzugt?: Präferenz für Markengeräte Siemens, Neff oä.
Preisvorstellung (Budget): bis 10.000,-
 

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Hallo nochmal.
Ich habe mich über Nacht auch an einer Planung versucht. Dabei ist folgender Entwurf herausgekommen:

Rechts:
Oben von Rechts:
  • Unten: Tote Ecke
  • Unten: GSP
  • Unten: Eckschrank für Spüle
  • Oben: Eckoberschrank vorgezogen
  • Oben: 90 cm Oberschrank
  • Oben: 45 cm Oberschrank
Links (APL: 70 cm tief):
  • 2 x 90 cm Auszüge
  • Mittig 60 cm Induktionsfeld
  • 90 cm DAH
  • Verkleidung zur Raumseite: 4 x 60 cm.

Erste Fragen:
1. Kann man den Eckhochschrank so vorziehen, dass er auf einer Seite frontbündig mit den Hochschränken ist? Geht das bzw. ist das sinnvoll?

2. Kann man einen Backofen auch ohne Kochfeld in einen Unterschrank planen? Für eine Alternative, an Stelle des hochgebauten BO einen Unterschrank mit BO und einen Oberschrank. Dann könnte der Eckschrank direkt in der Ecke hängen.
 

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Hallo Doc,

willkommen zurück im Forum.

Bei der Küchengröße würde eine reine Insel nicht empfehlen, da diese bei der Länge (bzw. eher Kürze) nur schwierig aufzuteilen ist. Daher ist ein U, obwohl es zwei Ecken hat, wahrscheinlich die bessere Variante.

Deine Planung würde ich allerdings etwas abändern:
  • Einen Rolloschrank würde ich nicht nehmen, der kostet recht viel und isst optisch nicht das Highlight. Besser eine Nische mit einem OS darüber (Beispiel) oder einen Ullaschrank mit einer Lifttür unten (Beispiel)
  • Ich würde weder oben noch unten Eckschränke verplanen, bringen kaum Stauraum, sind unpraktisch und kostet bei aufwändiger Mechanik mehr
  • Bei der DAH einen Muldenlüfter oder Deckenhaube , eine klassische Inselhaube widerspricht dem gewünschten WOW-Effekt
  • Das Kochfeld eher Richtung Rand, sodass man eine große Arbeitsfläche zwischen diesem und der Spüle hat
  • Generell würde ich auf OS verzichten wenn möglich

Die Änderungen mal eingearbeitet (rechts unten beginnend und dann gegen den Uhrzeigersinn):

60er HS mit Kühl-Gefrier-Kombi
60er HS mit Backofen
Tote Ecke mit Nische und OS bündig darüber (ja das geht) oder einen Ullaschrank
60er GSP
60er US mit Spüle ohne Abtropfe
Tote Ecke
80er US
80er US mit Kochfeld (entweder mit Downdraft oder Deckenhaube)
30er US

Rückseitig mindertiefe US, jeweils mit zwei Drehtüren:
80er US
90er US
80er US
So wäre die Küche möglichst kostengünstig, aber trotzdem praktisch und mit einem gewissen optischen Anspruch

Grüße
 
Ich würde auch tote Ecken und einen Ullaschrank empfehlen. Bez. der Inselrückseite allerdings anders ansetzen als Nilsblau:

Oben in die tote Ecke zum Raum hin einen "normalen US" mit Schubladen (blau im GR). "Rest" frei. Das Ganze aus zwei Gründen:

1. So kann sich der Mieter da ein oder zwei Hocker hinstellen, wenn er das möchte.

2. Die Tiefe der Insel: Wegen dem Herd sollte diese mindestens 80cm betragen, Stichwort Spritzschutz. Ich würde sie aber nicht wesentlich tiefer machen, um genug Platz zur Möbelierung im Restraum zu lassen (grüne Strecke).

Nicht empfehlen würde ich einen Muldenlüfter wie Bora . Denn abgesehen von den Kosten nimmt das auch wertvollen Stauraum weg. Ein Deckenlüfter ist hier sinnvoller.

Last but not least: Da die Wohnung vermietet werden soll und angesichts dessen, dass die verplanten Maße perfekt mit Ikea zu realisieren sind, vielleicht als Idee die Schränke dort zu kaufen und mit hochwertiger APL und Markengeräten zu kombinieren.

Vorteil wäre, dass du auch nur die Fronten nachkaufen und sehr leicht austauschen kannst, falls du mal einen Mieter erwischt hast, der damit nicht so pfleglich umgegangen ist.
 

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Man müssten gesamten Raum mal mit Tisch und Sofa im Grundriss möblieren um die Platzverhältnisse zu sehen. Generell halte ich einen Theken-Sitzplatz in der Küche aber für überflüssig, da der Esstisch direkt daneben sein wird. Die Küche und der gesamte Raum haben nicht mega viel Stauraum, daher würde ich die rückseitigen Schränke haben wollen.

Eine Deckenhaube wäre auch meine erste Wahl, da man so ein kleineres Kochfeld wählen und keinen Stauraum opfern müsste. Allerdings ist sie i.d.R. aufwändiger in der Montage und ein Muldenlüfter hat einen gewissen "Cooles-Faktor" der bei Interessenten sicher gut ankommt.
 
@Nilsblau : Wir sind uns ja meist einig, daher fast schon schön, dass ich dir mal widersprechen muss ;-)

Zwei 80er, der nicht mindertiefe 60er, der das tote Eck nutzt, der 20er und die Spüle, dazu die HS mit dem Ullaschrank . Für eine Wohnung, die sich maximal an ein Paar richtet, finde ich den Küchen-Stauraum schon mehr als ordentlich.

Und bez. der Sitzplätze: Du würdest sie nicht wollen. Völlig in Ordnung. Aber ein Mieter sieht das vielleicht anders und sagt, er will gar keinen Esstisch. Ihm reichen die zwei Sitzplätze an der Theke und dafür will er riesige Sitzlandschaft ...

Daher würde ich eben auf Flexibiltät setzen. Also die Möglichkeit der Thekenplätze einplanen und mit der Insel maximal wenig in den Raum gehen. Wie der Mieter den Rest des Raumes gestalten will, ist dann seine Sache.
 
Vielen Dank für die ersten Antworten.
Der Down-Draft-Abzug wäre sicher cool, ist aber im Budget nicht darstellbar. Wir planen einen Miete von 100 EUR, sodaß bei einer Nutzungsdauer von 7 Jahren ein Budget von etwa 8000 EUR finanzierbar wäre.

Die Wohnung hat keinen Flur oder Abstellkammer und bis zum Keller sind es 2 Etagen. Deshalb versuchen wir schon, relativ viel Stauraum zu realisieren.

Mein Frau würde schon gerne mit OS arbeiten: "Das sieht sonst so leer aus...".
 
Gestern haben wir vom Höffner ein recht gutes Angebot bekommen.
Ich die Planung im Anhang mal nachgebaut:

Hersteller: Nobilia
Geräte: Neff (GSP, KG, DAH), Siemens (BO, Kochfeld).
Spühle: Schock
Die APL im Raum ist 78 cm.
Hinter das Kochfeld kommt ein Spritzschutz aus Glas.
Rückseitig zum Raum kommt in der TE ein normaler Schrank mit PtO, daneben extrem gekürzte "Scheinschränke" für die Fronten, natürlich ohne Griffe.

Angebotspreis wären inkl. Beleuchtung und Montage ca. 7.000.

Was uns nicht so gefällt, sind die OS. Deshalb habe ich noch mal etwas mit Regalen überlegt und würde vielleicht eine Anordnung wie in HF02_B mit 2x90 mittig und Regalbrettern rechts und links vorschlagen.
Außerdem gibt es nur 60er-Schränke.

Alternativ denkbar wäre auch, an Stelle der tiefen APL an der Rückseite zum Raum eine Trockenbaumauer zu stellen, vielleicht 125 hoch. Dann hätte man von der Küchenseite einen guten Abschluss und vom Wohnbereich eine Mauer um einen Tisch dranzustellen.

Habt ihr hier noch Verbesserungsideen oder Kritikpunkte?
 

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Wie schon gesagt, den Stauraum in meiner Planung halte ich für mehr als angemessen für 1 bis 2 Personen.

Was noch an irgendeiner Stelle in die Wohnung muss, ist ein Schrank für Staubsauger etc. Aber da der auch in Garderobe oder Schlafzimmer stehen kann, muss man jetzt nicht mit Gewalt einen dritten HS in die Küche zwängen.

Die "Leere an der Wand" könnte man mit ein oder zwei Regalböden füllen. WS statt dem Ullaschrank ginge natürlich auch. Schöner macht es die Küche aber nicht ;-)

Zur Höffner-Planung, in einem Wort: Murks! Inselrückseite bietet weder Stauraum noch Sitzplätze, der Glasschutz ist optisch unschön, weil so was meist aussieht wie nachgerüstet ob erst später erkanntem Problem, der Backofen ist nicht mehr hoch, nur 60er Schränke ...
 

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Hab mal meine Planung mit Ikea kalkuliert. Mit den teuren Maximera-Auszügen sowie den Ringhult-Fronten - sind mit die teuersten, die es dort überhaupt gibt - komme ich für die Möbel auf 1.372€. Es fehlt noch der Ulla-Schrank sowie Kleinzeug wie Griffe. Sagen wir in Summe 2.000€.

Für GSP, Kühli, Ofen, Kochfeld (Markengeräte im Netz bestellen) kalkuliere ich auch jeweils 500, in Summe noch mal 2.000€.

Bleiben ganze 3.000€ übrig für APL, Spüle, Dunstabzug und freundliche Helfer für den Aufbau.

Insofern finde ich das Höffner-Angebot auch preislich nicht attraktiv! Im Gegenteil: Für den Murks (nur ein HS, nur 60er US) ist es eigentlich ziemlich teuer.
 
Passen Standardgeräte in die Ikea -Möbel oder haben die wieder Sondermaße?
 
Mal meine Gedanken zum Thema Vermietung:

Da es schwierig ist den Geschmack aller potentiellen Mieter zu treffen sollte die Küche recht neutral und im Raum auch zurückhaltend/nicht dominant sein, damit sie mit unterschiedlichen Einrichtungsstilen harmoniert.

Was mir daher gar nicht gefallen würde ist die massive in den Raum hinabragende Dunstabzugshaube, deren Design ich mir als Mieter ja dann nicht selbst ausgesucht hätte, (wie auch schon Nilsblau erwähnt: die klassische Inselhaube hat keinen Wow-Effekt). Die aber so wie geplant sofort in den Blick fällt beim betreten der Wohnung. Wenn Kochfeld auf die Halbinsel muss (wogegen es gute Gründe gibt) dann würde ich mir als Mieter eine dezente Haube in abgehängter Decke oder Downdraft wünschen - wenn dies beides zu teuer wird spricht aus meiner Sicht sehr viel dafür, das Kochfeld an die Wand zu legen - da dann mit dezenter Wandesse oder in Schränke integrierte Haube.

Vor dem gleichen Hintergrund finde ich in dieser Situation die Idee einer halbhohen Trockenmauer gut - das könnte dann auch Mietern gefallen, die eigentlich keine offene Wohnküche bevorzugen, trotzdem bleibt das Raumgefühl großzügig aber der Raum insgesamt nicht so von der Küche dominiert.

Für Ikea spricht die Austauschbarkeit der Fronten. Nicht nur wegen möglichen Macken die problemlos beseitigt werden könnten sondern auch, weil ein Mieter für angemessenes Geld die Fronten auch unkompliziert austauschen (und die alten einlagern/Keller?), um sie seinem Geschmack anzupassen bzw. könnte man vor der ersten Vermietung dem Mieter auch anbieten, die Fronten auszusuchen.

Optisch gefällt mir die Planung von pari79 mit Ullaschrank am Besten.

LG Somma
 
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Hallo nochmal.

Was ist bei der Planung von Pari als Rückwand unter der APL?
Bodenbelag im Wohn-Ess-Bereich wäre Parkett geplant. Deshalb wäre in diese Richtung ein Spritzschutz schon praktisch.

Ich hab mal bei Marquardt nachgefragt, von dort nur die Steinplatte für die Planung von pari79 zu bestellen. Die läge nach Listenpreis wohl bei etwa 2000 EUR inkl. Lieferung und Montage.
Wäre das sinnvoll?
 
Die Haube stört uns auch. Allerdings haben wir keine Ansprechende Lösung mit Haube an der Wand gefunden. Bzw. es müsste dann die Spüle in den Raum, was dann wieder für die Trockenbauwand spräche.
Gute Deckenhauben liegen schnell bei über 1.500 EUR.

... dezente Haube in abgehängter Decke ...
Wie geht das mit der Umluft bei abgehängter Decke? braucht's dann zusätzliche Lüftungsschlitze irgendwo?
 
Rückseite der Korpusse bei der Insel kann man mit Frontmaterial verblenden, 3 x 60 = 180cm. Alternativ könnte man auch eine MDF-Platte passend zuschneiden und in Wunschfarbe lackieren. Beide Varianten dürften ein gutes Stück günstiger sein als eine Trockenbauwand einziehen zu lassen.
 
Meine Gedanken zur Vermietküche: optisch neutral aber modern, daher eventuell sogar Griffleisten/grifflos, aber hochgestellter GSP muss nicht sein, nicht einmal hochgestellter Backofen.
BO aber unbedingt mit Pyrolyse , damit spätestens bei Mieterwechsel das Ding wieder ordentlich aussieht!
Und aus dem gleichen Grund eventuell doch in eine Keramikspüle statt einer Edelstahl- oder XYgranit-Spüle.
Solokühlschrank ist deutlich günstiger als Einbaugerät plus Einbauschrank und kann im Kaputtfall einfach ausgetauscht werden.
Über dem KS kann noch versteckter Nicht-Küchen-Stauraum eingebaut werden

Hier eine von uns realisierte Küche in einer vermieteten Wohnung, die immer sehr positive Resonanz hervorruft.

Und deshalb hier mein Vorschlag, bei dem ich jetzt einfach mal die Bilder sprechen lasse.
 

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Der Vorschlag von Menorca finde ich klasse! Man steht nicht sofort in der Küche und hat eine tolle Ablagefläche für Einkäufe etc. Ich würde bei dem Inselchen jedoch an der Stelle keine Sitzplätze planen.
Damit entfällt die Inselhaube und der Raum ist weniger duch die Küche belegt.
Insgesamt ist es wären mir die U-Planungen zu viel an Küche im Raum.
Platz für Mikrowelle (im OS?) einplanen!

Ich würde auf jeden Fall in dem Gesamtraum so viel Platz haben wollen, dass ein 2x 1 Meter (Schlaf-)Sofa hineinpasst und nicht nur die Sesselchen vor dem Fenster.

Bzgl. Anschlüssen: habt ihr mit dem Bauträge gesprochen, wie flexibel er ist, bzw. welche Mehrkosten bei ggf. sehr weiter Verlegung (ggf. Aufputz!) entstehen ?

Das Stummelchen bei der Gaderobe würde ich weglassen, u.a. da es unflexibel macht. Statt dessen Seitenwange des deckenhohen Einbauschrank, kombiniert mit offenem Teil für die Garderobe, Das ist dann auch der Patz für den Staubsauger etc.
 
Die Planung von Menorca ist interessant. Nur die Sitzplätze direkt im Eingangsbereich sind glaub ich nicht so praktisch. Und man hat wieder ein wenig Flur-Feeling.

Im Möbelgeschäft haben wir uns diverse Planungen angesehen. Man kann sich gut vorstellen, dass auch eine U-Planung mit Schenkelabstand etwa ein Meter für einen Single-Haushalt gehen könnte.
Deshalb habe ich nochmal die Idee mit der Trockenbauwand aufgegriffen und folgende Planung gemacht:

Hinter der Wand hätte der Mieter viele Möglichkeiten selbst seine Möbel zu stellen.
Der Stauraum ist natürlich etwas weniger (vor allem bei Nobilia wegen dem 5-er Raster) als bei den ersten Planungen, aber dadurch belegen Sitzgruppe und Küche auch nur etwa die Hälfte des Raumes.
Die ist relativ schlicht und klar auf Ein-Personen-Haushalt ausgerichtet.

Leider hat Nobilia wohl keine günstige Schichtstoff -Hochglanz-Front mehr im Programm. Das Angebot von Höffner war deshalb mit der lackierten Front Focus gerechnet.
 

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