Kühlschank
Wir haben nicht nur von SbS auf French Door, sondern auch von Stand alone auf Einbauausführung gewechselt. Dass die Einbaukühlschränke deutlich weniger Platz bieten als ihre eigenständigen Kollegen habe ich erst hier im Forum erfahren und kann es auf jeden Fall bestätigen. Der Kühlschrank ist für uns zwei dadurch nicht zu groß. Natürlich sind die breiten Panorama Böden und Schubladen für Obst & Gemüse sowie Fisch & Fleisch sehr komfortable, aber man muss schon beide Kühlschrankseiten aufmachen, um die Schubladen raus ziehen zu können. Man hat also sehr oft einen Griff mehr (empfinde ich schon als Nachteil, weil die Türen sehr schwer sind), das ist für mich der größte Unterschied zu SbS. Mit dieser Erkenntnis würde ich beim nächsten Mal ggf. einen Mittelweg einschlagen und einen Kühlschrank in 76 cm Breite doch ernsthaft in Betracht ziehen.
Durch die Einbauversion haben wir im Tiefkühlfach deutlich weniger Platz als erwartet, weil dort die Technik untergebracht ist. Es sind eigentlich nur 2 Schubladen mit 20 und 22 cm in der Höhe. Erschwerend kommt hinzu, dass die obere Schublade zur Hälfte durch die Eiswürfel belegt ist und die untere Schublade einen Steg in der Mitte hat. Dieser ist wirklich hinderlich. Ich dachte eigentlich, dass wir mal ein Milchferkel am Stück dort lagern können, dem ist aber durch die Trennseite nicht so. Jedenfalls entstehen durch die Trennseite zwei Kammern mit je 35 x 37 cm. Meine vorhandenen Tiefkühldosen waren länglich und schmal und passten nicht wirklich rein. Es blieben zu viele leere Lücken und ich habe meine Vorräte nicht wirklich sortiert bekommen.
Also machte ich mich an die
Stauraumplanung für das Tiefkühlfach und das was hier oft empfohlen wird, nämlich sich die Fläche der Schublade abzukleben und zu schauen wie man diese am besten bestückt bekommt. Letztendlich habe ich mich für 2 Größen von Tiefkühldosen entschieden, die mir eine sehr flexible Zusammenstellung ermöglichen. Diese habe ich dann in 2 verschiedenen Höhen genommen, um auch beim Fassungsvolumen Variationen zu haben. Mit dieser Lösung kann ich bis zu 4 Lagen erzeugen, in jede Lage passen zwischen 4 bis 6 Dosen rein. In eine Kammer kann ich somit bis zu 24 Vorratsdosen platzieren, vorher waren es nur 6 Stück. Das hat sich doch gelohnt!
Weil kaum ein Händler diesen Kühlschrank in der Ausstellung hat (selbst in Millionenstädten nicht) habe ich ein Album für den Kühlschrank angelegt, damit künftige Interessierten sich einen besseren Überblick verschaffen können als ich ihn hatte.
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