Fertiggestellte Küche IKEA-Küchenplanung mit Bitte um Faux-Pas-Check.

Ach, mal als gefrusteter Zwischenstand: bisher ging es kein Stück weiter. Und ich hab so langsam auch keine Lust mehr. :(

Der Elektriker, der bei uns vor Ort war, ist nach einem teuren Angebot, das inhaltlich aber nicht unseren Absprachen entsprach, bei nochmaliger Nachfrage leider in der Versenkung verschwunden. Das Anschreiben weiterer Elektriker führte bisher nicht zum Erfolg.

Ganz ehrlich: wir können nicht fast den Preis der gesamten Küche noch mal für die Elektrik draufschlagen... das ist finanziell einfach nicht drin. Wir überlegen jetzt, auf die DAH zu verzichten (muss halt mehr geputzt werden) und Kochfeld+Backofen an den vorhandenen 20A-Anschluss anschließen zu lassen. Ob das Drehstrom ist, weiß ich nicht, habe nur diese Infos aus #243. Jetzt aber erstmal ein Gerät finden, dass dafür passt. :w00t: Wer da Vorschläge hat, gerne her damit! Da einphasig wohl nicht splittbar ist, muss es ein Kombigerät werden, das mit einer 28mm Arbeitsplatte verwendbar ist. Induktion und Teleskopauszüge wären nice, ist mir inzwischen fast egal, denn so langsam gibt unser jetziges Kombi-Platten-Gerät den Geist auf und wir müssen so oder so tätig werden.

Parallel warte ich auf einen Rückruf der Wohnungsbaugesellschaft, weil ich echt gerne mal wüsste, wie andere Leute im Haus das machen. Einfach anschließen und hoffen, dass es nicht knallt? Und ich will fragen, was sie denn anzuschließen gedenken, sollte unsere jetzige Kombi kaputt gehen (die ist ja von der WBG gestellt).

Echt kein Bock mehr... und jetzt hab ich grad zum Geburtstag eine Küchenmaschine bekommen und hab keinen Platz, sie hinzustellen. :-(:-(:-(
 
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Ohje! Was ein Frust! Da steht ihr quasi dauerhaft in den Startlöchern und werdet so gebremst!
Warum unbedingt 28er APL? Wäre nicht auch eine 38er aus dem Baumarkt (passend geliefert) eine Option? (War bei uns billiger als IKEA )
 
@Omas Garten Ja, wegen Fensterbrett, das passt sonst nicht (sind schon auf kleinsten Füßen). Die meisten Kochfelder wollen 30mm, da bin ich ja ehrlich gesagt etwas... misstrauisch, ob die 2mm es jetzt reißen? Zur Not würden wir da aber eine Lösung finden und z.B. ums Fensterbrett herumschneiden oder so.

@russini Auf Pyrolyse könnten wir auch verzichten, bei Ceran und Induktion hab ich immer gleiche Werte gefunden... wobei es schwer ist, diese Infos zu finden und dann auch noch zu verstehen, geb ich zu. So werden bei Backöfen oft über 10.000 Watt gelistet, was ich völlig absurd finde. Da haben sie doch alle Programme zusammengerechnet, die man gar nicht parallel laufen lassen kann...?
 
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Das Problem mit dem Stromanschluss hatte ich in Berlin auch. Es lagen zwar Leitungen für einen Drehstromanschluss in der Wohnung, aber es war nur einphasig angeschlossen. Damals hieß es sogar vom Elektriker, die Bewag setze keinen Drehstromzähler, wenn er nicht unbedingt nötig sei, wie bei einem Durchlauferhitzer. Ich weiß nicht, ob das wirklich stimmte. Es gab kar keinen Anschluss für einen Herd, weil es einen Gasanschluss gab. Der Elektiker hätte mir einen einphasigen Anschluss gelegt, was mir aber nicht gefiel. Ich habe mir dann selbst zwei Stromkreise à 16 A gelegt, einen für den Backofen und einen für das Kochfeld. Das entsprach natürlich nicht den VDE Vorschriften, das es in einer Leitung keine zwei Stromkreise zulässig sind, aber es funktioniert.
Ob Pyrolyse oder nicht, ist ziemlich wurscht. Bei der Pyrolyse zieht der Ofen auch nicht mehr als die maximalen 16 A (--> 16 A * 230 V = 3680 W). Angaben von 11 kW beziehen sich auf Backofen und Kochfeld. Elektirker meinen, 20 A seien auareichend, weil es doch den Gleichzeitigkeitsfaktor gebe. Das soll heißen, im Betrieb nutze man nicht alles gleichzeitig auf voller Last. 11 kW würden nur dann aufgebracht, wenn man gieichzeitig Backofen und alle Kochfelder mit voller Leistung einschalte, was in der Praxis nicht vorkomme.
Du kannst also jeden Herd anschließen. Übrigens, meine Berliner Wohnung war ingesamt nur mit 35 A abgesichert, wovon ich schon 32 A für den Herd nutzte. Die Sicherung brannte aber nie durch, also die 32 A floßen tatsächlilch nie für den Herd, zumindest nicht, wenn er in Betrieb war und alle anderen Verbraucher mehr als 700 W nutzten.
 
Hach Tux, Leidensgenosse! :drinks: (:-()

Also selbst legen darf und werd ich nix, dafür riskier ich auch keine Kündigung (oder Feuer). Tatsächlich nutze ich nie alles parallel... aber wo steht das, dass sich die Angaben auf das Gesamtpaket beziehen?

Das finde ich eben nie, z.B. bei Neff E1FCA0AN0 hat allein der Backofen eine Listung, ebenso das zugehörige Kochfeld M46BR60N0. Wie soll ich als Laie wissen, was da wie (zusammen)zählt?

Und dann muss ich noch wen finden, der mir das trotzdem anschließt und sich nicht weigert wegen "Asbach Uralt". Wie gesagt, da hoffe ich grad mal auf Rückmeldung der WBG.

Zum Rest der Wohnung und den Anschlüssen sag ich mal lieber nix... bisher funzte es ja immerhin.
 
Die Erzählung über meine Aktivitäten damals soll auch keine Aufforderung sein, das nachzumachen.
Das verlinkte Gerät ist ein Einabuherd. Bei Herden wird immer der Gesamtanschlusswert inkl. Kochfeld angegeben. Wenn du dir die Daten bei einem Einbaubackofen ansiehst, dann wirst du andere Werte finden.
 
Ok. ;D

Und gut zu wissen, d.h. die Angaben zum Kochfeld ignoriere ich?
 
Das ist mir dann leider doch zu hoch. :rolleyes:

Anyway, als Laie... verstehe ich den Kasten in #243 richtig, dass 8.000 Watt Leistung anliegen an der Herdsteckdose? Oder noch weniger?
 
Hi,
ich würde möglichen Problemen aus dem Weg gehen und einen EINBAUHERD aussuchen, der für 1-phasigen Betrieb an 230V 20A zugelassen ist.
Dann gibt es auch keine Schwierigkeiten, nicht mit der Elektrik, nicht mit der WBG, auch nicht mit dem Elektriker.
Die meisten einfachen Herde mit herdgebundenem Cerankochfeld haben diese Anschlußmöglichkeit-hättest Du ganz locker im März 2016 rausfinden können....
VG,
Jens
 
@mozart Im März 2016 hatte ich keine Ahnung von Küchenplanung und außerdem einen Ceran-Einbauherd geplant, was mir hier "ausgeredet" wurde (Stichwort hochgebauter Backofen am anderen Ende des Raumes). Anschließend haben wir eine Stromanpassung prüfen lassen, die sich leider jetzt als zu aufwändig herausstellt. Deshalb sind wir jetzt zurück zu einer Planung mit Einbauherd. Wenn Induktion nicht geht, dann ist das halt so, aber auch das wurde mir noch nicht bestätigt.

Nenn mir gern eine Seite, wo ich diese Spezifika gleich zu Beginn filtern / abfragen kann, um nicht dauernd erst in den Untiefen der Gerätebeschreibungen wühlen zu müssen. Google hilft mir nicht weiter, da kommen immer nur Klugscheißerforen, wo sich alle gegenseitig unfreundlich widersprechen, oder Werbelinks, die dann aber trotzdem nicht helfen.

Und wieso 230V und keine 400V?
 
Und wie gesagt: eigentlich dürften wir auch den Geschirrspüler nicht in Betrieb nehmen, auch nicht die Mikrowelle. DAH geht ja eh nicht, gibt keinen Anschluss. Es war also nicht unbegründet, sich da mal schlau zu machen, ob / was wir ändern können...
 
In unserer jetzigen Wohnung haben wir auch eine recht ungenügende Elektrik. So hängen z.B. Waschmaschine, Geschirrspüler und Backofen zusammen. Aber ich weiß, dass ich nie mehr als ein Gerät gleichzeitig benutzen kann - habe ich so verinnerlicht, dass ich die letzten 25 Jahre nie nich Probleme damit hatte. :-)
 
Bei uns hat jemand immerhin mal einen Waschmaschinenanschluss auf fragwürdigste Art nachinstallieren lassen. :w00t:

An und für sich nutze ich auch nicht alles gleichzeitig, aber wir haben wegen der Katzen öfters mal Haussitter, und das wäre mir schon lieb, dass die beim Einschalten des Backofens nicht im Dunkeln sitzen, weil sie sich das eben nicht merken...
 
Ich weiß nicht, was du mit 8000w im Kasten meinst, sehe nirgendwo im Beitrag eine 8000.
Es liegen 230 V an und die Leitung ist für eine maximale dauerhafte Stromstärke von 20 A abgesichert. Das bedeutet ein angeschlossenes Gerät kann auf Dauer eine maximale elektrische Leistung von 4600 W aufnehmen.
Hast du ein schriftliches Angebot vom Elektriker?
 
Ach schade, dachte, weil oben am Kasten 400V steht. Aber das kommt wohl nur am Kasten an? Naja, kein Plan. 4.600 W ist ja schon traurig.

Angebot hab ich, nach was soll ich da gucken?
 
Hi,
Nörgli, ich würde umgekehrt vorgehen:
Such dir einen passenden Einbauherd und klär dann ab, ob er für 1-phasigen Anschluß geeignet und zugelassen ist.
Bei manchen Herstellern findet man das Anschlußschema in der Montageanleitung (Miele z.B.), bei anderen wirst Du anfragen müssen.
Hast Du bereits ein Gerät im Auge?
Der Dunstabzg ist ein "Kleinverbraucher", den Du immer an die nächstbeste Steckdose mit anschließen kannst. Notfalls nmmst Du eine fertige Verlängerung und verlegst diese mit einem Kabelkanal.
VG,
Jens
 
@mozart Ah ok, so gehe ich ja grad vor. Dann gucke ich mal weiter... "abklären" ist ja etwas schwieriger, ich suche einfach in den Einbauanleitungen nach einphasig. Hersteller ist mir egal (also gern BSH , aber AEG , Gorenje , Whirpool etc. auch alles ok), Obergrenze nach Möglichkeit 800 Euro für die Kombi.

Spannend zur DAH. Haben aber eh keine Steckdosen (ganze 3 in der Küche, da müssen ja auch noch Kühlschrank, GSP, MW und andere Kleingeräte ran)), was soll ich davon noch abzweigen? Aber ich gucke mir das mal an.
 
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