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Grundriss und Hausansichten zur Diskussion
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AW: Grundriss und Hausansichten zur Diskussion
Bei unserer Wohnung war es so das wir vom ursprünglichen Architektengrundriss nur kleinigkeiten abgeändert haben (war Neubau und wir hatten schon unterschrieben bevor die Baugrube ausgehoben wurde) und die Wohnung war für die grösse super durchdacht und praktisch. Jetzt beim Haus haben wir uns den Architekten gespart, wir waren in zwei so Fertighauswelten unterwegs und wir hatten ein paar schöne Anregungen, wir haben dann beide unser wunschhaus gezeichnet und es war fast Deckungsgleich. Wir haben dann noch mal nen Statiker durchschauen lassen und ein Energieberater hat noch mal alles durchgerechnet, soweit war alles paletti. Wir haben dann während der Bauzeit nur noch Kleinigkeiten geändert, Gäste WC Fenster vergrössert, und im Wohnzimmer ein Fenster komplett rausgeschmissen, ausserdem im Schlafzimmer sowie im Bad ein Fenster jeweils 10cm verschoben, also alles halb so wild. Bis jetzt (wir wohnen jetzt fast ein Jahr im Haus) würde ich nur eines anders machen, das Milchglas in der Hastüre gegen Klarglas tauschen.
Bei unserer Wohnung war es so das wir vom ursprünglichen Architektengrundriss nur kleinigkeiten abgeändert haben (war Neubau und wir hatten schon unterschrieben bevor die Baugrube ausgehoben wurde) und die Wohnung war für die grösse super durchdacht und praktisch. Jetzt beim Haus haben wir uns den Architekten gespart, wir waren in zwei so Fertighauswelten unterwegs und wir hatten ein paar schöne Anregungen, wir haben dann beide unser wunschhaus gezeichnet und es war fast Deckungsgleich. Wir haben dann noch mal nen Statiker durchschauen lassen und ein Energieberater hat noch mal alles durchgerechnet, soweit war alles paletti. Wir haben dann während der Bauzeit nur noch Kleinigkeiten geändert, Gäste WC Fenster vergrössert, und im Wohnzimmer ein Fenster komplett rausgeschmissen, ausserdem im Schlafzimmer sowie im Bad ein Fenster jeweils 10cm verschoben, also alles halb so wild. Bis jetzt (wir wohnen jetzt fast ein Jahr im Haus) würde ich nur eines anders machen, das Milchglas in der Hastüre gegen Klarglas tauschen.
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AW: Grundriss und Hausansichten zur Diskussion
Wir sind vor zwei Jahren in unser Haus eingezogen und standen vor einigen Entscheidungen, die die TE hier auch hat.
Wir haben bewusst den HWR mit Wama und Trockner ins OG auf die Schlafetage gelegt. Ich finde es toll, die Wäsche dort waschen zu können, wo sie anfällt. Wenn hier im Forum geschrieben wird, dass man von März bis Oktober die Wäsche draußen trocknen kann, dann müssen dort andere Wetterverhältnisse als bei uns herrschen. Wir sind beide berufstätig, Wäsche wird deshalb oft über Nacht gewaschen. Vor dem Schlafengehen werden noch Reste eingesammelt und der Wäschekorb geleert und gleich in die Waschmaschine gegeben. Oft hänge ich dann die Wäsche morgens über einen Wäscheständer (wir haben den Luxus eines größeren Abstellraumes mit Fenster neben dem HWR, den ich auch als Trockenraum nehme) oder gebe sie in den Trockner, so dass sie noch fertig ist, ehe ich zur Arbeit muss. Ich brauche so nicht erst runter zu laufen, sondern gehe schnell in den Raum gegenüber vom Schlafzimmer und erledige das noch vor dem Duschen. Raus könnte ich sie erst nach der Arbeit hängen, bei dem durchmischten Wetter, das im März/April und September/Oktober herrscht, bekäme ich sie da oft draußen nicht mehr trocken. Manchmal stelle ich die WaMa auch auf Timer, so dass die Wäsche kurz vor dem Aufstehen fertig ist. Obwohl der HWR gegenüber vom Schlafzimmer liegt, höre ich von der WaMa nur leise das Schleudergeräusch. Wir haben eine Gummimatte drunter liegen, die die Geräuschübertragung über den Boden etwas minimiert. Natürlich haben wir im HWR einen Abfluss in Wama-Nähe.
Was einen Balkon angeht, so hätte ich liebend gern einen vom Schlafzimmer aus gehabt, der über der Terrasse gelegen hätte und somit eine Abdeckung gewesen wäre. Eine sinnvolle Terrassenabdeckung müsste aber schon etwas tiefer sein, so tief sollte aber der Balkon nicht sein. Als wir dann hörten, welche Kosten zusätzlich auf uns zukämen (ca. 10.000 Euro), haben wir uns gegen den Balkon entschieden. Wir halten uns kaum im OG auf, unser Wohnzimmer ist ebenerdig mit drei großen Terrassentüren, der Balkon wäre so ein teurer, wenig genutzter Luxus geworden, den wir uns gespart haben.
Wir haben im Bad und im Gäste-WC satinierte Fenster. Allerdings reicht das im Gäste-WC, wo man sich direkt vor dem Fenster aufhält, nicht aus, um bei eingeschaltetem Licht alles nach draußen abzuschirmen. Im Bad halten wir uns direkt vor dem Fenster nicht auf. Wir haben im Bad aber auch noch ein normales Dachfenster, so dass ich den Blick trotzdem nach draußen schweifen lassen kann.
Ich habe in beiden Räumen Gardinen angebracht (im Gäste-WC als Plisee-Rollo), weil mir das sowieso besser gefällt. Unser Bad liegt neben Schlafzimmer und Ankleide und ich habe die vier nebeneinander liegenden Fenster mit Raffgardinen ausgestattet, damit sie von außen gleich aussehen. Ich glaube, ich hätte das Gefühl, dass man nur mit dünnen Gardinen trotzdem von draußen bei Licht drin was sieht und so habe ich mit satiniertem Glas und dünner Gardine ein besseres Gefühl, aber das mag ein subjektiver Eindruck sein. Unsere Nachbarn haben Plisees vor dem Klarglasfenster, das ist auch eine Lösung, aber ich mag es, wenn ich tagsüber im Gäste-WC nur das satinierte Glas ohne Plisee nutzen kann, weil es deutlich heller ist. Ein Plisee nimmt doch mehr Licht weg.
Ich sehe, dass ihr eine 5 m³ Zisterne plant. Wie groß ist euer Grundstück und was wird es an Anpflanzungen geben? Wir haben sowohl letztes als auch dieses Jahr gemerkt, dass unsere 5m³ Zisterne selbst mit nur geringer Rasenbewässerung kaum ausreicht. Wir haben eine Grundstücksseite mit Hecken bepflanzt, die auch ein Jahr nach dem Pflanzen noch gründlich gewässert werden müssen. Dazu kommen bie uns ca. 20 Pflanzen wie Tomaten, Gurken, Zucchini, Auberginen, die teils als zweite Rabatte am Grundstück eingepflanzt sind und teils in Töpfen stehen. Außerdem ist vor dem Haus noch eine kleine Eibenhecke, ein Bäumchen vor dem Haus im Pflaster eingepflanzt und der Rasen wird auch gelegentlich mal gesprengt. Ein Hauswasserwerk betreiben wir nicht, nutzen die Zisterne also nicht für WC oder Wama. Dieses Jahr war Mitte Mai die Zisterne leer, bei unseren Nachbarn mit Hauswasserwerk sogar noch früher. Es hat lang gedauert, bis es geregnet hat (der letzte Sommer war da nicht viel anders). Stände ich noch einmal vor der Entscheidung, würde ich eine etwas größere Zisterne nehmen. Die Baggerarbeiten und Materialkosten dürften nich so viel teurer sein.
Der HWR-Anschlussraum im EG ist übrigens ein schöner Raum für einen Gefrierschrank. Wir haben unseren da stehen, da wir auch ohne Keller gebaut haben. Ein Nachteil ist nur, dass es durch die Heizung in dem Raum (da stehen unsere Wassertanks, wir haben eine Luft-Wasser-Wärmepumpe neben dem Haus stehen) dort recht warm ist. Hätten wir früher gewusst, dass wir in dem Raum mal den TK stellen würden (er war für einen anderen Raum geplant, aber passte dort nicht durch die Schiebetür, was wir erst beim Hineinstellen merkten... Es ging um 1 cm), hätten wir gleich Lüftungsschlitze in die Tür eingeplant. So steht jetzt die Tür, wenn wir weg sind, halt offen, das stört mich nicht großartig, ist aber nicht unbedingt im Sinne des Erfinders...
Was eure Flurbreite von 1,60 m angeht, so finde ich das völlig in Ordnung. Ich habe gerade mal nachgemessen, unser Flur ist 1,50 m breit und auch eher ein Schlauch. Das ist wirklich breit genug und man bekommt da lässig noch eine Garderobe unter.
Das waren jetzt recht ungeordnet meine Gedanken. Vielleicht hilft ja der eine oder andere Denkanstoß weiter.
LG
emilie
Wir sind vor zwei Jahren in unser Haus eingezogen und standen vor einigen Entscheidungen, die die TE hier auch hat.
Wir haben bewusst den HWR mit Wama und Trockner ins OG auf die Schlafetage gelegt. Ich finde es toll, die Wäsche dort waschen zu können, wo sie anfällt. Wenn hier im Forum geschrieben wird, dass man von März bis Oktober die Wäsche draußen trocknen kann, dann müssen dort andere Wetterverhältnisse als bei uns herrschen. Wir sind beide berufstätig, Wäsche wird deshalb oft über Nacht gewaschen. Vor dem Schlafengehen werden noch Reste eingesammelt und der Wäschekorb geleert und gleich in die Waschmaschine gegeben. Oft hänge ich dann die Wäsche morgens über einen Wäscheständer (wir haben den Luxus eines größeren Abstellraumes mit Fenster neben dem HWR, den ich auch als Trockenraum nehme) oder gebe sie in den Trockner, so dass sie noch fertig ist, ehe ich zur Arbeit muss. Ich brauche so nicht erst runter zu laufen, sondern gehe schnell in den Raum gegenüber vom Schlafzimmer und erledige das noch vor dem Duschen. Raus könnte ich sie erst nach der Arbeit hängen, bei dem durchmischten Wetter, das im März/April und September/Oktober herrscht, bekäme ich sie da oft draußen nicht mehr trocken. Manchmal stelle ich die WaMa auch auf Timer, so dass die Wäsche kurz vor dem Aufstehen fertig ist. Obwohl der HWR gegenüber vom Schlafzimmer liegt, höre ich von der WaMa nur leise das Schleudergeräusch. Wir haben eine Gummimatte drunter liegen, die die Geräuschübertragung über den Boden etwas minimiert. Natürlich haben wir im HWR einen Abfluss in Wama-Nähe.
Was einen Balkon angeht, so hätte ich liebend gern einen vom Schlafzimmer aus gehabt, der über der Terrasse gelegen hätte und somit eine Abdeckung gewesen wäre. Eine sinnvolle Terrassenabdeckung müsste aber schon etwas tiefer sein, so tief sollte aber der Balkon nicht sein. Als wir dann hörten, welche Kosten zusätzlich auf uns zukämen (ca. 10.000 Euro), haben wir uns gegen den Balkon entschieden. Wir halten uns kaum im OG auf, unser Wohnzimmer ist ebenerdig mit drei großen Terrassentüren, der Balkon wäre so ein teurer, wenig genutzter Luxus geworden, den wir uns gespart haben.
Wir haben im Bad und im Gäste-WC satinierte Fenster. Allerdings reicht das im Gäste-WC, wo man sich direkt vor dem Fenster aufhält, nicht aus, um bei eingeschaltetem Licht alles nach draußen abzuschirmen. Im Bad halten wir uns direkt vor dem Fenster nicht auf. Wir haben im Bad aber auch noch ein normales Dachfenster, so dass ich den Blick trotzdem nach draußen schweifen lassen kann.
Ich habe in beiden Räumen Gardinen angebracht (im Gäste-WC als Plisee-Rollo), weil mir das sowieso besser gefällt. Unser Bad liegt neben Schlafzimmer und Ankleide und ich habe die vier nebeneinander liegenden Fenster mit Raffgardinen ausgestattet, damit sie von außen gleich aussehen. Ich glaube, ich hätte das Gefühl, dass man nur mit dünnen Gardinen trotzdem von draußen bei Licht drin was sieht und so habe ich mit satiniertem Glas und dünner Gardine ein besseres Gefühl, aber das mag ein subjektiver Eindruck sein. Unsere Nachbarn haben Plisees vor dem Klarglasfenster, das ist auch eine Lösung, aber ich mag es, wenn ich tagsüber im Gäste-WC nur das satinierte Glas ohne Plisee nutzen kann, weil es deutlich heller ist. Ein Plisee nimmt doch mehr Licht weg.
Ich sehe, dass ihr eine 5 m³ Zisterne plant. Wie groß ist euer Grundstück und was wird es an Anpflanzungen geben? Wir haben sowohl letztes als auch dieses Jahr gemerkt, dass unsere 5m³ Zisterne selbst mit nur geringer Rasenbewässerung kaum ausreicht. Wir haben eine Grundstücksseite mit Hecken bepflanzt, die auch ein Jahr nach dem Pflanzen noch gründlich gewässert werden müssen. Dazu kommen bie uns ca. 20 Pflanzen wie Tomaten, Gurken, Zucchini, Auberginen, die teils als zweite Rabatte am Grundstück eingepflanzt sind und teils in Töpfen stehen. Außerdem ist vor dem Haus noch eine kleine Eibenhecke, ein Bäumchen vor dem Haus im Pflaster eingepflanzt und der Rasen wird auch gelegentlich mal gesprengt. Ein Hauswasserwerk betreiben wir nicht, nutzen die Zisterne also nicht für WC oder Wama. Dieses Jahr war Mitte Mai die Zisterne leer, bei unseren Nachbarn mit Hauswasserwerk sogar noch früher. Es hat lang gedauert, bis es geregnet hat (der letzte Sommer war da nicht viel anders). Stände ich noch einmal vor der Entscheidung, würde ich eine etwas größere Zisterne nehmen. Die Baggerarbeiten und Materialkosten dürften nich so viel teurer sein.
Der HWR-Anschlussraum im EG ist übrigens ein schöner Raum für einen Gefrierschrank. Wir haben unseren da stehen, da wir auch ohne Keller gebaut haben. Ein Nachteil ist nur, dass es durch die Heizung in dem Raum (da stehen unsere Wassertanks, wir haben eine Luft-Wasser-Wärmepumpe neben dem Haus stehen) dort recht warm ist. Hätten wir früher gewusst, dass wir in dem Raum mal den TK stellen würden (er war für einen anderen Raum geplant, aber passte dort nicht durch die Schiebetür, was wir erst beim Hineinstellen merkten... Es ging um 1 cm), hätten wir gleich Lüftungsschlitze in die Tür eingeplant. So steht jetzt die Tür, wenn wir weg sind, halt offen, das stört mich nicht großartig, ist aber nicht unbedingt im Sinne des Erfinders...
Was eure Flurbreite von 1,60 m angeht, so finde ich das völlig in Ordnung. Ich habe gerade mal nachgemessen, unser Flur ist 1,50 m breit und auch eher ein Schlauch. Das ist wirklich breit genug und man bekommt da lässig noch eine Garderobe unter.
Das waren jetzt recht ungeordnet meine Gedanken. Vielleicht hilft ja der eine oder andere Denkanstoß weiter.
LG
emilie
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AW: Grundriss und Hausansichten zur Diskussion
Hallo,
@ emelie: das mit der Zisterne finde ich sehr interessant. Die wollte ich zu anfangs. dann hatten wir aber festgestellt, wieviel Liter Wasser (+Abwasser) wir in den Garten gießen können, bis sich das für die Zisterne positiv gegenrechnet hätte. Weiß nicht mehr wieviele Jahre, aber es waren viele. Folgekosten gabs bei dem Nachbarn auch schon, weil die Zisterne leer war ging die Pumpe kaputt.
Die Wäsche von März bis Oktober erklärt sich, weil ich Hausfrau bin. Aber du hast Recht, hier ein ganz anderer Aspekt.
Liebe Grüße Magnolia
Hallo,
@ emelie: das mit der Zisterne finde ich sehr interessant. Die wollte ich zu anfangs. dann hatten wir aber festgestellt, wieviel Liter Wasser (+Abwasser) wir in den Garten gießen können, bis sich das für die Zisterne positiv gegenrechnet hätte. Weiß nicht mehr wieviele Jahre, aber es waren viele. Folgekosten gabs bei dem Nachbarn auch schon, weil die Zisterne leer war ging die Pumpe kaputt.
Die Wäsche von März bis Oktober erklärt sich, weil ich Hausfrau bin. Aber du hast Recht, hier ein ganz anderer Aspekt.
Liebe Grüße Magnolia
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AW: Grundriss und Hausansichten zur Diskussion
Wir bekommen den HWR auch ins EG und ich finde, das ist schon eine Verbesserung gegenüber jetzt. Da muss ich vom 1. OG in den Keller. Aber wir haben auch ein bisschen eine anderen Aufteilung. Wir haben auf jedem Stockwerk 2 Schlafzimmer, also ist es ja egal, ob ich die Wäsche von oben nach unten oder unten nach oben trage. Tragen muss ich sie sowieso.
Danke für den Hinweis mit dem Lüftungsgitter in der Tür. Das werde ich im Auge behalten, weil bei uns auch alles in einem Raum ist:
Waschmaschine, Gefrierschrank, Lüftungsanlage, Wärmepumpe, Wasserspeicher. Da werde ich fragen, ob da so ein Gitter sinnvoll ist. Solche Hinweise sind echt Gold wert.
Wir bekommen den HWR auch ins EG und ich finde, das ist schon eine Verbesserung gegenüber jetzt. Da muss ich vom 1. OG in den Keller. Aber wir haben auch ein bisschen eine anderen Aufteilung. Wir haben auf jedem Stockwerk 2 Schlafzimmer, also ist es ja egal, ob ich die Wäsche von oben nach unten oder unten nach oben trage. Tragen muss ich sie sowieso.
Danke für den Hinweis mit dem Lüftungsgitter in der Tür. Das werde ich im Auge behalten, weil bei uns auch alles in einem Raum ist:
Waschmaschine, Gefrierschrank, Lüftungsanlage, Wärmepumpe, Wasserspeicher. Da werde ich fragen, ob da so ein Gitter sinnvoll ist. Solche Hinweise sind echt Gold wert.
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AW: Grundriss und Hausansichten zur Diskussion
Die Diele ist 1,80 m breit / schmal. Ich habe jetzt in der Wohnung 1,93 m und komme sehr gut damit zurecht. Mein Zweifel war eben dieses Verhältnis Länge zu Breite, dass sie so schmal rüberkommt. Ich habe vorher gedacht, die Treppe in der Art abzutrennen (leider nur noch ein kleines Bild):
Aber ich kann gar nicht nachvollziehen, wie ich den Platz zwischen dem Raumteiler und Treppenbrüstungswand sauberhalten kann. Sind das etwa Glastüren, die sich aufmachen lassen?
Ich hoffe, dass die Diele doch nicht soo schmal rüberkommt, wenn die Wände stehen. Es gibt doch genug Häuser, die einen schmalen Windfang haben, wo noch eine oder zwei Garderoben stehen.
Magnolia, unsere Terrasse wird komplett versickerungsfähig ausgeführt, also ganz und gar ohne Beton und Stahlträger. Wir machen auf dem Grundstück ca. 30-40 cm oberen Boden weg (er ist sowieso so schlecht, da war damals ein Ziegelwerk auf dem Gelände, der Boden besteht also fast aus Auffüllungen mit Ziegelstücken gemischt und bisschen Lehm). Dann kommt in den Garten neuer Boden rein (wir nehmen Ackerboden), unter die Terrasse aber Schotter, der noch nachverdichtet wird. Danach werden kleinere Terrassensteine verlegt, damit das Regenwasser in die Fugen versickern kann. Und fertig ist die Terrasse
Bei uns im Gebiet bauen so alle, ich habe noch nicht gehört, jemand hätte seine Terrasse betonieren lassen.
Wir haben 2,70 m Terrassentiefe beantragt. Und die 20 cm hat man schon als überflüssig bewertet.Zum Glück, gibt es noch den Begriff Duldung. Wenn sich in 10 Jahren rausstellen würde, wir hätten was falsch gebaut (z.B. die Terrasse), könnte uns niemand mehr was vormachen - die tiefere Terrasse muss geduldet werden
Und so haben wir dann eine gemütliche "grüne Ecke"...
Ess-Wohnbereich, ohne dass die Küche zu dominant und vom Wohnzimmer aus komplett sichtbar wird. So haben wir am Anfang eine Podesttreppe eingeplant, im OG und DG war die Raumaufteilung superoptimal, mit einem kleinen Flur. Da wäre der Grundriss schön geradlinig gewesen (Büro und Küche getauscht) und würde die Archis aus dem Bauex.Forum zufriedenstellen Aber das Wohnzimmer fiel für uns zu schmal aus (3,40 m). Das Wohnen auf der Strassenseite und die Küche auf der Garagenseite wollten wir nicht, genauso wie auf die EG-Dusche verzichten. Dann mussten wir die Treppe ändern lassen und die längeren Wege in den oberen Geschossen in Kauf nehmen. Beim Bau ist es so oder so unerlässlich, sich Prioritäten zu setzen und ständig die Wahl treffen zu müssen.
Die Diele ist 1,80 m breit / schmal. Ich habe jetzt in der Wohnung 1,93 m und komme sehr gut damit zurecht. Mein Zweifel war eben dieses Verhältnis Länge zu Breite, dass sie so schmal rüberkommt. Ich habe vorher gedacht, die Treppe in der Art abzutrennen (leider nur noch ein kleines Bild):
Aber ich kann gar nicht nachvollziehen, wie ich den Platz zwischen dem Raumteiler und Treppenbrüstungswand sauberhalten kann. Sind das etwa Glastüren, die sich aufmachen lassen?
Du meinst, WC in die untere rechte Hausecke und HWR darüber? Der HWR muss aber mindestens 2 m breit sein, damit die Anschlüsse und Leitungen noch bedienbar wären. Und ja, da hast du vollkommen Recht mit dem Fenster. Es muss einfach da sein.Magnolia hat gesagt.:
Ich hoffe, dass die Diele doch nicht soo schmal rüberkommt, wenn die Wände stehen. Es gibt doch genug Häuser, die einen schmalen Windfang haben, wo noch eine oder zwei Garderoben stehen.
Magnolia hat gesagt.:
Magnolia, unsere Terrasse wird komplett versickerungsfähig ausgeführt, also ganz und gar ohne Beton und Stahlträger. Wir machen auf dem Grundstück ca. 30-40 cm oberen Boden weg (er ist sowieso so schlecht, da war damals ein Ziegelwerk auf dem Gelände, der Boden besteht also fast aus Auffüllungen mit Ziegelstücken gemischt und bisschen Lehm). Dann kommt in den Garten neuer Boden rein (wir nehmen Ackerboden), unter die Terrasse aber Schotter, der noch nachverdichtet wird. Danach werden kleinere Terrassensteine verlegt, damit das Regenwasser in die Fugen versickern kann. Und fertig ist die Terrasse
Bei uns im Gebiet bauen so alle, ich habe noch nicht gehört, jemand hätte seine Terrasse betonieren lassen.Magnolia hat gesagt.:Zu blöde aber auch mit den Bauvorschriften.
Sicherlich habt ihr auch versucht mehr als diese 50 cm genehmigen zu lassen. Also ich habe 4,20 m und finde die Größe genau richtig.
Wir haben 2,70 m Terrassentiefe beantragt. Und die 20 cm hat man schon als überflüssig bewertet.
Zum Glück, gibt es noch den Begriff Duldung. Wenn sich in 10 Jahren rausstellen würde, wir hätten was falsch gebaut (z.B. die Terrasse), könnte uns niemand mehr was vormachen - die tiefere Terrasse muss geduldet werden So ist das bei uns auch. Wobei bei der Baumart-Liste wurde schon darauf geachtet, dass Allergiker auch mal sich ihre Trähnen ersparen können. Wir dürfen z.B. keine Haselnuss, Birke oder Zypresse einpflanzen.Magnolia hat gesagt.:
Na, dann habt ihr mich beruhigt! Die Planungsphase hat bei uns ein gutes halbes Jahr gedauert und ich habe am Ende befürchtet, vor lauter Bäumen keinen Wald sehen zu können. Klar sind die Geschmäcker verschieden! Ich hätte z.B. nicht gegen eine Galerie, die finde ich nicht nur schön, aber auch praktisch (eine Bekannte von mir benutzt sie z.B. als Wäscheschacht, wenn Bettwäsche o.ä. gewaschen werden muss, und ist glücklich damit). Dafür, wenn die Kinder kommen, findet man im Wohnzimmer keine Ruhe, weil das ganze Durcheinander oben auch unten gut zu hören ist. Mein Mann war daher grundsätzlich gegen eine Galerie, und da habe ich ihm nachgegeben. Dafür durfte ich die Küche und Essplatz so planen, dass auch meine geliebten Zimmerpflanzen neben dem Essbereich Platz findenFrankenbu hat gesagt.:
Und so haben wir dann eine gemütliche "grüne Ecke"...Oh ja, Kompromisse ohne Ende! Wir wollten z.B. ein großesMagnolia hat gesagt.:So denke ich auch!
Jeder weiß, dass man sowieso irgendwo beim Hausbau Kompromisse machen muss.
Mann, Bauvorschriften, Geld, Lebenssituation, .......
Eine Sache verschieben bedeutet gleich, dass sich daraus 5 neue Sachen ergeben.
So nimmt jeder für sich das kleinere Übel in Kauf. Für jeden ist was anderes auch wichtig. (Mir persönlich war in meinem Haus eine große Diele halt wichtig).
Ess-Wohnbereich, ohne dass die Küche zu dominant und vom Wohnzimmer aus komplett sichtbar wird. So haben wir am Anfang eine Podesttreppe eingeplant, im OG und DG war die Raumaufteilung superoptimal, mit einem kleinen Flur. Da wäre der Grundriss schön geradlinig gewesen (Büro und Küche getauscht) und würde die Archis aus dem Bauex.Forum zufriedenstellen
Aber das Wohnzimmer fiel für uns zu schmal aus (3,40 m). Das Wohnen auf der Strassenseite und die Küche auf der Garagenseite wollten wir nicht, genauso wie auf die EG-Dusche verzichten. Dann mussten wir die Treppe ändern lassen und die längeren Wege in den oberen Geschossen in Kauf nehmen. Beim Bau ist es so oder so unerlässlich, sich Prioritäten zu setzen und ständig die Wahl treffen zu müssen.Mitglied
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AW: Grundriss und Hausansichten zur Diskussion
Ist das nicht toll, in einem Forum alles was man will besprechen zu können! Ich danke euch für eure tatkräftige Unterstützung!Jetzt bin ich ruhig, dass wir nichts falsches machen und genau das Haus bauen, das zu uns gut passt. Wenn auch mit versetzter Dachgaube
Heute wird unser Rohbauer fertig mit Stahlverlegen für die Bodenplatte. Morgen wird die Bodenplatte gegossen und am Montag fängt man an mit den Wänden. Es ist so ein komisches Gefühl, jeden Tag auf der Baustelle zuzuschauen, wie das Haus wächst. Ich denke, ich kann noch nicht wirklich glauben, in nur noch einem Jahr auf dieser quadratischen Fläche mit zur Zeit nackten Röhren und Stahlstäben zu wohnen...
Ist das nicht toll, in einem Forum alles was man will besprechen zu können! Ich danke euch für eure tatkräftige Unterstützung!
Jetzt bin ich ruhig, dass wir nichts falsches machen und genau das Haus bauen, das zu uns gut passt. Wenn auch mit versetzter DachgaubeHeute wird unser Rohbauer fertig mit Stahlverlegen für die Bodenplatte. Morgen wird die Bodenplatte gegossen und am Montag fängt man an mit den Wänden. Es ist so ein komisches Gefühl, jeden Tag auf der Baustelle zuzuschauen, wie das Haus wächst. Ich denke, ich kann noch nicht wirklich glauben, in nur noch einem Jahr auf dieser quadratischen Fläche mit zur Zeit nackten Röhren und Stahlstäben zu wohnen...
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AW: Grundriss und Hausansichten zur Diskussion
@emilie
Danke für deine Erfahrung!
Ich denke auch nicht, dass ich die Verlagerung der WaMa nach oben später bereuen werde. Im Notfall habe ich im HWR unten doch einen WaMa-Anschluss, dass sie immer zurückgebracht werden kann
Dass die 5 Qubikmeter-Zisterne doch recht klein ist, haben wir leider zu spät erfahren. Der Archi hatte damals gemeint, das wäre ausreichend (der Einbau von Zisterne wird im BePlan gefordert, also ausweichen konnten wir nicht). Wir haben Freunde, die eine 11 m3-Zisterne besitzen und bereuen es, keine noch größere eingebaut zu haben... Aber ich betrachte das nicht so kritisch. Die Zisterne nutzen wir für die WaMa oder WC auch nicht. Hecken anpflanzen werden wir nur von der Straßenseite. Garten wird hauptsächlich aus Rasen bestehen. Unser Sanitärmann hat vorgeschlagen, eine extra Wassereitung nach draußen zu verlegen, damit wir die Möglichkeit haben, den Garten auch bei Trockenheit zu gießen. Zwar dann mit teurerem Wasser (alles hat halt Vor- und Nachteile).
@emilie
Danke für deine Erfahrung!
Ich denke auch nicht, dass ich die Verlagerung der WaMa nach oben später bereuen werde. Im Notfall habe ich im HWR unten doch einen WaMa-Anschluss, dass sie immer zurückgebracht werden kann
Dass die 5 Qubikmeter-Zisterne doch recht klein ist, haben wir leider zu spät erfahren. Der Archi hatte damals gemeint, das wäre ausreichend (der Einbau von Zisterne wird im BePlan gefordert, also ausweichen konnten wir nicht). Wir haben Freunde, die eine 11 m3-Zisterne besitzen und bereuen es, keine noch größere eingebaut zu haben... Aber ich betrachte das nicht so kritisch. Die Zisterne nutzen wir für die WaMa oder WC auch nicht. Hecken anpflanzen werden wir nur von der Straßenseite. Garten wird hauptsächlich aus Rasen bestehen. Unser Sanitärmann hat vorgeschlagen, eine extra Wassereitung nach draußen zu verlegen, damit wir die Möglichkeit haben, den Garten auch bei Trockenheit zu gießen. Zwar dann mit teurerem Wasser (alles hat halt Vor- und Nachteile).
Stimme absolut zuemilie hat gesagt.:
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AW: Grundriss und Hausansichten zur Diskussion
Also die Diskussion bzgl. der Zisterne ist interessant. Ich hab grad mal in unserer Bau- und Leistungsbeschreibung gelesen. Für uns ist eine Zisterne zwischen 5,5 und 6,3 m³ geplant.
Allerdings auch ein Kaltwasseranschluss im Garten.
Aber da werde ich noch mal fragen, was eine größere Zisterne mehr kosten würde. Die Erdarbeiten müssen ja sowieso gemacht werden.
Woran macht man denn die Zisternengröße fest?
An der Dachfläche?
Also die Diskussion bzgl. der Zisterne ist interessant. Ich hab grad mal in unserer Bau- und Leistungsbeschreibung gelesen. Für uns ist eine Zisterne zwischen 5,5 und 6,3 m³ geplant.
Allerdings auch ein Kaltwasseranschluss im Garten.
Aber da werde ich noch mal fragen, was eine größere Zisterne mehr kosten würde. Die Erdarbeiten müssen ja sowieso gemacht werden.
Woran macht man denn die Zisternengröße fest?
An der Dachfläche?
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AW: Grundriss und Hausansichten zur Diskussion
Ja, die Zisternengröße ist von der Dachfläche abhängig. Achtung! Das sind minimale Werte, an die man sich orientieren muss. Bei unserem Dach sind 5 m3 sogar überflüssig. Doch es lohnt sich auf jeden Fall, eine größere Zisterne zu nehmen. Unsere ist nicht groß, aber innen drin kann man stehen und kommt nicht selbständig raus
Ja, die Zisternengröße ist von der Dachfläche abhängig. Achtung! Das sind minimale Werte, an die man sich orientieren muss. Bei unserem Dach sind 5 m3 sogar überflüssig. Doch es lohnt sich auf jeden Fall, eine größere Zisterne zu nehmen. Unsere ist nicht groß, aber innen drin kann man stehen und kommt nicht selbständig raus
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AW: Grundriss und Hausansichten zur Diskussion
Wir haben in der Garage einen Wasseranschluss, wenn die Zisterne leer ist, müssen wir halt mit einem etwas längeren Schlauch hantieren. Wir hatten überhaupt nicht dran gedacht, auf die Seite der Zisterne einen Wasseranschluss zu setzen, da wir der Meinung waren, die Zisterne (mit externer Pumpe) reicht. Ich weiß nicht, womit man die Größe einer Zisterne berechnet, aber 5 m³ scheint so eine Standardgröße zu sein, bei uns im Neubaugebiet haben die meisten eine ähnlich große Zisterne und bei den meisten war sie Mitte Mai leer... Wir überlegen, ob wir noch einen Brunnen graben werden, zum Gartenbewässern dürfte der gute Unterstützung bringen. Mit einer Handpumpe ist der bei uns weder genehmigungs- noch anzeigepflichtig. Das wäre evtl. für die, die die Zisterne erst noch bauen auch eine Überlegung. Wenn der Bagger sowieso da ist, könnte er auch gleich das Loch für den Brunnen bauen, falls Wasser in passender Tiefe vorhanden ist (wir wohnen in einem Gebiet mit viel Grundwasser).
@move: Was bekommt ihr für eine Treppe? Eine Holztreppe? Bei euch böte sich eine Betontreppe an, dann könnte man den HWR -Aschlussraum bis unter die Treppe ziehen. Wir haben das so gemacht, unser Technikraum ist nur gut 3 m² groß, da er aber bis unter die Treppe geht, vergrößert sich so die Grundfläche (wobei er bei uns zum niedrigen Teil der Treppe hingeht, um Grunde verläuft die Treppe über die Decke des Technikraumes). Wir haben dazu dann eine gemauerte Abtrennung der Treppe zum Flur. Betontreppe und die Abtrennung schlucken viel Lärm, das finde ich sehr angenehm. Bei uns hört man es fast gar nicht, wenn jemand die Treppe läuft. Wie nutzt ihr den Platz unter der Treppe? Es gibt ja wohl eine Wand zum HWR hin, wenn ich das richtig sehe.
Im Rohbau fand ich die Betontreppe auch klasse, man hatte so von Anfang an eine richtige Treppe, um ins OG zu gelangen, ich hasse es nämlich, auf höheren Leitern herumzuklettern.
Wir haben in der Garage einen Wasseranschluss, wenn die Zisterne leer ist, müssen wir halt mit einem etwas längeren Schlauch hantieren. Wir hatten überhaupt nicht dran gedacht, auf die Seite der Zisterne einen Wasseranschluss zu setzen, da wir der Meinung waren, die Zisterne (mit externer Pumpe) reicht. Ich weiß nicht, womit man die Größe einer Zisterne berechnet, aber 5 m³ scheint so eine Standardgröße zu sein, bei uns im Neubaugebiet haben die meisten eine ähnlich große Zisterne und bei den meisten war sie Mitte Mai leer... Wir überlegen, ob wir noch einen Brunnen graben werden, zum Gartenbewässern dürfte der gute Unterstützung bringen. Mit einer Handpumpe ist der bei uns weder genehmigungs- noch anzeigepflichtig. Das wäre evtl. für die, die die Zisterne erst noch bauen auch eine Überlegung. Wenn der Bagger sowieso da ist, könnte er auch gleich das Loch für den Brunnen bauen, falls Wasser in passender Tiefe vorhanden ist (wir wohnen in einem Gebiet mit viel Grundwasser).
@move: Was bekommt ihr für eine Treppe? Eine Holztreppe? Bei euch böte sich eine Betontreppe an, dann könnte man den HWR -Aschlussraum bis unter die Treppe ziehen. Wir haben das so gemacht, unser Technikraum ist nur gut 3 m² groß, da er aber bis unter die Treppe geht, vergrößert sich so die Grundfläche (wobei er bei uns zum niedrigen Teil der Treppe hingeht, um Grunde verläuft die Treppe über die Decke des Technikraumes). Wir haben dazu dann eine gemauerte Abtrennung der Treppe zum Flur. Betontreppe und die Abtrennung schlucken viel Lärm, das finde ich sehr angenehm. Bei uns hört man es fast gar nicht, wenn jemand die Treppe läuft. Wie nutzt ihr den Platz unter der Treppe? Es gibt ja wohl eine Wand zum HWR hin, wenn ich das richtig sehe.
Im Rohbau fand ich die Betontreppe auch klasse, man hatte so von Anfang an eine richtige Treppe, um ins OG zu gelangen, ich hasse es nämlich, auf höheren Leitern herumzuklettern
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Also alles drum und dran 3300,-- Euro
Hm...........
Wir zahlen pro m3
1,70 Euro Wasser
3,10 Euro Abwasser
das sind 4,80 Euro + 7 % MwSt = 5,13 Euro
nehmen wir mal an über den Sommer brauchen wir 25 m3 = 130,-- Euro im Jahr
ich denke, das ist seeeeehr großzügig an Wasserverbrauch für den Garten gerechnet.
Somit rechnet sich diese Zisterne in 25 Jahren !!!!!
Kommen zu den 3300,-- Euro noch 19 % MwSt (?)= 3927,-- Euro
benötigst zu sogar 30 Jahre!!!!!!!
ZUSATZ: Und ich habe jetzt so gerechnet, als wäre die Zisterne für den Garten immer voll!!!!!! Wenn diese nicht komplett 5 x voll werden, siehts noch schlechter aus.
Evtl. hast du aber noch Kosten wie defekte Pumpe usw.
Ok, die Wasserpreise sind verschieden und evtl. steigen diese auch, aber wenn du dein Geld nur auf dem einfachen Giro legst, bekommst Du jährlich 40,-- Euro.
Aber ich rechnete noch nicht mal Zins und Zinseszins mit ein, rechnete auch nicht mit einer besseren Anlagemöglichkeit.
Ich bin der Meinung, eine Zisterne lohnt sich finanziell nicht und finde es eigentlich von den Gemeinden ziemlich heftig, diese zu verlangen und das nicht jeder Bauherr selbst entscheiden kann.
Liebe Grüße Magnolia
PS: In der Industrie rechnet man mit 5 Jahren Amortisation, wenn es schlecht läuft mit 10 Jahren.
Also alles drum und dran 3300,-- Euro
Hm...........
Wir zahlen pro m3
1,70 Euro Wasser
3,10 Euro Abwasser
das sind 4,80 Euro + 7 % MwSt = 5,13 Euro
nehmen wir mal an über den Sommer brauchen wir 25 m3 = 130,-- Euro im Jahr
ich denke, das ist seeeeehr großzügig an Wasserverbrauch für den Garten gerechnet.
Somit rechnet sich diese Zisterne in 25 Jahren !!!!!
Kommen zu den 3300,-- Euro noch 19 % MwSt (?)= 3927,-- Euro
benötigst zu sogar 30 Jahre!!!!!!!
ZUSATZ: Und ich habe jetzt so gerechnet, als wäre die Zisterne für den Garten immer voll!!!!!! Wenn diese nicht komplett 5 x voll werden, siehts noch schlechter aus.
Evtl. hast du aber noch Kosten wie defekte Pumpe usw.
Ok, die Wasserpreise sind verschieden und evtl. steigen diese auch, aber wenn du dein Geld nur auf dem einfachen Giro legst, bekommst Du jährlich 40,-- Euro.
Aber ich rechnete noch nicht mal Zins und Zinseszins mit ein, rechnete auch nicht mit einer besseren Anlagemöglichkeit.
Ich bin der Meinung, eine Zisterne lohnt sich finanziell nicht und finde es eigentlich von den Gemeinden ziemlich heftig, diese zu verlangen und das nicht jeder Bauherr selbst entscheiden kann.
Liebe Grüße Magnolia
PS: In der Industrie rechnet man mit 5 Jahren Amortisation, wenn es schlecht läuft mit 10 Jahren.
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AW: Grundriss und Hausansichten zur Diskussion
Magnolia es geht den Gemeinden ja auch nicht um den Umweltgedanken, es geht schlicht und ergreifend um die Kanalisation und die Kläranlagen die das viele Wasser nicht mehr packen. Von daher sollen Zisternen gebaut werden. Verkaufen würden sie dir das Wasser schon gerne. In manchen Gemeinden muß alles Regenwasser in speziell dafür angelegte Kanäle geleitet werden um dort zu versickern (die Schnacken freuen sich ). Ich bin ganz froh das ich keine Zisterne gebaut habe, denn bei mir war auch ein Angebot von 3500€ auf dem Tisch gelegen und hat die Gegenrechnung nicht bestanden. An was ich nicht gedacht hatte, aber was in diesem Zusammenhang wichtig wird ist das die Abflussrohre im eigenen Grundstück wunderbar verschlammen, denn im Haus wird Wasser gespart (die Waschmaschinen und Spülmaschinen brauchen ja kaum noch Wasser) bei der Toilette wird fleissig die Spartaste gedrückt und Regenwasser spült auch nichts mehr weg.
Übrigens wenn man das Zisternenwasser für Wascmaschine und Toilette benutzt hat man den Abwasserbonus ja auch nicht mehr und da das frischwasser ja billiger als das Abwasser ist rechnet sich das dann schon gar nicht. Das ist dann nur was fürs Grüne Gewissen wenn man sich dieses leisten kann.
Magnolia es geht den Gemeinden ja auch nicht um den Umweltgedanken, es geht schlicht und ergreifend um die Kanalisation und die Kläranlagen die das viele Wasser nicht mehr packen. Von daher sollen Zisternen gebaut werden. Verkaufen würden sie dir das Wasser schon gerne
. In manchen Gemeinden muß alles Regenwasser in speziell dafür angelegte Kanäle geleitet werden um dort zu versickern (die Schnacken freuen sich ). Ich bin ganz froh das ich keine Zisterne gebaut habe, denn bei mir war auch ein Angebot von 3500€ auf dem Tisch gelegen und hat die Gegenrechnung nicht bestanden. An was ich nicht gedacht hatte, aber was in diesem Zusammenhang wichtig wird ist das die Abflussrohre im eigenen Grundstück wunderbar verschlammen, denn im Haus wird Wasser gespart (die Waschmaschinen und Spülmaschinen brauchen ja kaum noch Wasser) bei der Toilette wird fleissig die Spartaste gedrückt und Regenwasser spült auch nichts mehr weg.Übrigens wenn man das Zisternenwasser für Wascmaschine und Toilette benutzt hat man den Abwasserbonus ja auch nicht mehr und da das frischwasser ja billiger als das Abwasser ist rechnet sich das dann schon gar nicht
. Das ist dann nur was fürs Grüne Gewissen wenn man sich dieses leisten kann.
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AW: Grundriss und Hausansichten zur Diskussion
Genau!
@ Frankenbu: Ich sehe das exakt so wie Du. Damit meine Rohre nicht dicht werden benutze ich übrigens nicht die Spartast
.
Deswegen finde ich die SuperWasserSpar GSP auch unsinnig.
Dass die Gemeinderohre die Menge nicht mehr packen und das ein Problem für die Gemeinde sein kann ist mir einleuchtend. Dann müßte man die Kanalisation halt besser planen, dafür zahle ich auch gerne.
Aber aus den SuperSparWasserverbrauchern entstehen eben auch Probleme.
Das Wasser, das ich verbrauche, ist ja nicht weg. Im Garten sowieso nicht. Jegliches Wasser was verbraucht wird fließt zum größten Teil ja wieder der Natur zu. Für das Klären bezahle ich ja auch gerne, dafür haben wir in Deutschland auch eine tolle Leitungswasser-Qualität.
Viel schlimmer ist doch, dass Leute Speisereste ins Klos schütten und das einfach runter spülen oder noch schlimmer diese Zerkleinerer gleich in das Spülbecken mit einbauen. (Ist aber meines Wissens in Deutschland Gott-sei-Dank nicht erlaubt).
Durch die Speisereste in der Kanalisation hat die Ratten-Population sich schön vermehrt und hier werden dazu auch noch die Rohre dicht.
Fianziell lohnt sich eine Zisterne jedenfalls nicht und umweltgedanklich bringt das auch nicht wirklich was, da das Wasser wieder zur Natur kommt.
Liebe Grüße Magnolia
PS: Pflanzen für sauren Boden freuen sich natürlich.
Genau!
@ Frankenbu: Ich sehe das exakt so wie Du. Damit meine Rohre nicht dicht werden benutze ich übrigens nicht die Spartast
Deswegen finde ich die SuperWasserSpar GSP auch unsinnig.
Dass die Gemeinderohre die Menge nicht mehr packen und das ein Problem für die Gemeinde sein kann ist mir einleuchtend. Dann müßte man die Kanalisation halt besser planen, dafür zahle ich auch gerne.
Aber aus den SuperSparWasserverbrauchern entstehen eben auch Probleme.
Das Wasser, das ich verbrauche, ist ja nicht weg. Im Garten sowieso nicht. Jegliches Wasser was verbraucht wird fließt zum größten Teil ja wieder der Natur zu. Für das Klären bezahle ich ja auch gerne, dafür haben wir in Deutschland auch eine tolle Leitungswasser-Qualität.
Viel schlimmer ist doch, dass Leute Speisereste ins Klos schütten und das einfach runter spülen oder noch schlimmer diese Zerkleinerer gleich in das Spülbecken mit einbauen. (Ist aber meines Wissens in Deutschland Gott-sei-Dank nicht erlaubt).
Durch die Speisereste in der Kanalisation hat die Ratten-Population sich schön vermehrt und hier werden dazu auch noch die Rohre dicht.
Fianziell lohnt sich eine Zisterne jedenfalls nicht und umweltgedanklich bringt das auch nicht wirklich was, da das Wasser wieder zur Natur kommt.
Liebe Grüße Magnolia
PS: Pflanzen für sauren Boden freuen sich natürlich.
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