@Matia,
Man kann aber auch als Kunde aktiv kommunizieren.
du gehst von deinem Intellekt aus, deiner Lebenserfahrung usw. Was macht eine 25jährige Frau, Deutsch ist nicht ihre Muttersprache, Freund hat sie keinen, hat gespart für die Möblierung der ersten Wohnung, die Eltern geben was dazu. Die hat keinen blassen Schimmer, was sie fragen soll, was ihr zusteht usw. Sieht man doch im Forum, du bist ja nicht solange dabei, man liest doch ständig "ich habe keine Ahnung vom Küchenkauf, noch nie eine gekauft" und was sollen diese Leute denn kommunizieren? Ich weiß, was die sagen ... ich möchte so ein Kochfeld mit
Muldenlüfter in einer Insel, damit ich mit dem Besuch kommunizieren kann und keine Griffe bitte". Das sind die Texte, die man in jedem 2. thread liest
@Fernblau. wenn man nicht mehr in DE lebt, kommt einem sehr vieles sehr altbacken, veraltet, umständlich vor, haben wir schon immer so gemacht. Zieht sich durch alle Bereiche, könnte ein Buch füllen. Warum bei uns alles sehr viel einfacher, schneller, unkomplizierter vonstattengeht, hat was mit Multikulti zu tun. Viele grundverschiedene Kulturkreise, es muss eben für ALLE passen. Und, bei uns funktioniert das normale Leben seit 20 Jahren online, für fast alles, woran man in DE noch nicht mal gedacht hat.
Das, wo wir beide antanzen müssen, sind legal things, also Immobiliengeschichten. An mehr kann ich mich nicht erinnern. ich meine, mein Mann geht doch nicht mit mir zum Zahnarzt und unterschreibt einen Behandlungsvertrag, der sich über 2 Jahre und mehr hinzieht nur, weil es viel mehr als meine Küche kostet? Ich glaube Janice hätte mich komisch angeguckt. Oder unterschreibt er meine OP-Anträge, die in die Tausende gehen (privat)? Ich gehe immer noch alleine zum Arzt.
Was macht denn eine Frau in DE, die alleine lebt und eine Küche kauft? Muss die sich zum Küchenkauf einen Mann ausleihen? Dieses als Frau Herabgesetztzuwerden habe ich zur Genüge in DE miterlebt, und wenn man dann auch noch Alleinerzieher ist, hat man sowieso die A ...karte gezogen. Weil man dann automatisch in die Hartz 4 Kategorie eingestuft wird, obwohl man selbst alleine mehr verdient als das Nachbarehepaar. Alles "genormt". In meiner Firma damals, die Stadtwerke einer Großstadt, konnten die Mitarbeiter eine bestimmte Summe zum Hauskauf günstiger finanziert als die Banken erhalten. Die Männer haben es bekommen, ich nicht. Damals, weiß ja nicht wie es heute ist, war man mit einem Alkoholiker daheim mehr wert als ganz ohne Mann.
Und was ich nicht verstehe, vom Kunden verlangt man diese "Partnerabsicherung", der Kunde geht aber "baden", wenn der Laden dichtmacht, wie es jemandem letztes Jahr im Forum passiert ist, €20k waren weg. Jaja, man kann seine Anzahlung absichern, aber wie viele der Küchenkäufer wissen das, sind sprachlich in der Lage, das zu verstehen usw? Ganz abgesehen davon, spielt ja bei vielen eine gewisse "Angst" beim Küchenkauf im Allgemeinen mit. Man muss was kaufen, wovon man keine Ahnung hat, was man nicht probefahren kann und bei Unterschrift x tausend Euronen hinblättert.