Mitglied
- Beiträge
- 89
- Wohnort
- Düsseldorf
So, heute waren wir mit unserer bisherigen Planung (sehe Zweizeilige Küche - Küchenplanung -) im Küchenstudio .
Wir hatten zwei Termine, vormittags in einem kleineren Küchenstudio und nachmittags im Küchenmegastore eines größeren Möbelhauses. Und habe sehr unterschiedliches erlebt.
1) Küchenstudio
Ein nicht allzu kleines Küchenstudio, das ca 20 Ausstellungsküchen in ihren Räumen zeigt. Wir hielten uns recht eng an meine Planungen und die Küchenfachberaterin entwarf in ihrem Planungsprogramm die Küche in 3D, Fronten Arbeitsplatte usw. wurden bestimmt. Am Schluss bekamen wir auch einen Ausdruck der Planung und sie wird uns auch noch per Mail zugehen.
Ein zweiter Termin bis zu dem sie die Planung detaillierter augearbeitet hat und an dem genauer über die Geräte gesprochen werden soll ist vereinbart.
Zeitaufwand ca. 2,5 h. Gefühl: Gute Betreuung, aber nicht 100% perfekt.
2) Küchenmegastore des Möbelhauses.
Anschließend am Nachmittag den zweiten Termin. Ich war zunächst sehr begeistert, da der KFB wesentlich mehr hinterfragte un uns mehr zeigte als im Küchenstudio. Am Schluss war die Zusammenstellung gegenüber unserer bisherigen Planung deutlich modifiziert, aber in positive Richtung: ruhiger, gleichmäßiger. tolle Nischenrückwand mit Relingsystem und einiges mehr.
Aber dann wurde es nervig. Ewig lang war der KFB dann beschäftigt, die diversen Komponenten zusammenzustellen und die Preise aufzurufen. Für Möbel gab es dann 40% Abzug wegen aktueller Werbeaktion und 19 % Abzug weil die Mehrwertsteuer geschenkt wird (was natürlich kaufmännisch falsch ist, knapp 16 % wären korrekt, was er auch zugab.
Am Schluss wurde ein Endpreis von 18,5 k€ genannt gegenüber dem Listenpreis von 33,5 k€. Wir sagten klar, dass das doch oberhalb unseres Planbudgets von max. 15k läge.
Dann kam die bekannte Geschichte "Ich geh mal zum Chef ..." Er kam dann mit dem Chef zurück, der auch noch preislich etwas nachgeben wollte, aber dem wir auch klar sagten, dass wir gar nicht vorgehabt hätten, heute einen Kaufvertrag zu unterschreiben, sondern mit einem Fachmann eine Küchenplanung machen wollten. Er akzeptierte dies zunächst, versuchtr uns dann aber doch in Richtung eines Vertrages zu lenken. Aber haben wir natürlich nicht gemacht.
Einen Ausdruck der Planung bekamen wir natürlich auch nicht.
Gesamtaufwand ca 4 h.
Resumeee: fachmännisch sehr gut, kaufmännisch völlig daneben.
Wir hatten zwei Termine, vormittags in einem kleineren Küchenstudio und nachmittags im Küchenmegastore eines größeren Möbelhauses. Und habe sehr unterschiedliches erlebt.
1) Küchenstudio
Ein nicht allzu kleines Küchenstudio, das ca 20 Ausstellungsküchen in ihren Räumen zeigt. Wir hielten uns recht eng an meine Planungen und die Küchenfachberaterin entwarf in ihrem Planungsprogramm die Küche in 3D, Fronten Arbeitsplatte usw. wurden bestimmt. Am Schluss bekamen wir auch einen Ausdruck der Planung und sie wird uns auch noch per Mail zugehen.
Ein zweiter Termin bis zu dem sie die Planung detaillierter augearbeitet hat und an dem genauer über die Geräte gesprochen werden soll ist vereinbart.
Zeitaufwand ca. 2,5 h. Gefühl: Gute Betreuung, aber nicht 100% perfekt.
2) Küchenmegastore des Möbelhauses.
Anschließend am Nachmittag den zweiten Termin. Ich war zunächst sehr begeistert, da der KFB wesentlich mehr hinterfragte un uns mehr zeigte als im Küchenstudio. Am Schluss war die Zusammenstellung gegenüber unserer bisherigen Planung deutlich modifiziert, aber in positive Richtung: ruhiger, gleichmäßiger. tolle Nischenrückwand mit Relingsystem und einiges mehr.
Aber dann wurde es nervig. Ewig lang war der KFB dann beschäftigt, die diversen Komponenten zusammenzustellen und die Preise aufzurufen. Für Möbel gab es dann 40% Abzug wegen aktueller Werbeaktion und 19 % Abzug weil die Mehrwertsteuer geschenkt wird (was natürlich kaufmännisch falsch ist, knapp 16 % wären korrekt, was er auch zugab.
Am Schluss wurde ein Endpreis von 18,5 k€ genannt gegenüber dem Listenpreis von 33,5 k€. Wir sagten klar, dass das doch oberhalb unseres Planbudgets von max. 15k läge.
Dann kam die bekannte Geschichte "Ich geh mal zum Chef ..." Er kam dann mit dem Chef zurück, der auch noch preislich etwas nachgeben wollte, aber dem wir auch klar sagten, dass wir gar nicht vorgehabt hätten, heute einen Kaufvertrag zu unterschreiben, sondern mit einem Fachmann eine Küchenplanung machen wollten. Er akzeptierte dies zunächst, versuchtr uns dann aber doch in Richtung eines Vertrages zu lenken. Aber haben wir natürlich nicht gemacht.
Einen Ausdruck der Planung bekamen wir natürlich auch nicht.
Gesamtaufwand ca 4 h.
Resumeee: fachmännisch sehr gut, kaufmännisch völlig daneben.
Zuletzt bearbeitet: