Unbeendet 30m2 Wohnküche

tantchen

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Vanessa, diese Variante hatte ich damals probiert. Aber wo kommen dann die Hochschränke hin? Da könnte man welche planunten links in die Ecke stellen und ggf. was nach planoben rechts Richtung Speisekammer.
Wobei der Raum ja jetzt noch schmaler wurde, da müsste man das generell nochmal prüfen.

Aber dann gibt es Schwierigkeiten mit hochgestelltem GSP und dem Weg zum Kühlschrank. Die Wand zur Garderobe ist mit nur 240cm ca. ein bischen kurz, um da Kochen, Arbeistfläche UND noch einen Kühlschrank + ggf. hochgebauten GSP unterzubringen.
 

Nice-nofret

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mhh - ich glaube wir haben uns missverstanden : an die Garderobenwand 3 Seitenschränke plus die übertiefe APL (ok dafür reichen die 240cm nicht ... blöd)
an die Wand planunten (4irgendwas) die Kochzeile mit dem hochgeb. GSP am Zeilenende. Dann die Spüleninsel unter dem Fenster planlinks angedockt .
 

tantchen

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Also so ähnlich wie meine Variante mit Insel links angedockt?
Dachte, das ist dort eine bodentiefe Schiebetüre oder sowas...?
 

stjarna2015

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was ich auch nicht verstehe, dass man erst ein paar Meter von der Garage bis zum Hauseingang laufen muss
Das Haus ist kein Neubau, sondern eine Kernsanierung. Der Vorbesitzer fand eine lange, gepflasterte Einfahrt wohl mal praktisch... :rolleyes:

Bei uns freuen sich aber bestimmt die Kinder über den Platz zum Bobbycar/Laufrad fahren. :w00t:
 
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Nö, ich arbeite bei keinem Küchenstudio ,hatte nur bei myHammer gelesen dass jemand eine 30m2-Küche planen und herstellen lassen will.
30m2 ist ja keine sooo übliche Küchengrösse.
Schöner Thread hier übrigens, ich lese intressiert mit.
*winke*
Samy
 

stjarna2015

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Der Architekt hatte die Küche ursprünglich auch planunten(?) eingeplant. Ich bin aber sehr dafür, das Kochfeld und die Spüle nicht an der Wand zu haben, damit ich die Kinder noch halbwegs im Blick habe, wenn ich in der Küche arbeite. Dazu sollte daneben jeweils etwas Platz sein, weil mindestens eins seinen Hocker neben mich schieben und zugucken können sollte. Und Kochfeld und Spüle müssten für mich auch auf jeden Fall halbwegs nebeneinander sein, damit ich nicht über ein Kind zu meinen Füßen stolpere, wenn ich das heiße Nudelwasser abgieße.

Ich finde, gerade in den stressigen Momenten sollte die Küche praktisch sein. Das ist für mich aktuell: "hungriges Kleinkind brüllt zu meinen Füßen, während ich das Essen mache". :-[ Da will ich mich weder zur Wand wegdrehen, noch zu oft über das Kind steigen müssen.


Und ich bin leider nicht die ordentlichste Köchin, d.h. ich hätte gerne einiges an Abstellfläche auf der Arbeitsplatte - abgewaschen und aufgeräumt wird meistens erst am Schluss. Die Gäste, die wir haben, sind zu 99% Freunde und Familie, da habe ich kein Problem damit, dass sie an der (noch unordentlichen) Küche vorbei ins Wohnzimmer gehen. Mag sich zwar irgendwann mal ändern, aber der Grundriss gibt so oder so keine geschlossene Küche her - für einen anderen Weg zum Wohnzimmer ist das Treppenhaus im Weg.

Ursprünglich fand ich den Essplatz in der Küche sehr charmant, a la "die besten Parties finden eh in der Küche statt". Zumindest tagsüber ist die Küche für mich eher der Aufenthaltsort für die Familie als das Wohnzimmer. Aber das Argument, dass das Wohnzimmer auch mit Essplatz noch groß genug ist (und was macht man sonst mit der Ecke da vorne?) fand ich schlüssig. Dazu kann für großere (Familien-)Feiern beim Essplatz im WZ der Tisch parallel zur Wand gedreht und zur langen Tafel umgebaut werden, wenn man die Sofas wegschiebt. In der Küche ist der Platz dafür einfach nicht da.


Ist denn der Laufweg wirklich durch die Küche? Am Kochfeld vorbei, ja. Aber da ist doch genug Platz, dass zwei Personen locker vorbeikommen, oder nicht?
 

Bodybiene

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Mal ne blöde Frage, aber wie lange meinst du das deine Kinder so klein bleiben das du sie beim Kochen im Blick haben mußt? Die Zeit macht wohl 1/10 der Lebensdauer deiner Küche aus. Kannst mir glauben denn ich spreche aus Erfahrung.

Und hungrige, brüllende Kleinkinder sind auch bei deiner Planung in der Küche fehl am Platze.

LG
Sabine
 

tantchen

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Also erstmal steht die Küche deutlich länger, als wie das Kleinkind im Weg. Das dürfte sich spätestens mit dem Entdecken anderer Dinge erledigt haben. So in ein bis zwei Jahren... Oder es begreift einfach schon früher, was ein NEIN heißt oder dass es halt mal warten muss.
Und wenn man am Schnippeln und Werkeln ist, kann man doch auch nicht pausenlos zur Spielecke gucken. Da geht man automatisch nach Geräuschen. Und auf die kann man auch reagieren, wenn man den Rücken zugedreht hat.

Den Fehler machen leider viele Eltern: sie planen eine Küche um die Kleinkinder rum, weil diese momentan der Lebensmittelpunkt sind. Die Sitzgelegenheiten müssen kleinkindertauglich sein, es muss möglich sein, dass das Kind immer irgendwie mitwerkeln kann.
Dabei vergessen die Meisten, dass Kinder sich rasend schnell entwickeln und die Küche in den meisten Fällen auch noch dasteht, wenn sich keines der Kinder mehr freiwillig dort blicken lässt. Man hat dann aber trotzdem noch die Kompromisse da stehen, die im Alltag unpraktisch sein können. Wozu?

Wenn man einen oder mehrere Hunde hat, die dauernd in der küche rumwuseln - und man das auch so beibehalten möchte - DANN macht es evtl. Sinn, sich darauf auch irgendwie einzurichten. Die bleiben nämlich geistig immer auf dem gleichen Stand, der gleichen Größe und sind nie im Kindergarten/Schule und immer gleich verfressen. :cool:

Mit der Zeile planunten hast du eine ausreichend große Arbeitsfläche zwischen Spüle und Kochfeld und musst somit kaum rumlaufen. Mit einer kleine Wasserstelle auf der Insel ist das für den Großteil der Küchenarbeit auch schon ausreichend, ohne dass man viel rumlaufen muss.

Wo der Tisch dann letztendlich steht, ist ja wurscht. Man kann für die Kinder auch genausogut erstmal im Durchgangsbereich einen kleinen Spieltisch oder eine Kinderküche hinstellen...

Aber mit einer Insel wie in #6 oder #7 Steht das Kochfeld mitten im Durchzug und es ist kaum noch möglich, dort vernünftig den Wrasen abzusaugen, vor lauter Querströmungen. Und das Kind steht da genauso im Weg wie bei jeder anderen Variante auch. Es interessiert sich nicht dafür, wie die Möbel angeordnet sind ;-)

Habt Ihr das Wohnzimmer im Grundriss mal mit realistisch großen oder den vorhandenen Möbeln möbliert?
 

Anett

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Ich finde das Kochfeld im Laufweg auch äußerst unpraktisch, wenn nicht sogar gefährlich. Da es ja am einzigen Zugang zu Küche und Wohnzimmer liegen würde, kann es schnell mal passieren, dass ein halbwüchsiges Kind einen Pfannenstiel erwischt und runterreißt, wenn es nur mal ganz schnell ins Wohnzimmer will, um eine wichtige Neuigkeit zu erzählen. Auch schon etwas größere Kinder gehen nicht, sondern rennen ;-).

Ich würde auch versuchen, bei vielleicht geplanten 6 Personen einen separaten Zugang zum Wohnzimmer zu planen, dass man in der Küche auch mal in Ruhe was vorbereiten kann.
 

stjarna2015

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Ich bin ehrlicherweise gerade etwas, uhm, irritiert was für ein Ton hier so an den Tag gelegt wird. Wie im Eingangsposting geschrieben, kommen eventuell noch 2 Kinder dazu, mit jeweils 2-3 Jahren Abstand. Das sind dann im Extremfall noch 9 Jahre, in denen Kinder unter 3 bei uns durch die Gegend flitzen - für 100 Jahre wollte ich die Küche nicht planen. Eher so für gute 20-30 Jahre? Und natürlich kennen meine Kinder das Wort Nein, vielen Dank. Wenn ich den Backofen aufmache, hält der 2jährige brav einen halben Meter Abstand. Trotzdem muss ich ein müdes, hungriges Kind nicht auch noch anpflaumen und wegschicken, wenn es meine Nähe sucht, sondern habe es lieber im Blick und trotzdem außer Gefahr. :-\

Ich spreche hier ja auch nicht von einer extra Arbeitsplatte in Kinderhöhe, sondern von Spüle und Kochfeld nebeneinander und viel Arbeitsplatte bzw Platz nach links oder rechts. Das ist jetzt nicht soo wahnsinnig kinderspezifisch, oder? :rolleyes: Und dass man beim Kochen und Spülen ungern vor der Wand steht, ginge mir auch ohne Kinder so. Insbesondere, wenn der Raum groß genug für Alternativen ist.


Argumente wie "Dunstabzug arbeitet an der Stelle nicht gut" oder "Kochfeld liegt im Durchgang" höre ich mir aber gerne an.

Ein möbliertes Wohnzimmer kann man in Post #6 sehen. Da passt auch mit Sitzplatz noch gut was rein. Wenn es uns tatsächlich zu klein werden sollte, könnten wir immer noch den aktuell abgeteilten Bereich dazunehmen, die Wand ist vom Kamin abgesehen nicht tragend. Das ist erstmal als Spielzimmer und langfristig als Bibliothek/Arbeitszimmer geplant, damit das Wohnzimmer nicht ein riesiger, fast halbleerer Saal wird.

Die Räume sind leider(?) nicht anders anzuordnen. Wenn wir den Hauseingang z.B. in die Vorratskammer verlegen würden, müsste man durch die Küche zum Treppenhaus. Noch unpraktischer. Hauseingang auf der anderen Gebäudeseite hieße einmal ums Haus gehen von der Garage. Auch doof.
 

tantchen

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Architektengrundrisse haben oft zu kleine Möbel drin, die nicht maßstabsgerecht vorgaukeln, dass die Räume viel größer sind.
Daher wird hier gerne mal der ganze Raum im Alno angelegt und mit möbliert. Oft sieht das dann ganz anders aus, als auf den Grundrissen.

Spüle und Kochfeld sollten ja eben nicht direkt nebeneinander sein, sondern mit ausreichend Platz dazwischen. Das ist in den meisten Küchen der Hauptarbeitsbereich.
 

stjarna2015

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Das Wohnzimmer hat etwa 8,7x5m ohne den Raum mit Schiebetür, da passt wirklich problemlos noch eine Wohnlandschaft in die Ecke oben links.
 

KerstinB

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Das ist ein schöner großer Raum .. mir fehlt mal noch ein Maß:

BRH des Fensters planunten????

Ansonsten finde ich den Ansatz, den Tisch mit in den Wohnbereich zu setzen am zielführendsten. Da kann dann ein großer Tisch (100x300 cm, vielleicht noch zum Ausziehen) stehen.
Durch den mittigen Eingang in den Küchenraum wird sonst immer ein Bereich nicht so richtig. Oder halt gedrängt.

Noch eine Frage oder auch mehr ;-):
Die Vorratskammer soll wirklich Vorräte / Staubsauger / Wischer etc. beherbergen .. oder auch noch Küchengeräte? Wenn ja .. was?

Umluft-DAH .. steht fest?

Bei der Kinderplanung denke ich hier auch, dass man da vielleicht zwar nicht die Küche darauf ausrichten muss, aber schon noch ein Kleinkind über längere Zeit berücksichtigen muss. Wobei Kochfelder am Rand etc. auch ohne Kleinkinder nicht erste Wahl sein sollten.

Grundsätzlich finde ich es auch nicht schlimm quasi durch die Küche zum Essen/Wohnen zu gehen. Das sollte nur halbwegs großzügig sein und nicht ausgerechnet durch den Hauptarbeitsbereich führen.

Und ja .. Kochfeld so mitten im Raum wird wirklich Höchstleistung für eine DAH .. denn Querströmungen können da ganz schön wirken.
 

Carlaskitchen

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Hmm, eure Küche ist noch größer als unsere. Wir können auf 22qm großzügig Essen zubereiten und für den langen Esstisch ist auch noch Platz.

Was für einen Bodenbelag plant ihr für die Küche und das Wohnzimmer? Wir haben unsere Küche gefliest und den Parkettboden im WZ aufarbeiten lassen. Wir haben drei Kinder und ich bin sehr froh, dass wir in der Küche essen, weil viel auf dem Boden landet und sich der Fliesenboden gut reinigen lässt. Ursprünglich wollten wir auch im angrenzenden Wohn-/Essbereich essen, nun sind wir froh es nicht zu tun.

So sieht das dann bei uns aus
image.jpg


Das WZ ist 7,80m lang und 3,50 breit. Mit dem Bild könnt ihr euch vielleicht vorstellen, wieviel Platz Möbel in dem Raum einnehmen. (Das WZ Bild rückt aus irgendwelchen Gründen immer an den Beginn dieses Postings)
 

KerstinB

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Carla, ja, das ist ein schönes Beispiel .. aber bei stjarna ist der Raum anders orientiert.

Ich würde da gerne die Fensterzeile planunten für die Küchenplanung nutzen. Leider fehlt da noch das Maß der Brüstungshöhe .
 

stjarna2015

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Das Fenster hat "normale" Höhe außen, ich befürchte, genauere Details kann ich erst nach der Entkernung geben, und wenn auch die Bodenbeläge detailliert geplant sind, dann ist das "Bodenlevel" innen klar und damit auch die Höhe zum Fenster. Es soll auf jeden Fall eine Fußbodenheizung geben. In den Flur kommen Fliesen, im Wohnzimmer werden wohl Dielen verlegt. Die Küche bekommt höchstwahrscheinlich auch Fliesen, ist einfach praktischer, auch wenn mir Holz besser gefallen würde. Wir hatten schon 2x Wohnungen mit Parkett im Essbereich und sind jetzt dazu übergegangen, eine Schreibtischunterlage vom Möbelschweden unter die Kinderstühle zu legen. Reinigen lässt sich Parkett meiner Meinung nach auch gut, aber das ständige Rumgerücke auf dem TrippTrapp verkratzt den Boden ohne Auflage immens. Das soll bei vielen Fliesenböden (vor allem glänzenden) aber ähnlich sein?

Vorratskammer: Vorräte, insbesondere Getränkekisten, Putzmittel, ein Gefrierschrank, eventuell ein zweiter Kühlschrank für Getränke und nicht regelmäßig genutzte Küchenutensilien (der große Wok, Tortenhauben, Backformen, Plätzchenausstecher etc) würde ich auch dort lagern. Und sollte mein Mann sich auf Dauer nicht mit dem geplanten Dampfgarer anfreunden können, bekäme der da seine Mikrowelle ;-).

Umluft wurde uns deshalb empfohlen, weil im Wohnzimmer, aufgrund der offenen Gestaltung eigentlich der gleiche Raum, ein Kamin ist. Angeblich bekommt man damit bei Abluft Probleme?
 

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