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Liebe Forengemeinde,
nachdem mir die Forensoftware gestern meinen doch etwas längeren Beitrag nach einer Fehlermeldung beim Hochladen nicht wieder ausgepuckt hat, probier ich´s mit etwas Abstand (und einem separaten Texteditor
) noch mal:
Bei uns steht für unsere neue Doppelhaushälfte ebenfalls die Küchenplanung ins Haus. Wir haben uns sagen lassen, dass es nie früh genug ist, zu wissen, wo was hin soll, damit die Anschlüsse so optimal wie nur möglich gesetzt werden können. Erste Planungen mit dem Küchenstudio haben schon mal gezeigt, dass die Wand zum Wohnbereich weg bleiben und die Eingangstür vom Flur am besten schräg gesetzt werden soll. Grundriss s. unten.
Der zur Verfügung stehende Raum ist nach den vorläufigen Plänen 3,72 lang und leider im schlechtesten Fall nur 2,10m breit (rechnerisch könnten es 2,19 werden). Den Grundriss (mit einem Wohnplaner selbst erstellt, also nix Offizielles) stelle ich unten ein. Das Küchenfenster ist 1,00mbreit und hat momentan links 0,60m und rechts 0,50m Abstand zur Wand.
Es soll eine Leicht-Küche werden.
Kostenpunkt: 10.000 – 15.000 Euro
Momentan geht´s aber noch eher um die Frage „was soll wo hin“.
Unsere Wünsche sind:
Mit dem ersten Vorschlag (Vorschlag1.jpg) unserer Küchenplanerin bin ich noch nicht so glücklich. Da ist zwar der Backofen hochgebaut, aber über dem eingebauten kleineren Kühlschrank, ziemlich weit hochgebaut, und wir müssten ein Kompaktmodell mit nur 45cm Höhe und integrierter Mikrowelle nehmen. Eigentlich müsste uns das vom Platz her ja genügen, aber falls man dann doch mal... Ach ja, und das Küchenfenster müssten wir natürlich auch versetzen.
Ein Liftbackofen wurde uns auch gezeigt, aber da hatte ich Bedenken, ob der doch etwas stolze Preis den Mehrnutzen für unsere Bedürfnisse rechtfertigt.
Außerdem ist mir der Platz zwischen Spüle und Kochfeld ein wenig zu klein.
Pfiffig finde ich die Idee mit dem umgedrehten Unterschrank in der Ecke der Theke. Das spart einen Eckschrank und ist trotzdem keine tote Ecke.
Aus weiteren Vorschlägen uns unseren Vorstellungen haben wir jetzt mal „unsere“ Variante in ein Planungsprogramm eingegeben (s. unten):
Fronten und Arbeitsplatte zeigen jetzt ungefähr mal, in welche Richtung es gehen soll. (Ich wollte nie eine weiße oder vanillefarbene Küche mit Arbeitsplatte in Holzoptik, bis ich den Leicht-Katalog durchgeblättert habe… Man Mann zeigte übrigens unabhängig von mir sofort auf dieselbe Planung im Katalog.)
Tja, jetzt wären wir um geniale Ideen, Hinweise auf grobe Fehlplanung usw. aus diesem wunderbaren Forum dankbar. Es soll ja „unsere“ Küche werden.
Schöne Grüße,
Soraya
nachdem mir die Forensoftware gestern meinen doch etwas längeren Beitrag nach einer Fehlermeldung beim Hochladen nicht wieder ausgepuckt hat, probier ich´s mit etwas Abstand (und einem separaten Texteditor
Bei uns steht für unsere neue Doppelhaushälfte ebenfalls die Küchenplanung ins Haus. Wir haben uns sagen lassen, dass es nie früh genug ist, zu wissen, wo was hin soll, damit die Anschlüsse so optimal wie nur möglich gesetzt werden können. Erste Planungen mit dem Küchenstudio haben schon mal gezeigt, dass die Wand zum Wohnbereich weg bleiben und die Eingangstür vom Flur am besten schräg gesetzt werden soll. Grundriss s. unten.
Der zur Verfügung stehende Raum ist nach den vorläufigen Plänen 3,72 lang und leider im schlechtesten Fall nur 2,10m breit (rechnerisch könnten es 2,19 werden). Den Grundriss (mit einem Wohnplaner selbst erstellt, also nix Offizielles) stelle ich unten ein. Das Küchenfenster ist 1,00mbreit und hat momentan links 0,60m und rechts 0,50m Abstand zur Wand.
Es soll eine Leicht-Küche werden.
Kostenpunkt: 10.000 – 15.000 Euro
Momentan geht´s aber noch eher um die Frage „was soll wo hin“.
Unsere Wünsche sind:
- eine Theke in Arbeitshöhe (verbreiterte Arbeitsplatte auf Unterschränken) zum Wohnbereich
- ein Induktionskochfeld
- ein Leistungsfähiger Dunstabzug mit Abluft
- ein Backofen, schön wäre ein hochgebauter
- eine vollintegrierte Spülmaschine, 45cm breit würde falls nötig genügen
- viele Auszüge
- möglichst eine separate Kühl-Gefrier-Kombi
- eine einfache Mikrowelle (brauchen wir nur ab und zu zum Warmmachen, ganz verzichten wollen wir darauf aber auch nicht)
- eine Spüle ohne große Abtropffläche, weil bei uns eher selten per Hand gespült wird
, lieber Spülbecken und kleines Restebecken
- Platz für Vorräte
- keinen Fliesenspiegel, sondern Wandpanele in Alu- oder Arbeitsplattenoptik oder Glas
- die Arbeitplatte dürfte, falls von der Höhe her möglich, ruhig gleich die Fensterbank ersetzen
Mit dem ersten Vorschlag (Vorschlag1.jpg) unserer Küchenplanerin bin ich noch nicht so glücklich. Da ist zwar der Backofen hochgebaut, aber über dem eingebauten kleineren Kühlschrank, ziemlich weit hochgebaut, und wir müssten ein Kompaktmodell mit nur 45cm Höhe und integrierter Mikrowelle nehmen. Eigentlich müsste uns das vom Platz her ja genügen, aber falls man dann doch mal... Ach ja, und das Küchenfenster müssten wir natürlich auch versetzen.
Ein Liftbackofen wurde uns auch gezeigt, aber da hatte ich Bedenken, ob der doch etwas stolze Preis den Mehrnutzen für unsere Bedürfnisse rechtfertigt.
Außerdem ist mir der Platz zwischen Spüle und Kochfeld ein wenig zu klein.
Pfiffig finde ich die Idee mit dem umgedrehten Unterschrank in der Ecke der Theke. Das spart einen Eckschrank und ist trotzdem keine tote Ecke.
Aus weiteren Vorschlägen uns unseren Vorstellungen haben wir jetzt mal „unsere“ Variante in ein Planungsprogramm eingegeben (s. unten):
- Unter der Theke ist noch ein Eckschrank, weil´s einfacher einzugeben war. Den Unterschrank zum Wohnbereich möchte ich aber nicht aus den Augen verlieren.
- Der Tischfuß an der Theke ist natürlich Quatsch, aber ohne ließ sich die Rundung im Planungsprogramm nicht realisieren.
- Der Backofen ist leider wieder unten. Aber wenn ich ehrlich bin, wird der bei uns ja auch nicht täglich benutzt. – Der Kühlschrank schon…
Ob der Backofen einen Backwagen oder Auszüge bekommen soll, muss ich mir noch überlegen. - Auf der linken Seite haben wir mit 40cm tiefen Unterschränken geplant, falls das geht. Damit gewinnen wir mehr Platz in der Breite.
- Bleibt das Problem Kühlschrank:
Mein Mann hatte die Idee, einfach einen Durchbruch in die Küchenwand zum Flur hin zu machen und den Kühlschrank in den Flur ragen zu lassen. Könnte man außen mit einer Garderobe kaschieren. Meinen ersten Kommentar zu diesem Vorschlag gebe ich hier mal nicht wieder.Ich hab halt Bedenken, ob man das so abgedichtet bekommt, dass es in der Küche nicht wie Hechtsuppe zieht. Außerdem: Was macht man, wenn der Kühlschrank mal ausgetauscht werden muss und das „Loch“ passt nicht mehr?
Aber es ist wohl wirklich die einzige Lösung, bei 2,10m Breite einen freistehenden Kühlschrank mit 65 cm Tiefe unterzubringen. Selbst ein eingebauter mit 60 cm würde wahrscheinlich noch zu viel Platz brauchen.
Fronten und Arbeitsplatte zeigen jetzt ungefähr mal, in welche Richtung es gehen soll. (Ich wollte nie eine weiße oder vanillefarbene Küche mit Arbeitsplatte in Holzoptik, bis ich den Leicht-Katalog durchgeblättert habe… Man Mann zeigte übrigens unabhängig von mir sofort auf dieselbe Planung im Katalog.)
Tja, jetzt wären wir um geniale Ideen, Hinweise auf grobe Fehlplanung usw. aus diesem wunderbaren Forum dankbar. Es soll ja „unsere“ Küche werden.
Schöne Grüße,
Soraya
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