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Geschäfte macht man auf Augenhöhe.
Preise sind nicht fix , .. sondern Verhandlungssache.
Ja,aber um zu verhandeln muss ich ungefähr den Preis kennen.
Wenn der Händler was für 1000 Euro einkauft (alles fiktive Beispielzahlen und verlangt zB 9000 Euro,dann kann ich ordentlich handeln.Dann kann ich auch sagen, 2000 und fertig (wenn es nur um reine Ware liefern geht. Natürlich nicht mit Planung,Montage usw).
Weil ich weiß dann, dass der Händler immer noch Gewinn macht.
Wenn ich aber die Summe nicht weiß, denke ich vielleicht, der Händler musste 7000 Euro für die Sachen zahlen,obwohl es nur 1000 waren. Da handele ich dann auf 8000 Euro runter und der Händler lacht sich schlapp,weil er das 8fache verdient hat an mir.
Gehe ich zB von 200 Euro aus für die Ware und dabei hat die 1000 gekostet, ist dann ein Vorschlag von mir mit 500 Euro für den Händler beim absolut besten Willen nicht machbar. Auch 1000 Euro nicht. Ich denke,der Händler will mich abzocken,wenn er für das 5 fache des gedachten Einkaufspreises nicht mal die Ware hergeben will.
Kurzum, ich habe keinerlei Vorstellung, was ist ein fairer Preis für beide Seiten.
Ich will nicht mehr ausgeben als ich muss. Aber der KFB soll genauso zufrieden sein und seinen Gewinn machen,zumal er ja auch Miete zahlen muss, Angestellten bezahlen usw.
Nur ohne ungefähre Preise habe ich keine Ahnung, ob er mich abzockt, oder mir einen Megafairen Preis anbietet.Und das stört mich massiv.Weil diese Ahnungslosigkeit ich gar nicht mag.