Fertig ohne Bilder 1. Planungsentwurf offene Küche für Neubau

HessGe

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Mag sein, dass die gut ist. Freut mich auch, dass ich es mit der tollen Unterstützung hier (nicht sarkastisch oder ironisch gemeint!) geschafft habe, selber einen Entwurf zu erstellen, der scheinbar gelungen ist.

Aber ich bin, gerade wenn es um eine so langfristige Investition von nicht wenig Geld geht, einfach vorsichtig und überstürze nichts. Und solange ich mir nicht selber sagen kann, dass ich alle möglichen Varianten mal getestet und auf mich wirken lassen habe, kann ich mich nicht guten Gewissens für eine entscheiden.
Dazu gehört auch, abzuwarten, was die Dame vom Küchenstudio für eine Idee hat. Sie ist (hoffentlich) Profi, genau wie wohl einige hier und wenn ich schon mit einer eigenen Idee ins Studio gehe und nur die haben will, dann brauche ich eigentlich nicht hingehen.

Wir überlegen bei jeder Variante, was dafür spricht und ein Vorteil gegenüber den anderen ist. Am Ende kommt dabei dann hoffentlich genau die Küche raus, die wir haben wollen.
Meine Frau ist beispielsweise mit der Spüle rechts zumindest in der Form wie ich sie eingeplant hatte, noch nicht überzeugt. Liegt vielleicht nur am Planer, dass da eben nicht die schöne Spüle drin ist, wie sie eigentlich passen würde. Aber es soll eine Entscheidung werden, die wir beide voll mittragen.

Also bitte noch etwas Geduld mit mir, wenn ich immer mit anderen Ideen komme, obwohl hier allgemein schon eine Idee für das Optimum gehalten wird.
Ich saß gestern abend schon wieder an etwas anderem (L-Form). Bilder gibt's aber frühestens heute nachmittag, wobei ich mir da schon recht sicher bin dass es die nicht wird.

Bis dahin erst mal einen schönen Tag,
Gerald
 

KerstinB

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Wir sind ja prinzipiell schon 2-Zeiler-Fans, ich finde hier aber auch die Variante aus Beitrag 57 am besten. Die Hochschränke bilden eine ruhige Wand und man hat ausreichend gute Arbeitsfläche.

@Nilsblau ... meine Küchenmaschine wandert zwar nicht, aber das Tablar wackelt schon ein bißchen. Deshalb hatte ich ja geschrieben, dass ich keine ständige Küma-Nutzerin bin. ;-)
 

HessGe

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Mir gefällt die ebenfalls immer noch am besten. Insbesondere jetzt, da ich meines Erachtens alles nur denkbare ausprobiert habe. Und wenn die Besuche bei den Küchenplanern heute und morgen keine schlagenden Argumente für eine andere Lösung bringen, wird es wohl nur noch um Detailfragen gehen.

Mit dem Bauträger ist auf jeden Fall schon abgemacht, dass an beiden Seiten ein Wasseranschluß hinkommt, so dass wir da flexibel sind. Vielleicht macht ja ein reiner Wasserhahn neben dem Kochfeld auch Sinn, dass man nicht immer die vollen Töpfe mit Wasser für die Nudeln von einer Seite auf die andere heben muss
 

KerstinB

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Oder in 20 Jahren wollt ihr die Küche andersherum bauen oder ihr wollt noch einen DGC oder KVA mit Festwasseranschluß wählen usw.

Manchmal ist es gut, einfach den 2. Wasseranschluß zu realisieren, da er in der Bauphase am günstigsten kommt.
 

HessGe

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Die Variante hier hat uns die Küchenplanerin vorhin vorgestellt. Doch noch eine, die wir selber noch nicht hatten :-)
 

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KerstinB

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Den Zeilenabstand empfinde ich als zu weit und die Wand planoben sieht nicht so gelungen aus.
 

Nilsblau

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Die Rückwand finde im Vergleich zu den anderen Varianten sehr unruhig durch die verschiedenen Tiefen. Die Spülenseite hat keinen MUPL mehr, das Fenster bräuchte ein festes Element wegen der Armatur und die gemeinsame Arbeitsinsel ist auf Minimum reduziert. Überzeugt bin ich nicht
 

HessGe

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Wegen des Zeilenabstands habe ich noch mal geschaut. In unserer Küche jetzt haben wir 170cm. 130 hab ich mal mit Hockern und einer Pappe hin konstruiert. Ist mir persönlich zu wenig, gerade wenn zwei in der Küche sind. Mit 150 als Mittelweg könnte ich hingegen sehr gut leben. Dann hätten wir beim Kochfeld auch noch eine etwas tiefere Arbeitsplatte .

Ein festes Element im Fenster hatten wir sowieso eingeplant.

Und wegen der Wand planoben, die kommt leider hier nicht so gut rüber. Im Plan vorhin im Küchenstudio sah die doch um einiges besser aus.

Ein MUPL wäre rein theoretisch bei anderer Aufteilung der Unterschränke noch möglich. Überzeugt uns aber letzten Endes nicht wirklich, da 4 einzelne Bereiche Arbeitsfläche vorhanden sind, die voneinander getrennt sind. Wenn ich eh von dreien aus den Müll tragen muss, kann ichs auch gleich lassen und klassisch unter der Spüle machen.

Ich sehe hier folgende Vorteile gegenüber dem Plan aus Beitrag 57:
Die vermutlich häufiger genutzte Arbeitsfläche neben der Spüle ist vor dem Fenster, ein Platz an dem man sich lieber aufhält als bei reinem Kunstlicht.
Uns persönlich gefällt die nicht ganz so symmetrische Wand planoben.
Das Kochfeld an der Stelle gefällt mir einfach besser als links neben dem Fenster, wo es näher am Esstisch wäre.
Der Kühlschrank lässt sich nach rechts ein Stück weiter öffnen. Empfinde ich positiv, ein Kühlschrank der nur rechtwinklig aufgeht haben wir jetzt, ist manchmal störend.

Nachteile gegenüber der Variante aus Beitrag 57:
Wand planrechts muss verlängert werden, nimmt den Raum planrechts rechts neben der Arbeitsfläche etwas raus aus dem Raumgefühl. Verlängerung sind allerdings nur ca. 50cm, ist also nicht ganz so extrem.

Ich muss es mir nochmal nebeneinander legen und auf mich wirken lassen.
 

CarryFlag

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Ich habe das Gefühl dass du der Meinung des KFB mehr Bedeutung zumisst als der allgemeinen Ansicht hier im Forum?! Nur so ein Gefühl...:rose:
Finde die ganzen Nachteile der Planung aus dem Küchenstudio ziemlich drastisch. Für mich wäre das absolut nicht akzeptabel, da gab es hier deutlich bessere und praktischere Planungen! Und gut begründet waren sie auch.
 

Conny

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Ich hab aktuell 140cm zwischen den Zeilen, ging leider nicht anders. Das ist schon sehr, sehr großzügig, aber noch größer, wollte ich den Abstand auf keinen Fall haben wollen. Uff.

Der Platz vor dem Fenster als Arbeitsfläche entfällt, wenn die Spüle davor ist. Auch im Zusammenhang mit dem Platz über der Toten Ecke, ist die Planung ungünstig, wenn dort Arbeitsgeräte untergebracht werden sollen.

Mir pers. gefällt die andere Variante auch besser.
 

KerstinB

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Über den Punkt Arbeitsfläche am Fenster .. da kann man schon durchaus diskutieren. Dann sollte die Spüle aber nicht im Mittelpunkt vorm Fenster sitzen. Denn man macht ja mehr neben der Spüle. ;-)

Auch, wenn man Müll aus diversen Richtungen bringt, bringt es mehr Effizienz, wenn der Mülleimer direkt unter der APL ist. Man ist da ohne großen Aufwand zielgenauer ;-).

Wenn die Schenkel nur den Abstand von den beiden Hochschränken und den toten Ecken, also 130 cm hätten, reicht das wirklich dicke aus. Ich komme prima mit 93 cm hin, auch beim Kochen mit mehreren (wobei da manchmal 20 cm mehr nicht weh täten, 40 cm mehr würde ich nicht wollen und gar 80 cm mehr wären schrecklich, weil ich dann nicht mit einem halben Schritt von Spülenseite an Kochfeldseite wäre :cool:).
 

HessGe

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@Nice-nofret ich habe nix gegen Rat, grad aber keine Zeit zum schreiben, da es jetzt essen gibt. Ich melde mich später nochmal
 

Kücheplanlos

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Ich denke die Dame im Studio hat die andere Variante vorgeschlagen weil sie da halt ne teure Insel- statt Wandhaube verkaufen kann. Das unterstelle Ich jetzt Mal.
Hier gibt es sehr gute KFB im Forum die ernsthaft an optimalen Planungen interessiert Sind. In Studios ist mir da ganz anderen begegnet. Mag nicht representativ sein aber so war es.
Hier hat auch niemand monetär was von den Tips. Das ist viel ehrlicher.
Ein buntes Durcheinander von Schränken wirkt niemals auflockernd sondern nur unruhig und chaotisch.
Kein Mensch steht vor 3 verschiedenen Schränken und sagt dass das aber schön luftig locker aussieht.
Aus einem Guss ist immer schöner, in der Küche steht später sowieso immer was rum das ist ja niemals so steril wie es im Planer aussieht
 

HessGe

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So, ich versuch mal halbwegs strukturiert all das wiederzugeben, was mir gerade im Kopf rumgeht:

1. @CarryFlag und @Kücheplanlos : Ich habe mich hier angemeldet, eben weil ich auch alternative Meinungen, Erfahrungen und Tipps bekommen wollte und nicht nur die Verkäufersicht (Btw: Die Küchenplanerin heute hat uns auch von einer teuren und nicht so wirkungsvollen Inselhaube abgeraten). Ich bin offen gegenüber rationalen Argumenten. Das gilt aber für beide Seiten. Wenn ein Verkäufer im Küchenstudio mir etwas schlüssig begründen kann, dann werte ich das genauso, wie wenn hier ein vernünftiges Argument kommt.
Und die Planerin hatte eben gute Argumente:
  • meiste Arbeitszeit neben Spüle beim schnippeln (gleiches Argument wird auch hier vorgebracht). Daher diesen Teil der Arbeitsfläche vor Fenster (hab ich in meiner versuchten Planung nur falsch umgesetzt)
  • Neben dem Fenster wäre durch die fehlende Haube potentiell noch Platz für einen Hängeschrank (nur geringe Höhe, 40cm oder so), in dem man Gläser unterbringen könnte. So wären diese nahe der Spüle und Spülmaschine, sowie auch nahe dem Esstisch
  • keine Inselhaube, weil optisch nicht passen, nicht so wirksam und teurer (gleiches Argument findet man hier im Forum) -> hat zur Folge, dass eine Wandhaube hin muss und die Wand verlängert werden muss.
  • Damit die nicht zu arg verlängert werden muss und trotzdem noch Arbeitsfläche links des Kochfeldes ist, sind einerseits die Hängeschränke da statt Rollo-Schrank (zudem wäre zweiter Rollo-Schrank auch teuer, also nicht nur auf Gewinn aus) und zweitens neben Kochfeld und neben dem einen Hochschrank noch ein schmaler US.
  • die schmalen US haben zudem den Effekt, dass man den Kühlschrank gut öffnen kann und das auch, wenn jemand am Herd steht. Finde ich persönlich nachvollziehbar
  • Durch die Hängeschränke hat man da in der Ecke z.B. auch einen schönen Platz, auf dem die Küchenmaschine stehen kann
  • Nicht zu tiefe Arbeitsfläche auf Kochfeldseite, da sonst die Wandhaube nicht mehr effektiv ist, auch wenn das Kochfeld etwas nach hinten gesetzt wird. Also APL hier max 70cm tief
  • Arbeitsplatte auch auf Spülenseite nicht unbedingt tiefer machen, da man sonst nicht mehr ans Fenster kommt
  • Da ich beides schlüssig finde, komme ich bei APL auf beiden Seiten 70 tief auf 145cm Abstand als Minimum
Diese Argumente sprechen meines Erachtens eben gegen die Variante aus #57, auch wenn die optisch vielleicht aufgrund der Symmetrie etwas angenehmer wirken könnte. Aber die Variante funktioniert nur aufgrund der noch tieferen APL planrechts, weil dort keine Haube an die Wand muss. Ich finde für dieses Dilemma keine Lösung.

2. Einige Dinge, die hier vorgeschlagen wurden, haben definitiv einen Mehrwert oder Vorteil, wie z.B. MUPL . Wie groß dieser ist, das muss ich aber immer noch für mich selbst bewerten. Wenn ich für einen MUPL die Küche so anders gestalten muss, dass sie mir gar nicht mehr gefällt oder man dafür einen größeren Nachteil in Kauf nehmen muss (z.B. rein fiktiv 4 verschieden breite US auf Fensterseite, Spüle deswegen vorm Fenster oder so etwas), dann ist es uns das nicht wert. Andere Dinge sind einfach so einleuchtend (tote Ecke statt Eckschränken), dass ich sie von vornherein so eingeplant habe.

3. Wir befinden uns noch nicht in der Detailplanung (welche Schubladenkonfiguration konkret, welche Breite der US etc.). Es geht aktuell ums grundlegende Konzept, wie eben die Frage, ob Spüle am Fenster und Kochfeld gegenüber oder andersrum, ob reiner 2-Zeiler oder mit Hochschränken planoben. Klar, hier werden hunderte Küchen geplant, besprochen, es gibt Erfahrungswerte und von manchen Dingen wurde sicher auch schon hunderte Mal abgeraten. Aber mir persönlich ist es nun mal wichtig, es wenigstens einmal geplant und gesehen zu haben und mir dazu zu überlegen, was dafür spricht und was dagegen. Auch wenn euch vorher schon klar ist, dass etwas am Ende wahrscheinlich in die ein oder andere Richtung läuft, bitte ich trotzdem um die Geduld, immer sachlich zu argumentieren.

4. In die Planung spielt immer auch ein persönliches Empfinden mit rein. In unserem Fall beispielsweise der Punkt, dass uns sowohl Spüle auf der Insel, als auch Kochfeld links neben dem Fenster einfach nicht gefallen. Egal, ob es dabei eine sinnvolle Aufteilung gibt, die noch so praktisch ist: Wenn es einem nicht gefällt, dann gefällt es einem nicht. Und dann wird man sich auch in der Küche nicht wohlfühlen. Mir gefallen auch ein paar der Küchen nicht, die ich in den Nutzerprofilen gesehen habe, auch wenn die Nutzer damit zum Teil sehr zufrieden und glücklich sind.

5. Aus Punkt 4 resultiert, dass wir im Prozess der Planung jetzt für uns herausgefunden haben, was nicht geht und was nicht. Und die Planung des Küchenstudios heute hat versucht, das zu berücksichtigen. Ich habe versucht, das nachzustellen, damit klar ist, was das Grundkonzept ist. Das entspricht nicht 1:1 dem, was die Dame im Küchenstudio erstellt hatte, ist aber eine Basis, auf der man gucken könnte, was man daran noch verbessern kann. Stattdessen ist hier anscheinend schon die Variante aus #57 als die ultimative Planung gesetzt, so dass man bei was anderem gar nicht mehr gucken muss ;-)

Ich persönlich weiß gerade nun mal keine andere Lösung für das Kochfeld auf der planrechten Seite bei möglichst geringer Verlängerung der Wand und Verzicht auf Inselhaube, als links neben dem Kochfeld keinen Aufsetzschrank zu nutzen, sondern Hängeschränke, um trotzdem noch ausreichend Arbeitsfläche zu haben.
Wenn jemand eine hat, her damit. Vielleicht anders gefragt: Wieviel Abstand sollte denn zwingend links neben dem Kochfeld sein? Ich habe etwas von 30cm gelesen, empfinde das aber als etwas wenig, insbesondere wenn dann direkt eine Schranktür oder Wand kommt.

Gibt es also eine Möglichkeit, die Ideen der Küchenplanerin und die Idee aus Beitrag 57 irgendwie zusammenzubringen? Ich habe testweise in die Ecke, wo jetzt die Hängeschränke waren, einen Rollo-Schrank eingeplant und muss sagen, das passte irgendwie gar nicht aufgrund der Nähe zum Kochfeld.

Hier mal meine aktuellste Planung, mit "nur" noch 145cm Abstand zwischen den Zeilen.
 

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CarryFlag

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Es zwingt dich ja keiner die #57 zu nehmen:dance:
Ich habe nur bisher in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass ein Kollektiv wie beispielsweise dieses sehr aufgeschlossene und gutgemeinte Forum häufig auf die besseren Ideen kommen als ein Einzelner wie z.B. ein KFB (der zu guter letzt auch noch möglichst teuer verkaufen muss, nicht möglichst praktisch).
Der Einwand mit dem Müllsystem vs. MUPL wegen den verschiedenen Arbeitsplatz Bereiche auf der APL halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Man hat für gewöhnlich einen Haupt-Arbeitsplatz und der ist, wenn es die Küche zu lässt, zwischen Spüle und Kochfeld, mindestens jedoch bei der Spüle. Dort wird der MUPL platziert und erfüllt dann voll und ganz seinen Zweck. Da dieser Schrank weder Sonderanfertigung noch besonders teuer ist, kann ich das Abwägen in dieser doch recht großen Küche nicht verstehen. Ich hab meine Küche mit MUPL noch nicht mal aber freue mich jetzt schon wie Bolle darauf. Auf so ne super Idee muss man erst mal kommen:2daumenhoch: Danke liebes Forum:rose:
 

HessGe

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Stimmt schon, niemand zwingt uns. Und ich vertraue auch dem Forum bzw. der darin enthaltenen "Schwarmintelligenz" (als Gegenpart zum einzelnen KFB). Aber man soll ja niemals blind vertrauen, wie auch überall entwickeln sich hier in den einzelnen Threads ja die Küchen meist nach und nach, bis man dann genau das gefunden hat, mit dem die/der Küchenkäufer zufrieden sind.
Und ich habe für mich noch nicht den Zustand erreicht, das ich mir absolut sicher bin.

Btw.: Wir müssen uns jetzt nicht die ganze Zeit am MUPL aufhängen. Ich erkenne dessen Nutzen ja absolut an. Da man ja im Normalfall irgendwo in der Küche Müll unterbringen muss, wird sich sicher auch Platz für einen MUPL finden, ob jetzt in einem 90er-Spülen Unterschrank oder in einem 40er neben einem 50er Spülenschrank. Das sind wie geschrieben Detailfragen, die es dann später zu klären gilt.
Und der Einwand war nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern einfach ein Gedanke, der mir beim abwägen von für und wider kam. Für mich persönlich hatte schon KerstinB den weiter oben entkräftet ;-)

Wenn ich die letzten zwei Wochen aber mal revue passieren lasse, zweifle ich ein bisschen daran, ob ich wirklich jemals genau DIE richtige Planung vor mir sehe. Wahrscheinlich muss man mich am Ende einfach zu meinem Glück zwingen ;-)
 

KerstinB

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Ich finde ja, du machst es genau richtig und versuchst aus der Vielfalt der Möglichkeiten das für euch herauszufinden, was euch kommod ist.

So sehr ich einerseits das Fensterargument ja verstehen kann, so sehr würde ich auch alles versuchen, die Wand da am Eingang zum Raum eben nicht zu verlängern.

Ich habe die Variante Spüleninsel nochmal überarbeitet ;-) Die Hängeschränke rechts können im Hochschrankbereich auch vorgezogen angebracht werden. Ist halt etwas aufwändiger. Im Spülenbereich würde ich dann im freien Eckbereich immer so etwas wie Kaffeemaschine etc. unterbringen. Auf der anderen Seite dann eher einen Ullaschrank z. B. für Küchenmaschine etc.

Die Spüleninsel hat halt bei
Wird alleine gekocht? Oder auch gemeinsam? Mit und für Gäste?: meist alleine (ich und meine Frau)
der Variante den ungemeinen Vorteil, deine kleinere Frau kann von Küchenseite vorbereiten und du von der anderen Seite. Da kommst du auch noch mal schnell ans Wasser ran und ihr arbeitet mehr in einer Gesprächssituation.

--------------
Beim Backofenschrank habe ich mal eine Höhenebene rausgenommen. So kommt die Mikrowelle im 45er Fach noch in eine Höhe, wo man auch mal den Ersatz mit einem Dampfbackofen oder ähnlichem andenken kann und deine Frau kann das Teil dann wenigstens noch leidlich bedienen. Kühlschrank-Schrank jetzt mit Nische für 140er Kühlschrank. Wenn man da so etwas nimmt wie IKB 2710 Comfort BioFresh , dann hat man unten die Auszüge fürs Gemüse und der Rest ist eben auch für Personen unter 160 cm gut bedienbar.
 

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KerstinB

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Wenn ihr euch aber nun partout nicht mit der Spüleninselvariante anfreunden könnt, dann gäbe es für die Kochfeldhalbinsel ja auch noch die Variante einer Inselhaube. Die würde ich hier eher in Erwägung ziehen, als die Wand zu verlängern.

Dadurch kommt das Kochfeld auch etwas mehr in den Raum und man kann, wie in meinem Beispiel Spüleninsel die Hochschrankwand einfach spiegeln und einen * Ulla-Schrank * auf Kochfeldseite setzen.

In beiden Varianten habe ich natürlich den * MUPL * untergebracht ;-)

EDIT:
In beiden Varianten würde ich zunächst keine Halbinselstühle kaufen. Ich würde auch vorher nochmal ernsthaft überlegen, ob da eine Notwendigkeit besteht. Eher in der Halbinsel 20 bis 30 cm mehr Schrankbreite wählen.

Durch die Positionierung der Küche mit Schenkeln entsteht eigentlich zum Tisch hin eine offene Kommunikationsrichtung, so dass ich denke, die Stühle werden eher im Weg stehen.
 

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isabella

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Wegen des Zeilenabstands habe ich noch mal geschaut. In unserer Küche jetzt haben wir 170cm. 130 hab ich mal mit Hockern und einer Pappe hin konstruiert. Ist mir persönlich zu wenig, gerade wenn zwei in der Küche sind. Mit 150 als Mittelweg könnte ich hingegen sehr gut leben.

150 wäre mir zu viel Abstand, das kann ganz schön unpraktisch werden, speziell wenn man gerade mit heißen oder eiskalten Behälter und/oder Flüssigkeiten hantiert, oder etwas überkocht, oder einfach nur zu lange Laufwege von A nach B. Mit etwa 100-120 fährt man ganz gut, man kann mit einem Schritt von einer Seite die andere erreichen, gegenüberliegende Auszüge und Schubladen aufmachen und zwei vollschlanke können darin gut zusammenarbeiten. Ich selbst habe in meiner Küche 110 cm Abstand zwischen den Zeilen und finde es sehr komfortabel.
 

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