Fertiggestellte Küche Neubau Wohnung - Offene Wohn-Küche

Kurze Zwischenmeldung von meiner Seite. Wir haben nun mal alle Ideen sacken lassen und waren in ein paar Möbelhäusern um die verschiedenen Küchen mal "anfassen" zu können, Materialien vergleichen, Gerätehöhen testen, etc...

Das war schon mal recht aufschlussreich. Heute haben wir unseren ersten Beratungs-Termin in einem Küchenstudio . Bin schon furchtbar gespannt wie es wird. Wir werden die Planung aus Post #115 mitnehmen und mal schauen was der :kfb: dazu zu sagen hat. Ich hänge die hier nochmal an. Ob davon heute Abend noch was übrig sein wird?
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Warum macht ihr die Lücke zwischen Säule und Hochschränken nicht zu? Zum Beispiel ein Schrank zum Esszimmer hin?
 
Es bleibt mit den gut 40 cm immer noch ein kleiner Mogelweg in die Küche. Wenn z. B. der Tisch vollbesetzt ist, kann man von planunten sich schnell mal in die Küche schmuggeln ;-)
 
Ja, ist ein Argument. Ein Mensch neigt aber eher dazu, stets den breiteren Weg zu wählen. Letztlich könnt es also drauf an, wie oft der Durchgang genutzt werden wird, d.h. Wie oft Besuch etc.

Kleiner Tipp:
Sag dem KFB erstmal nichts, sondern lass ihn man selbst entwerfen. Vllt. kommt er auf eine ganz andere Idee.
 
Naja, diesen Tipp würde ich aber nur befolgen, wenn bisher so gar keine Planung das Richtig-Gefühl auslösen würde. Hier im Thread ist ja schon so einiges durchgeplant worden und nachdem es ja auch immer so einige Stunden dauert, wenn man beim KFB sitzt, sollte man da auch für sich selbst vielleicht auf Effizienz achten.
 
Nach meinen KFB-Erfahrungen würde ich mit einer Planung, die mir gefällt auch nur diese rechnen lassen und vor Allem wichtige Eckpunkte wie Raster, besondere Schränke etc. auch noch deutlich raus stellen. Zwei wollten uns ein 5-er Raster unterjubeln und 3 eine Folienfront. Ein guter KFB bringt trotzdem noch gute Vorschläge.
 
Meine Erfahrungen sind da anders: Wenn wir mit Ideen kamen, mit denen wir nicht 100% zufrieden waren, haben die KFBs es trotzdem immer so übernommen. Wenn wir sie hingegen von vorne planen ließen und sie in eine für uns falsche Richtung gingen, haben wir gleich (ja, aus Effizienzgründen ;-) ) abgebrochen und ihn anders gelenkt bzw. auf die Unstimmigkeit hingewiesen.

Die besten Planungen hatten wir aber in den letzten Jahren, wenn jemand drauf losplante, der schon sehr erfahren war. So stirbt und fällt es meist mit dem KFB: Ist er pfiffig, denkt er ggf. um die Ecke.

Daher kaufen wir auch nur noch bei einem einzigen KFB :kiss:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn einem eine Planung schon zu 80 bis 90 % gefällt, würde ich sie trotzdem immer als Basis nehmen. Natürlich dann versuchen klar zu machen, wo ich noch Bauchschmerzen habe.
 
Jain: Ich finde, dass es drauf ankommt, wo der Knackpunkt ist.
Wenn mir z.B. die Funktionalität nicht gefällt, dann macht es mitunter vielleicht mehr Sinn, komplett neue Ideen einfließen zu lassen.
Sagt mir hingegen z.B. die Farbgestaltung (Mischung aus mehreren Fronten) oder einzelne, kleine Bereiche nicht zu (z.B. Rolladenschrank oder Vorratsschrank, oder aber Anordnung Spüle zu GSP) nicht zu, dann kann ich natürlich die Planung vorab zeigen.

Wir waren mit unserer Planung bei nur 2 Planern:

Die Planung von Planer 1 sagte uns gar nicht zu, da stimmte für uns nichts.

So kamen wir zu Planer 2 (anderes Studio), bei dem wir vor 5 Jahren schon gekauft haben: Seine Planung passte uns besser. Zu ihm wären wir eh gegangen, aber man riet uns soooo sehr, zu Planer 1 zu gehen. Tja... ;-)Optimieren tun wir selbst, dank dem Internet und auch dank des Forum. :kiss: Kaufen werden wir bei Planer 2.
 
So, wir haben unseren 1. Termin hinter uns. Ich glaube, dass wir auf Anhieb recht viel Glück hatten bei unserem Berater. Das Studio versteht sich mehr als Wohnraum-Designer und weniger als Küchenverkäufer das hat mir schon mal gut gefallen.

Der Berater ist gleichzeitig auch Geschäftsführer und legt wohl großen Wert auf persönliche Beratung.

Er war etwas geplättet von unserer umfangreichen Vorbereitung - Checklisten mit unseren Wünschen, Stauraumpläne, vorhandene Küchenplanung , etc... "Tote Ecke" hat ihm auch sehr gefallen ;-)

Wir haben etwa 1 Stunde geplaudert, er wollte sich zu den meisten Dingen nicht endgültig äußern weil er meint man braucht erst ein Raumkonzept und kann dann Detailentscheidungen treffen, er meldet sich in zwei Wochen mit Entwürfen. Bin ja mal sehr gespannt. Es war aber wirklich vielversprechend.

Am Donnerstag haben wir den nächsten Termin in einem anderen Studio, aber ich glaub der ist nicht zu toppen.

Ich halte euch auf dem Laufenden!

PS: Zur Diskussion weiter oben: wir haben dem Berater erst ganz detailliert unsere Wünsche genannt und dann gezeigt zu welcher Lösung wir gekommen sind. Er meinte ganz spontan würde ihm vom Prinzip her auch keine bessere Anordnung einfallen. Wir haben ihm dann gesagt, dass wir die Lücke Wand- Säule als Schwachpunkt empfinden was er genauso sieht. Darauf will er sich jetzt besonders konzentrieren - er hat uns aber vorgewarnt, dass sein Entwurf am Ende ganz anders aussehen könnte...
 
Das hört sich ja schon mal vielversprechend an... :top: ...ich warte dann ebenfalls gespannt. :cool:
 
Update: Termin Nr. 1 Berater Nr.2

Gestern hatten wir einen Termin in einem anderen Einrichtungsstudio. Untertitel des Hauses: "Möbel, Design & Handwerk", also auch kein wirkliches Küchenstudio . Ist auch vom Gesamteindruck her eher "gehoben", aber wir haben uns trotzdem hinein getraut ;-)

Prozedere gleich wie beim anderen Berater, also Grundriss erklären, Checkliste mit unseren Wünschen durchbesprechen, unsere bisherige Planung erklären.

Dieser war jetzt von unserer Lösung nicht sehr beeindruckt. Er hat sie vorsichtig als "verspielt" und "verbaut" bezeichnet. Er selbst steht eher auf klare Linien - gut, das ist für uns auch ok.
Er hat von Anfang an darauf gepocht, dass Kochen auf der Insel stattfinden MUSS. Das sei als einzige Lösung zeitgemäß. Fanden wir ja sowieso von Anfang an am Schönsten, also lassen wir uns darauf ein - er hat uns versichert, dass das mit dem entsprechenden Dunstabzug auch bei Teppan kein Problem wäre - mal sehen.

Im gefiele eine zweizeilige Lösung mit Koch-Halbinsel am besten. Er wird uns in zwei bis drei Wochen einen Vorschlag präsentieren.

Er hat im Laufe des Gesprächs immer wieder auf eine Küche hingewiesen, die so wie sie dort stand, eigentlich bei uns passen würde. Die war wirklich sehr, sehr schön. Grifflos von Intuo (das ist die "Designermarke" von EWE, hab ich recherchiert) Bisher die beste grifflos-Variante die ich gesehen hab - super angenehm vom Handling, tiefe Eingriffe, leicht laufende Auszüge und innen alles von Blum.
Hat uns super gut gefallen - wir fanden es nur ein bisschen einfallslos, dass er uns die immer wieder so angetragen hat.

Wir haben dann abschließend noch übers Budget gesprochen und er meinte bei unseren Gerätevorstellungen sind wir recht schnell bei 25000 €. Von einer Lack-Ausführung hat er uns daher abgeraten und uns eine Acryl Hochglanz Front gezeigt. Preisunterschied etwa 8.000 € über die ganze Küche gerechnet - hat er mal so geschätzt. Acryl wär für uns absolut ok - da ist beim schnellen hinschauen für einen Laien eigentlich kein Unterschied erkennbar.

Sehr gut gefallen hat uns, dass er auf das gesamte Raum-Konzept Rücksicht genommen hat, und die Küche nicht isoliert gesehen hat. Er hat uns ein paar wertvolle Tipps bezüglich Lichtgestaltung etc. mitgegeben, das war sehr nett.

Also mal sehen was da kommt. Ich halte euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden. Ich denke, dass wir zum Vergleich noch einen Tischler und ein Möbelhaus aufsuchen werden - das reicht dann aber! ;-)
 
Naja, beim Hinschauen mag der Laie keinen Unterschied zwischen Acryl und Lack feststellen, Du aber bei der Pflege und der Empfindlichkeit. Am robustesten sind Schichtstoff -Fronten, Melamin, Lack, Acryl.

Lack kann abplatzen, Acryl ist nicht lösungsmittelbeständig und zerkratzt sehr leicht, nurschon wenn auf dem Lappen Staubkörner sind, mit dem Du über die Front wischst, dann zerkratzt die Oberfläche.
 
Hallo ihr Lieben,

endlich mal ein Update von unserer Seite - wir waren jetzt ja mal einen ganzen Monat Küchenplanungs abstinent :-)

Heute hatten wir mit dem Einrichtungsplaner aus Post #134 ein Gespräch in dem er uns seinen Vorschlag präsentiert hat. Ich nenne ihn mal BERATER B.

Ich habe seinen Vorschlag mal schnell im Alno nachgebaut - aus dem Gedächtnis, also kein Anspruch auf 100%ige Reproduktion.

Die geplante Küche ist eine Intuo Karaktero (siehe Bild), Fronten in Acryl weiß Hochglanz. Arbeitsplatte Insel: Melanin weiß, Arbeitsplatte und Nischenrückwand bei Spüle: Echtholz (Eiche in Anlehnung an Fußboden)
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Die Küche ist grifflos und innen mit Blum Produkten ausgestattet.

Besonderheiten der vorliegenden Planung: Wand von Küche bis Abstellraum (inkl. Tür) mit Fußboden Holz verkleidet. Säule auf ca. 40cm verbreitert und ebenfalls mit Fußbodenholz verkleidet (darauf sind dann Regale vorgesehen). Die Decke über der Insel ist abgehängt und beinhaltet den Dunstabzug. Bank an Inselseite ist im Erstentwurf hängend ausgeführt. (Die abgebildete Bank ist nur ein Platzhalter) Die dunkle Schrankfront deutet den Weinkühlschrank an.

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Die Geräte wurden jetzt mal sämtlich von AEG ausgewählt außer den beiden Kühlschränken die sind von Liebherr .

Preislich wurde uns die Küche ohne Geräte pauschal um 13.000 € (inkl. USt.) angeboten. Da wir bei den Geräten sehr extravagante Wünsche hatten sind die überproportional teuer und kommen gesamt auf etwa 17.000 € dazu noch rund 3.000 € für Arbeitsplatte und sonstige Extras.


Der aktuelle Vorschlag weicht sehr stark von unseren eigenen Entwürfen ab, daher brauchen wir etwas Zeit um das richtig einzuordnen.
Mein erstes Gefühl ist: Die Optik finde ich sehr ansprechend, ich fürchte aber dass in dieser Planung der Stauraum zu kurz kommt. Der Preis liegt doch recht gewaltig über unseren Vorstellungen - da werden wir eventuell an den Geräten etwas schrauben müssen...

Ich bin gespannt auf eure Eindrücke.

Alles Liebe,
Jesse
 

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Für mich kommt die Säule dabei zu sehr raus.
Die Sitzbanklösung erinnert mich sehr an Johannes Küche, wo ich bei ihm die Bank sehr gelungen finde.
Wenn Du allerdings Angst hast, dass es zu wenig Staufläche ist, dann sehe ich die Bank eher als sinnlos an, denn direkt nebenan ist ja der große Esstisch. Im Falle des geringen Stauraums würde ich den Platz der Bank also lieber für Stauraum nutzen.

Mich stört aber halt die Säule.. In einem sanierten Altbau muss das so sein, aber ich finde, dass man sie bei Euch mehr einbinden soll, damit sie nicht als Fremdkörper wirkt. Ich finde ja nach wie vor die Lösung als Integration an einen Vitrinenschrank o.ä. sehr gut.
 
170000 Euro für Geräte????? Welche sollen das sein?

Grundsätzlich finde ich die Sitzplatzidee gut, würde aber weiterhin eine Kochlösung an der Wand planrechts planen und damit den luftigeren Raum über der Spüleninsel ;-)
 
Die empfohlenen Geräte habe ich mir noch nicht im Detail angeschaut, aber ich schreib sie hier mal rein:

AEG HC 652600 EB TeppanYaki 60 cm breit, 2 Zonen (€2600 ohne MWSt.)
Autark Kochfeld mit Induktion AEG HK 653320 x b (1375 ohne MWST)
Kühlgefrierkombi Biofresh, Nofrost mit Eiswürfelfunktion Liebherr 3366 (2100 ohne MWSt.)
Weinkühlschrank 2 Zonen Liebherr UWTes 1672 (2000 ohne MWST)
Geschirrspüler (extra Leise 41db) AEG F88705VI1P (1150 ohne MWST)
Backofen AEG Maxi Klasse 4003001 (1024 ohne MWST)
Multi Dampfgarer AEG 8304001 (1624 ohne MWST)
Dunstabzug (Decknhaube) X81284WG0 (1799 ohne MWST)

Waschbecken von Blanco Keramik Einzelbecken + Armatur mit Brause rd 1000 € (ohne MWST)

Dann fehlen noch Allesschneider, Mirkrowelle, Bezzera, Kaffeemühle, ...

Ich bin auch froh wenn hier zu den Geräten von euch etwas Input kommt. Wir haben uns z.B. mit dem Thema Dampfgarer / Backrohr noch nicht auseinandergesetzt. Wir haben bisher nur ein normales Backrohr und würden in Zukunft gerne mit Dampfgarer Kochen. Der Geschirrspüler kommt mir sehr teurer vor.
 
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