Fertig mit Bildern Küche ohne Oberschränke V2

menorca

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Schwarzes, rahmenloses, flächenbündiges Kochfeld in schwarzem Granit oder schwarzem Silestone zwischen den Holzplatten, auf gleicher Höhe, sähe richtig Klasse aus! Wäre eindeutig mein Favorit.
 

mgutt

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Musste erst mal übersetzen lassen. Also "sieht nicht aus" :-)

Was ist mit der Holz-APL links und rechts, die frei im Korpus schwebt? Da bräuchte ich schon recht große Winkel um die zu erreichen. Oder ich setze irgendwelche Schienen zwischen den Korpus als Verstärkung?!
 

Snow

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Ich hab jetzt den Thread zu wenig verfolgt um genau antworten zu können, du meinst sicher in dieser Zeile?
20161004_202924-jpg.225517


Edit:
Ich hätte auch gerne geschrieben dass das bescheuert aussieht, wär aber glaub unhöflich gewesen. :-)
 
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mgutt

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Die Korpusse sind 40-80-80-80-40 aufgeteilt. Auf dem mittleren 80er ist das 90er Kochfeld.
 

Snow

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Wenn du z. B. die US 80-40-80-40-80 stellen würdest, könnte in der Breite des Fenster eine Steinplatte passen. Da denke ich hätte die Platte genügend Auflagefläche. Allerdings würde die dann quasi die 80iger US "unterbrechen" also sich Stein und Holzplatte ca. mitten auf dem US treffen.
 

mgutt

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Dass die Granitplatte breiter wird als der US lässt sich nicht vermeiden.

Würde man die Granitplatte passend zum US 800mm breit machen, dann dürfte selbst das 80er Siemens EX801KYE1E zu groß sein (792mm breit, 780mm Loch, 796mm Fräsung). Außer man macht nur vorne und hinten einen Granit-Streifen, während man links und rechts 4mm Klebefuge macht. Haltet ihr das für eine Option? Dann wird es richtig günstig, weil ich nur Reststücke bräuchte ;D

Macht man die Granitplatte so breit wie die Wand, also 950mm und nimmt das Siemens EX907LXC1E (892mm breit, 880mm Loch, 896mm Fräsung), dann bleiben noch 27mm sichtbarer Granit.

Die Fensternische wollte ich sowieso exakt auf die Höhe vom Korpus bringen. D.h. dort wird die APL in jedem Fall glatt aufliegen und entsprechend gestützt. Nur eben an der Vorderkante mache ich mir Gedanken.

Die US tauschen möchte ich nicht. Der Aufwand ist enorm. Nicht nur weil bereits alles verschraubt ist, sondern weil ich dann einen neuen Äkenkrumm bauen müsste und am Ende steht die Platte ja trotzdem 312mm in der Luft.

Was ist wenn ich es so mache:

a) Ich nutze 35x100mm Winkel, dann liegt die APL 3cm auf

z.B. den hier entsprechend kürzen und mit Langlöchern versehen:
https://www.amazon.de/LOCHPLATTENWINKEL-gleichschenklig-feuerverzinkt-100mm-GEPRÜFT/dp/B00SBBP90G/

b) max. 17mm hohe T-Träger verbauen, die sich nicht durchbiegen

z.B. dieses 15mm Vierkantrohr:
https://www.obi.de/profile/vierkantrohr-edelstahl-15-mm-x-15-mm-x-1000-mm/p/9589995

Da könnte ich dann links und rechts was rausflexen und dann so auf den Korpus auflegen und von oben verschrauben:
2016-10-22 15_48_44-kantenprofil.skp - SketchUp Make.png


Das sollte denke ich stabil genug sein und wenn ich mehrere verbaue verteilt sich die Last ja auch noch mal. Dort kann ich dann auch problemlos 10mm Langlöcher reinbohren, damit die Platte arbeiten kann
2016-10-22 15_53_52-kantenprofil.skp - SketchUp Make.png


Meine Frau findet Stein und Holz bündig jetzt übrigens doch besser, nachdem ich ihr ein Foto gezeigt habe ;-)


Ich denke ich mache das wenn mit Vierkantprofil. Das sollte ziemlich stabil werden. Was aber nun mit dem Granit? 800 oder 950 breit und wie breit dann das Kochfeld?
 
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Önskedröm

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Eine technisch vernünftige Lösung um das zu realisieren kann ich mir schon vorstellen. ZB mit Rechteck-Profilen. Du musst halt bedenken, dass sich das Holz unterschiedlich in x und y Richtung ausdehnt. Und dass man genau überlegen muss, wo man die Fest- und die Los-Punkte setzt.
Was aber bleibt sind einige (meiner Meinung nach unnötige) zusätzliche Stoßkanten an der Arbeitsfläche. Das und diesen Materialmix auf engstem Raum finde ich technisch, küchenpraktisch und vor allem optisch unschön.
Außerdem hätte es (für mich) immer den Nachgeschmack, dass das Ganze Gestückel nur gemacht wurde, weil irgendwelche Platten nicht lang genug waren...

Ich verstehe aber auch irgendwie Deine Prioritäten nicht. Du hattest hier bereits so viele völlig unterschiedliche Materialien ins Gespräch gebracht. Es kann doch irgendwie nicht sein, dass die vom Stil her alle in Frage kämen? Das sollte doch eigentlich vom Kontext her passen... Und der Kontext ist eben deutlich mehr als nur der Blick auf die APL mit den Fronten...
Oder geht es im Wesentlichen darum "coole" Materialien zu verbauen und die technischen Herausforderungen zu meistern?
 

mgutt

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Was wir klar bevorzugen ist Kernbuche. Das passt zu unserer bestehenden Inneneinrichtung.

Der Punkt dabei ist aber, dass ich nicht bereit bin 4.000 € für Holz zu zahlen, was nicht perfekt ist. Der Schreiner (Küchenfront24) will die Platte verlängern und die Tischfabrik24 macht eben keine Arbeitsplatten , sondern Tischplatten und da hatte nicht nur ich Bedenken was Verzug anbelangt. Meine Frage an die, wegen Gewährleistung , blieb sogar unbeantwortet.

Die zuletzt angedachte Notlösung ein kleines schwarzes Stück Granit/Silestone als Akzent einzufügen, ermöglicht mir den bisher günstigsten und auf Arbeitsplatten spezialisierten Anbieter "Larbon" zu wählen.

Die Alternative Keramik in Holzoptik war von Anfang an mein persönlicher Favorit. Nur meine Frau war dagegen. Und Laminat war eine Idee, aber mangels Kernbuche Dekor auch schnell erledigt. Auch Keramik könnte deswegen durchfallen. Da muss ich einfach mal Muster sehen und an meine Möbel halten. Aber Laminam und Neolith frage ich in jedem Fall an. Und wenn ich die Kochzeile eben doch nur 3200mm breit mit APL ausstatte. Geht dann eben nicht anders.

Also sprechen wir eigentlich immer über nichts anderes als Kernbuche / Holzoptik. Das Material ist dabei aber tatsächlich sekundär.

Wenn du jemanden kennst der 3700mm Platten mit durchgehender Lamelle und Gewährleistung fertigt, dann immer her damit. Alle bekannten Marken haben wir ja schon durch.
 
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mgutt

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Du musst halt bedenken, dass sich das Holz unterschiedlich in x und y Richtung ausdehnt. Und dass man genau überlegen muss, wo man die Fest- und die Los-Punkte setzt.
Habe ich alles den Spekva Dokumenten entnommen. An der Wand fest, vorne Langloch. Ist also bereits abgehakt.

Materialmix auf engstem Raum finde ich technisch, küchenpraktisch und vor allem optisch unschön.
Optisch ist es nicht perfekt keine Frage, aber eine 3700mm APL mittig zu teilen, würde ich jetzt nicht als engsten Raum bezeichnen.
 
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Snow

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Tischfabrik24 macht eben keine Arbeitsplatten , sondern Tischplatten und da hatte nicht nur ich Bedenken was Verzug anbelangt
Was hast du da denn für Bedenken, vom Prinzip her sind ja beides verleimte Platten und mir scheinen die von der Tischfabrik nicht schlecht zu sein. Du kannst doch dort eine Platte bis 4000mm in verschiedenen Breiten ordern. Wenn du die dann an den Unterschränken so anbringst, dass die in der Breite was arbeiten kann ist doch alles in Ordnung. Die Oberflächenbehandlung stellt für mich auch keine Problem dar.

Wenn du wegen des Verzugs unsicher bist, dann baust du eben Gratleisten ein:
https://shop.layer-grosshandel.de/_...nium-verstaerkt-mit-stahleinlage-1850-mm.html

Montage:
http://www.layer-grosshandel.de/download/gratleiste.pdf
 
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mgutt

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Um die in der Insel verbauen zu können muss ich jeweils außen größere Rundbohrungen setzen oder? Und natürlich den Stahlkern vorher einschieben und nicht wie in der Anleitung aufgeführt.
 

Snow

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Verstehe eben nicht ganz wass du mit Rundbohrung meinst. Die Anleitung ist schon richtig, da sind ja 2 Alternativen aufgeführt, einmal mit Stahkern und einmal mit aufgesetzter Leiste.
Der Stahlkern wird vor der Montage in die 2 Aluprofile eingeschoben, dann eingesetzt und mit den Schrauben fixiert.
 

mgutt

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In der Anleitung ist nur die Rede von Fräsen ab der Kante. Das würde bei der Halbinsel aber nicht gehen. D.h. die Fräsung muss mittendrin erfolgen, aber einen Gratfräser kann man schlecht mittendrin ansetzen ohne die Trapezform zu verlieren = Loch.
 

Snow

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Ah jetzt, eine Insel....ja genau so. Wäre das eine Option für dich?
 

mgutt

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Ja ich google schon fleißig. Ich brauche dann zwar noch ein paar teure Sachen wie den Gratfräser und die Schablone, aber das System überzeugt mich. Bei Woodworker gab es dazu auch positives Feedback.

Das einzige was ich noch nicht weiß ist wie ich die Holzplatte auf der Insel befestige. Laut Spekva soll eine lange Seite fest montieren und dann in die andere Richtung mit größer werdenden Langlöchern arbeiten:
http://spekva.dk/sites/default/files/130826_installation_wood_uk.pdf
2016-10-23 12_21_06-130826_installation_wood_uk.pdf.png


Allerdings steht da auch "max. 600mm". Was heißt das für meine Insel?

Und dann natürlich die Frage wie viele Leisten ich einsetze. Ich denke mal auf der Kochzeile 4 (zwei außen und zwei in der Nähe vom Kochfeld) und bei der Insel 3 (außen und neben der Spüle) oder?
 

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