Unbeendet Küche ohne Oberschränke

tantchen

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Nee, die Tausch sind ja schon durch, klar.
Aber auch in einem Gästezimmer ist eine Deckenabhängung und von der dusch oben durchrauschendes Wasser nicht wirklich hinnehmbar. Erst recht in einem Neubau.
Also da würde ich schon mal nachhaken.

Vielleicht kannst du auch mal den EG und den OG Grundriss so halbtransparent übereinander legen, damit man mal sehen kann, WO überhaupt irgendwelche Schächte möglich sind.
Soweit ich weiß, darf man in seinem EFH schon auch mal was mit UP einmauern, macht man aber heute eigentlich nicht mehr. Eben wegen der Geräuschkulisse. Also müsen irgendwo durchgehende Schächte vom Keller bzw. Anschlussraum bis nach oben.

Das ja eigetnlich auch noch interessant: laufen alle Abwasserstränge dann unter der Bodenplatte zusammen? Wenn ja, sollte man vll. da auch noch drauf achten, damit es nicht zu teuer wird, weil man dann wegen riesen Bad und Küche ganz woanders 4 Schächte oder so braucht... :w00t:
 

mgutt

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Wir sind nun soweit alle durchgegangen. Meine Frau favorisiert die beiden, wobei bei der zweiten Version die Position der bodentiefen Dusche zu klären wäre, auch im Verhältnis zur Schiebetür im Erdgeschoss:





Und mein Favorit ist diese Variante:


Die bisher letzte Version von EG:


und DG:


Übereinandergelegt:
 
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mgutt

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Nachdem wir alles ausgedruckt haben, imaginäre Deko, Schränke usw. gesetzt haben, fiel die Entscheidung nun auf diese Variante:


Natürlich vorausgesetzt, dass die Dusche mit 120x90 groß genug ist, damit es nicht übermäßig rausspritzt (weil keine Tür). Laut unseren Freunden reicht das, laut Suchmaschine sind 140x90 besser.

Das schmale Stück zwischen Dusche und Handtuchheizkörper ist aus Glas. Ich hätte stattdessen auch eine Wand machen können und den Heizkörper bündig zum Duscheingang, aber dann wäre unnötig Platz verloren gegangen. Die Schamwand sollte umdie 100-120 cm hoch sein, damit man die Toilette auf den ersten Blick nicht sieht.

Denkbar wären noch Nischen in der Wand über der Toilette. Evtl. führt man auch die linke oder die obere Wand der Dusche dicker aus um auch da Shampoo-Nischen realisieren zu können.
 

KerstinB

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120x90 ohne Tür halte ich für nicht gut. Es spritzt zu viel raus. Warum keine Tür? Die sollte man aber nach innen aufgehen lassen können. Denn das finde ich die Crux vieler Duschtüren, dass sie nach außen aufgehen und dann den ganzen Boden volltröpfeln.

Ich würde übrigens keine 120 cm hohe Trennwand zum WC setzen. Du liegst dann in der Wanne in der dunklen Ecke.
 

Nice-nofret

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Die Türe zum Hauswirtschaftsraum sollte zumindest eine Schiebetüre sein - so breit wie Möglich - oder breite Fneutüren, damit man sich in dem kleinen Karbuff bewegen kann.

Ich befürchte, dass die Maschinen zusehr unter der Dachschräge stehen - ebenfalls das Klo.

Die Türe zum Bad kann nach planoben ca 80cm zurückgezogen werden, so stör die Türe weniger.

120cm ist zuwenig tief für eine Dusche ohne Türen, da spritzt es gewneuig raus . Warum nicht Türen?

Die Schamwand braucht nicht höher als 100cm zu werden...
 

tantchen

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Und ich frage mich, wo der Schacht für die Waschtische hin soll. Da ist kein Platz nach unten. Dafür musste man den Eingangsbereich begradigen und könnte dann ggf. da an der Küchenecke runter...
Rüberziehen zur Wanne geht bei bodentiefen Fenstern ja auch nicht bzw. wäre dann auch zu weit.
 

mgutt

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Ich befürchte, dass die Maschinen zusehr unter der Dachschräge stehen - ebenfalls das Klo.

Die Türe zum Bad kann nach planoben ca 80cm zurückgezogen werden, so stör die Türe weniger.


Das Klo beginnt erst nach der 2m Linie und steht mittig unter der 2,5m Linie. Hast du das evtl falsch interpretiert? Da musst du dich schon auf das Klo stellen um dir den Kopf zu stoßen.

Bei der WM hast du ganz rechts 1,2m plus 30cm vom Fenster. Alle 10cm steigt die Kopffreiheit um weitere 10cm. Nicht optimal gebe ich zu, aber sollte denke ich nutzbar sein. Die oft zu nutzende WM kommt übrigens nach innen. Meine Frau wollte das so, weil unser TR den Anschlag rechts hat, aber bevor ich das so aufbaue, kaufe ich lieber einen neuen TR.


Das mit der Tür kann ich nicht machen. Hast du mal eine Tür benutzt, wenn die Tür bündig zur Wand steht?
 

mgutt

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Und ich frage mich, wo der Schacht für die Waschtische hin soll. Da ist kein Platz nach unten.


Ich würde das Fenster im EG 10 cm nach links machen und den Schacht auf die Wand machen und diagonal wie die Originalwand verkleiden. Auch denkbar wäre ein Schacht nach dem Anschlag der Schiebetür. Dafür wird ja bereits eine Verkleidung vor die Wand gesetzt. Eine Abhängung gibt es in der Küche sowieso wg. der Abluftanlage. Siehe hier:
http://intouch.wunderweib.de/media/...deehaus/nachher/hbv_371/Kueche_gallery367.jpg
 

mgutt

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Wir mussten auf Grund der Bodenverhältnisse einiges ändern. Es drohte eine Gründung auf Pfählen, stattdessen haben wir uns für die Verkleinerung des Hauses entschieden und einen Teilkeller realisiert, der die Pfähle obsolet macht Diese Version ging nun ans Bauunternehmen zur Realisierung:
 

KerstinB

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Sagen wir es mal so .. die Normalgeschosse finde ich jetzt sehr gut und schlüssig. Auch großzügig in den Gangbreiten und Staumöglichkeiten. Schade halt, dass dein Homeoffice in den Keller weichen mußte. Hast du eine Möglichkeit dort einen größeren Lichtschacht mit Fenster zu schaffen?
 

mgutt

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Ist finanziell leider nicht drin. Ich könnte aber auf 1x1,7m Fenster upgraden (aktuell 1x1). Meinst du ich könnte dass dann später stimmst ausheben?
 

KerstinB

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1x1 m im Keller? Eingezeichnet ist ja nichts. Heißt das, dass Fenster wird dann im Erdreich stecken? Oder wie ist das? 1x1,7 m (1,7 m breit?) ... wäre sicherlich irgendwann mal eine bessere Option.
 

mgutt

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Ja, das ist komplett in der Erde. 1,7m wäre die Breite eines Doppelfensters. Das Fenster kommt dann denke ich nach links (Süden) auf Höhe des Tisches.
 

tantchen

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Würde vor allem genau checken, ob da irgendwie ein Grundwasserproblem oder auch nur ein ganz leichter unterirdischer Wasserlauf vorhanden sein könnte. Kenne jetzt schon drei Leut/Hausbesitzer, die in ihren Häusern nachträglich im Keller wasserdichte Fenster eingebaut haben oder noch müssen. Die einen sind sogar dieses Jahr erst eingezogen und hatten gleich beim ersten Unwetter die Pumpen im Schacht hängen. Nur weil da das Wasser den kaum vorhandenen "Hang" anscheinend runterläuft...

Also möglicherweise lieber 1x1m wasserdicht, als 1x1,7m "offen".
Mein Vater hat an seinem Haus auch mal nachträglich einen Lichtschacht eingebaut. Da waren sogar betonierte alte Lichtschächte vorhanden. Das musste man eben wegmachen. Mit so einem Kunststoffteil bist da glaub besser bedient, wenn es später wieder weg soll.
 

mgutt

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Danke, da ich gerade festgestellt habe, dass im Angebot jetzt doch eine Abböschung inkl. Drainage in Eigenleistung vorgesehen ist, muss ich sowieso noch mal nachhaken.

Ehrlich gesagt habe ich auch immer noch nicht verstanden warum ein einzelnes Kellerfenster mit Schacht geht, aber sobald das Fenster größer wird innen die ganze Wand noch mal zusätzlich gedämmt werden muss. Das alleine inkl. ein Teil der Decke dämmen (gegen Wärmebrücke) kostet weitere 1.720,- EUR.

Zum Thema wasserdicht: Wenn es ein Schacht ist, dann kann man doch einfach einen wasserdichten Schacht nehmen oder nicht? Der Hersteller bietet wasserdichte Schächte in Kombination zu nicht wasserdichten Standardfenstern an:
http://www.mea-bausysteme.com/de/download/d~technische-informationen-mea-aqua-produkte-1.html
 

tantchen

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Wo geht in Deinem wasserdichten Schacht das Regenwasser hin, das ja von oben reinregnet?
Wenn der Schacht gegen drückendes Grundwasser dicht sein soll (also unten kein Abflussloch hat), dann darf auch von oben her nix reinkommen. Also muss das entweder irgendwie verglast sein oder z.B. an einer ohnehin überdachten Stelle vom Haus sitzen.

Wieso soll bitteschön INNEN die Wand gedämmt werden?? Der Keller muss doch sowieso eine Perimeterdämmung von außen bekommen. Das geht dann außen normalerweise über in die normale Dämmung auf dem Mauerwerk. Wie es sich mit Betonkeller + oben nur 40cm+ dicken Ziegeln oder Holzhaus verhält, die nicht mehr gedämmt werden... Bin ich überfragt. Aber da hat man doch innen keine Kellerdeckendämmung mehr nötig... Klingt sehr seltsam. :w00t:

Würde da schon nochmal nachhaken. Nicht, dass die Euch da was als Keller hinstellen, das überhaupt nicht als Wohnraum genutzt werden kann/darf... Würde mich ja sehr wundern bei den heutigen Vorschriften. Womöglich ist aber genau da der Unterschied bei den Fensterbreiten. Klein = normaler Lager/Kellerraum. Breit = als Wohnraum nutzbar = strengere Vorschriften bei Wärmedämmung.
 

Kücheplanlos

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Tantchen diese für die ausführende Firma sehr angenehme Variante wird bei denen leider Standardmässig gebaut.
Ich würde mir auch schriftlich geben lassen, dass das im Keller wirklich Aufenthaltsräume nach der Bauordung sind, siehe zB 2. Fluchtweg
 

mgutt

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Wo geht in Deinem wasserdichten Schacht das Regenwasser hin, das ja von oben reinregnet?
Dazu kannst Du ja einfache Acrylabdeckungen kaufen. Solange Du kein Hochwasser hast, kann ja sonst nichts passieren.

Wieso soll bitteschön INNEN die Wand gedämmt werden?? Der Keller muss doch sowieso eine Perimeterdämmung von außen bekommen. Das geht dann außen normalerweise über in die normale Dämmung auf dem Mauerwerk. Wie es sich mit Betonkeller + oben nur 40cm+ dicken Ziegeln oder Holzhaus verhält, die nicht mehr gedämmt werden... Bin ich überfragt. Aber da hat man doch innen keine Kellerdeckendämmung mehr nötig... Klingt sehr seltsam. :w00t:

Die EG-Wand besteht aus 15cm Porenbeton, 12cm Wärmedämmung, 1,5cm Luftspalt und 11,5cm Verblender. Die Kellerwände sind 30cm WU-Stahlbeton. Bei der Dämmung des Kellers steht folgendes in der Baubeschreibung:
Außenwanddämmung, umlaufend aus 20cm dicker Perimeterdämmung, einschließlich der oberen Abdeckung. Bei abgeböschten Fenstern wird eine Innendämmung eingebaut.

Ich vermute mal, dass die die 20cm Perimeterdämmung im Falle einer Abböschung nicht hervortreten lassen wollen. Denn sonst würde man ja eine 20cm Kante haben. Ich habe das mal auf die schnelle visualisiert:
2014-11-21 12_23_34-kellerfenster001.skp - SketchUp.png

Ich hätte jetzt einfach Riemchen draufgeklebt und von oben ein Edelstahl-Streifen. Genauso denkbar wäre aber den Verblender umgedreht wie bei den Fensterbänken zu montieren:
M&M bauen ein Viebrockhaus: 10.10.2011

So zumindest aus meiner Ansicht als Laie.
 

tantchen

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Ich hätte jetzt einfach Riemchen draufgeklebt
Genau. Da kann man sich durchaus was einfallen lassen. Schließlich funzt das ja auch um ganz normale Fenster außenrum mit Verputzen usw.
Außerdem würde die Kellerdämmung ja nur um 10cm insgesamt unter dem oberen Teil hervorstehen.
Denke das ist halt ein bischen kniffliger, so eine schräge "freiliegende" Dämmung von oben her richtig abzudichten. Sollte dennoch machbar sein.

Aber deswegen würde ich mich auf keinen Fall auf eine Innendämmung einlassen! Die klaut Dir ja dann innen nochmal 20cm Fläche und ist außerdem immer die schlechtere Lösung...
 
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