AW: Meine kleine Problemküche
Namd an alle, die das lesen.
Ich habe nachgedacht, was ich von meiner Küche will und warum das hier alles so schwierig ist.
Vielleicht wäre es leichter, 15.000€ zu nehmen, einem bel.
Küchenstudio zusammen mit meinem Wohnungsschlüssel und dem Grundriss zu übergeben und zu sagen: 'Ich komme in 8 Wochen aus meinem Urlaub wieder, stellen Sie mir bis dahin eine Küche hin!'
Stressfreier wäre es sicher und der Spott meines Mannes (Ah! Du planst schon wieder Küche...) wäre Geschichte.
Deswegen: warum ist das alles so schwierig?
Küche kauft man und dann:
* Korpus: stabil, gut dimensioniert und bleibt für die Ewigkeit. Da muss man nie wieder was ändern (deswegen ist die Aufteilung so wichtig!) Und wenn doch, dann nur morsches Material austauschen.
* Fronten: zeitlos aber wenn sie kaput oder unmodern sind, kann man an Tausch denken - einfach zu tauschen (ggf auch mal mit low budget und Eigeninitiative).
* Scharniere&Co: bei Bedarf jeder Zeit erneuerbar (z.B. weil ausgeleiert oder neue Technik). Grundlegende Änderungen nicht allzu oft möglich (weil geschraubt und irreversible Schäden im Korpus)
* Einbaugeräte (elektro, Spüle...) bei Bedarf austauschbar (z.B. weil kaputt, entspricht nicht mehr der Norm, hat FeatureX noch nicht...).
* APL: zeitlos, will man nicht tauschen weil teuer aber: tauschbar, nur nicht allzu bald wieder (was zeitloses wählen wie Stein oder Kunststein, ich tendiere zu letzterem, weil ich glaube, dass das die Zukunft ist: =Stein, aber weicher, pflegeleichter, weniger zerstörerisch)
* Rückwände: zeitlos, will man nicht tauschen weil teuer aber: tauschbar.
Ich glaube, das ist der Grund, warum ich hier so einen Eiertanz veranstneue. Keine Fachkompetenz gepaart mit hohen Zielen.
*seufz* normaler Weise bezeichne ich sowas als 'Kunde' und nicht als neko.
neko