Okay, aber so ein paar Dinge sind bei euch ja vielleicht doch in den Köpfen: so eine Insel oder Halbinsel wär schon kommunikativ ... oder: Backofen hoch, großer Einbaukühlschrank, hoher Vorratsschrank, zusätzlich noch ein Einbaukaffeeautomat, ein Kombidampfgarer, macht also 5 Seitenschränke à 60cm ... oder: neee, die Küche lieber kompakt und ohne viele Geräte und Schnickschnack, so dass alles in Reichweite ist, also nur zwei Seitenschränke ... oder: viiiiiel Stauraum weil wir immer wieder schöne Geschirre/Gläser/Küchengeräte sehen, die wir dann zusätzlich kaufen könnten ... oder: die Küche soll das Familienzentrum werden, dafür kann das Wohnzimmer kleiner ausfallen ... oder: die Küche lieber kleiner dafür Wohn- und Essbereich größer.
Im Endeffekt ist es auch eine Geldfrage: je größer der Küchenraum, desto teurer wird auch auch die Küche, weil mehr Schränke hineinpassen. Gebt ihr im Endeffekt euer Geld lieber für Küche oder lieber für andere Möbel im Haus aus? Gut, mit der Küche müsst ihr vermutlich 20 Jahre leben, ein Sofa ist da schneller mal ausgetauscht.
Keinen Sinn macht aber zB ein großer Küchenraum und dann "immer an der Wand lang" mit Tanzfläche in der Mitte. Die Sache mit den Abständen und den sich daraus ergebenden Raumgrößen hatte ich weiter vorne schon mal geschrieben.
Offene Küche, geschlossene Küche, schließbare Küche sind natürlich Entscheidungen, die euch keiner abnehmen kann. Da sind die Geschmäcker und Bedürfnisse verschieden.
Ich kann nur von unseren Erfahrungen berichten: eine offene, kommunikative Küche ist schön, aber sie auch mal optisch (Chaos nach dem Kochen) und akustisch (Küchengeklapper ist ganz schön laut, und im WoZi will jemand anderes evtl doch mal TV gucken/Musik hören) schließen zu können, hat was. Wir haben uns nachträglich eine Glastür einbauen lassen gegen die Geräuschkulisse, optisch war sie schon vorher "weg", da um die Ecke.