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Hallo liebe PlanerInnen,
Wir finden es beide super nett, daß Ihr mit uns Euer Hirn zermartert. Ihr bereitet uns damit eine große Freude! Bitte nehmt es uns nicht übel, wenn wir das eine oder andere daran kritisieren. Es sind schon ganz tolle Dinge entstanden und gerade habe ich ein sehr gutes Gefühl, daß wir auch zu einem wirklich tollen Ergebnis finden können - dank Eurer Unterstützung.
Unser Wochenende war grippebedingt geprägt von sehr viel Schlaf - immerhin einem etwas längeren Spaziergang, etwas Einkauf und neben Couching - und Küchenplanung - eben auch sehr ausgedehntem Kochen und noch ausgiebigerem Essen
Auch auf die Gefahr hin, daß Evelin mich wieder ob überflüssiger Informationen tadeln muss :
Es wurde gebrutzelt und gebacken, geschnippelt und gewalkt, lecker!
Heute - nach einem erneut sehr langen Arbeitstag - ging es dann gleich wieder weiter. Das war zwar eher ein Reste-Pfännli, aber trotzdem eigentlich kaum nachvollziehbar, wie wir das hinbekommen haben. Warum? Weil die ganze Kocherei auf 60 cm Vorbereitungsfläche rechts neben dem Kochfeld und im Notfall nochmal ca. 50 cm zwischen Mikro und Küma stattfindet.
Ein Gedankenexperiment:
MIkrowelle weg: +60 cm
Brotkorb und Brett weg: + 45 cm
Küma weg: +40
Essig und Öl nicht mehr permanent auf der APL:+50 cm
Das sind zusammen fast 2 m!
Also, selbst wenn ein Gast mal zum Kartoffelschälen eingeteilt werden soll - alleine diese Änderungen lassen Platz im Überfluss entstehen.
Genau deshalb glaube ich, daß Evelins Vorschlag genau in die richtige Richtigung geht mit einer klitzekleinen logischen Änderung: die hier hoffentlich keinen Shitstorm auslösen wird-
Was uns nach vielen Überlegungen (aber v.a. ausgiebigem Kochen und gleichzeitiger Beobachtung der eigenen Bewegungsabläufe) am WE klar wurde ist, daß wir 2 rote Linien in diese Planungen einziehen müssen, weil wir sonst damit einfach nicht glücklich werden können.
1. Kein Kochfeld vor dem Fenster
2. Kein Öffnen der Tür in Richtung Flur
Zu 1 habe ich viele Gründe.
Einige habe ich bereits genannt (Querwrasen, Entfernung zu Waschbecken und Vorbereitungsbereich sowie GSP)- ein anderer ist: Vor allen Fenstern haben wir maßgefertigte Plissiers. In jedem Raum ein anderer Typ - gewählt nach Farbe, Transparenzgrad, Muster, Wärmereflektion etc. An dieser Stelle der Küche verhindert das Pl die ungehinderte Sicht des höher gelegenen Nachbarn vis a vis in unseren Essbereich (insbesondere Abends) sowie im Sommer den ungehinderten Sonneneinstrahl. Das Kochfeld muss also entweder auf die Insel (vermutlich die schlechteste aller Optionen - dafür wollte der KFB uns aber einen Vorschlag machen) - oder eben auf den Teil der Wand planlinks, der der gegenwärtigen Position benachbart ist.
Zu 2 gibt es auch mehrere Gründe, die ich hier nicht weiter ausführen muss.
Also: Eine Schiebetür - falls sinnvoll - nur Innen laufend - oder die Tür bleibt wie sie ist.
Ich bin sicher, daß sich durch diese zusätzliche Einschränkung, viele Dinge von alleine Regeln werden. Meinem Gefühl nach hat uns nämlich die ursprüngliche Prämisse gedanklich zu sehr eingeschränkt.
Zurück zu meinem Ausgangspunkt:
Wir kochen nur zu Zweit. Bis auf die Barrista können alle Geräte mit einem Parkplatz leben - es braucht nur mindestens einen vorübergehenden Arbeitsplatz und genügend Steckdosen für flexible Nutzungsmöglichkeiten. Selbst eine kastrierte Insel - zuzüglich zu den o.g. Flächengewinnen - ist ein gigantischer Forschritt. Und wenn wir letztlich die Insel komplett kippen müssen, wäre das zwar sehr schade - aber allemal besser, als sich im Raum erschlagen zu fühlen und alle Laufwege deutlich komplizierter werden.
Denn eines muss man dem jetzigen Setup lassen. Geschirrschrank-GSP-Spühlbecken-Schnippelplatz-Kochfeld - das ist zwar alles saueng aber total logisch und praktisch in einem Schritt erreichbar.
Nicht schlimm - oder ?
Wir finden es beide super nett, daß Ihr mit uns Euer Hirn zermartert. Ihr bereitet uns damit eine große Freude! Bitte nehmt es uns nicht übel, wenn wir das eine oder andere daran kritisieren. Es sind schon ganz tolle Dinge entstanden und gerade habe ich ein sehr gutes Gefühl, daß wir auch zu einem wirklich tollen Ergebnis finden können - dank Eurer Unterstützung.
Unser Wochenende war grippebedingt geprägt von sehr viel Schlaf - immerhin einem etwas längeren Spaziergang, etwas Einkauf und neben Couching - und Küchenplanung - eben auch sehr ausgedehntem Kochen und noch ausgiebigerem Essen
Auch auf die Gefahr hin, daß Evelin mich wieder ob überflüssiger Informationen tadeln muss :
Es wurde gebrutzelt und gebacken, geschnippelt und gewalkt, lecker!
Heute - nach einem erneut sehr langen Arbeitstag - ging es dann gleich wieder weiter. Das war zwar eher ein Reste-Pfännli, aber trotzdem eigentlich kaum nachvollziehbar, wie wir das hinbekommen haben. Warum? Weil die ganze Kocherei auf 60 cm Vorbereitungsfläche rechts neben dem Kochfeld und im Notfall nochmal ca. 50 cm zwischen Mikro und Küma stattfindet.
Ein Gedankenexperiment:
MIkrowelle weg: +60 cm
Brotkorb und Brett weg: + 45 cm
Küma weg: +40
Essig und Öl nicht mehr permanent auf der APL:+50 cm
Das sind zusammen fast 2 m!
Also, selbst wenn ein Gast mal zum Kartoffelschälen eingeteilt werden soll - alleine diese Änderungen lassen Platz im Überfluss entstehen.
Genau deshalb glaube ich, daß Evelins Vorschlag genau in die richtige Richtigung geht mit einer klitzekleinen logischen Änderung: die hier hoffentlich keinen Shitstorm auslösen wird-
Was uns nach vielen Überlegungen (aber v.a. ausgiebigem Kochen und gleichzeitiger Beobachtung der eigenen Bewegungsabläufe) am WE klar wurde ist, daß wir 2 rote Linien in diese Planungen einziehen müssen, weil wir sonst damit einfach nicht glücklich werden können.
1. Kein Kochfeld vor dem Fenster
2. Kein Öffnen der Tür in Richtung Flur
Zu 1 habe ich viele Gründe.
Einige habe ich bereits genannt (Querwrasen, Entfernung zu Waschbecken und Vorbereitungsbereich sowie GSP)- ein anderer ist: Vor allen Fenstern haben wir maßgefertigte Plissiers. In jedem Raum ein anderer Typ - gewählt nach Farbe, Transparenzgrad, Muster, Wärmereflektion etc. An dieser Stelle der Küche verhindert das Pl die ungehinderte Sicht des höher gelegenen Nachbarn vis a vis in unseren Essbereich (insbesondere Abends) sowie im Sommer den ungehinderten Sonneneinstrahl. Das Kochfeld muss also entweder auf die Insel (vermutlich die schlechteste aller Optionen - dafür wollte der KFB uns aber einen Vorschlag machen) - oder eben auf den Teil der Wand planlinks, der der gegenwärtigen Position benachbart ist.
Zu 2 gibt es auch mehrere Gründe, die ich hier nicht weiter ausführen muss.
Also: Eine Schiebetür - falls sinnvoll - nur Innen laufend - oder die Tür bleibt wie sie ist.
Ich bin sicher, daß sich durch diese zusätzliche Einschränkung, viele Dinge von alleine Regeln werden. Meinem Gefühl nach hat uns nämlich die ursprüngliche Prämisse gedanklich zu sehr eingeschränkt.
Zurück zu meinem Ausgangspunkt:
Wir kochen nur zu Zweit. Bis auf die Barrista können alle Geräte mit einem Parkplatz leben - es braucht nur mindestens einen vorübergehenden Arbeitsplatz und genügend Steckdosen für flexible Nutzungsmöglichkeiten. Selbst eine kastrierte Insel - zuzüglich zu den o.g. Flächengewinnen - ist ein gigantischer Forschritt. Und wenn wir letztlich die Insel komplett kippen müssen, wäre das zwar sehr schade - aber allemal besser, als sich im Raum erschlagen zu fühlen und alle Laufwege deutlich komplizierter werden.
Denn eines muss man dem jetzigen Setup lassen. Geschirrschrank-GSP-Spühlbecken-Schnippelplatz-Kochfeld - das ist zwar alles saueng aber total logisch und praktisch in einem Schritt erreichbar.
Nicht schlimm - oder ?