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AW: Der Irrsinn mit dem Küchenkauf
Oh, soviele Antworten. Ich fange mal oben bei Mela an und arbeite mich dann der Reihe nach durch eure Fragen durch.
Mela, vom Zweizeiler bin ich deshalb abgekommen, da ich den ungenutzen Platz unter dem Küchenfenster nicht für sinnvoll halte. Ich könnte dann natürlich die Balkontüre versetzen (wobei ich in der Küche nicht zwingend eine brauche, es ist nur praktisch). Wenn ich dann jedoch die Türe zw. den Zweizeiler mache, habe ich Schwierigkeiten eine Verbindung planoben rechte Ecke herzustellen. Die Türe an dieser Stelle unterbricht die planoben und planrechte Seite optisch an sich sehr gut, wie ich finde. Und den Platz unter dem Küchenfenster wäre mit der Spüle sinnvoll genutzt.
Eine eingelassene Deckenhaube war auch gedanklich in meiner aller ersten Planung (die dich hatte, bevor ich bei euch war, siehe Anhänge).
Kerstin, Magnolia: Ja das stimmt, ich hatte mich heftig gegen eine "zugemauerte" Küche gewehrt. Da zuletzt jedoch die Kammer wegfiel, brauche ich natürlich Stauraum, der dann aber widerum aufgelockert sein sollte, daher die Idee mit dem Gestaltungselemt Nische.
Die Idee den Backofen in die Wand einzubauen, bei bleibender Abstellkammer, hatte ich auch schon. Sowohl bei meiner aller ersten Planung, die mit dieser Antwort hier eingestellt ist, als auch bei meiner ersten Planung hier im Forum. Allerdings hätte ich den Backofen selbst nicht in die Wand eingebaut, sondern die Wand wegfallen lassen und statt dessen den gesamten Korpus soweit in die Kammer zu schieben, bis der Ofen vorne bündig ist. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Ich würde ihn sogar noch ein paar Zentimeter tiefer in die Kammer stellen, sodass eine Zweier-Schiebetüre vor die Kammer gebaut werden kann. So kann der Backofen auch mit der Türe bei nicht Gebrauch zugeschoben werden.
An eine hängende Variante - ja nach dem - hatte ich auch schon gedacht. Sollte dies nicht möglich sein, dann werde ich über einen Spiegelsockel nachdenken. Darin spiegelt sich dann der Fußboden und das ganze sieht schwebend aus.
Der Raum im Auge der Treppe ist ein Fahrstuhl welcher direkt in der Wohnung endet. Die Garderobe kommt in die Nische auf die man zuläuft, wenn man direkt von der Hauseingangstüre herein kommt. Da ich auf diesem Stockwerk ganz alleine bin und auch ganz oben, würde ich die Schuhe entweder vor die Haustüre stellen, oder an die Wand planrechts in der Wohnung vor die Haustüre. Schuhschränke sind ja ganz schmal und für eine Frau habe ich ungwöhnlich wenig Schuhe. Auch gibt es noch die Nische vor dem kleineren Badezimmer, da wo ich evtl. auch einen Putzschrank einplanen würde, da könnte auch ein Schuhschrank hin.
Ich habe mir durchaus Gedanken bei meinen Planungen gemacht hinsichtlich wo was eingeräumt wird. Ich habe nur beim zeichnen nicht darauf geachtet, ob der Hochschrank für den z.B. Staubsauger Auszüge oder feste Böden hat. Klar war nur, dass da ein Hochschrank hin muss, wegen dem Staubsauger.
Die Besenkammer war ursprünglich mit 1,20 geplant und die Türe der Kammer vorne stirnseitig zum Wohnzimmer. Das fand ich nicht so toll. Daher habe ich die Türe einfach in die Küche verlegt. Auch habe ich schon Planungen mit einer Kammer von 1,60 Tiefe. So wäre zwar die Küche kleiner, dafür könnte man aber das ganze Geschirr, welches man nur einmal im Jahr benötigt mit in die Kammer packen. Dachte dann aber, dass 1,60 Wand zu mächtig ist und habe daher ein Mittelmaß, nämlich 1,40 geplant. Noch ist alles möglich. Nicht mehr lange. Aber noch geht es.
Was mich stört, wenn ich die Spüle oder das Kochfeld im Rücken habe ist, erstens, dass ich das beim Kochen unpraktisch finde. Wenn ich während dem Kochen Wasser benötige, muss ich immer "über den Boden". Ich finde das nicht sehr sinnvoll.
Zweitens: In meinem Grundriss wäre dann entweder das Kochfeld oder die Spüle im Blickfeld an der Wand planoben. Ich finde das zerstört den wohnlichen Charakter.
Anbei nun meine aller, aller erste Planung mit Kammer. Irgendjemand hat mir mal gesagt, die erste Planung ist meist die beste und man kommt meist immer wieder darauf zurück.
Edit: Die Wohnung hat 3 WC. So haben Übernachtungsgäste ihr eigenes Badezimmer mit Oberlicht und müssen nicht bei mir ins Bad. Bzw. evtl. muss ich mal meine Mutter zu mir holen oder vielleicht brauche ich später selber eine Pflegekraft. Oder die Wohnung wird evtl. irgendwann verkauft/vermietet und ein Ehepaar mit Kind will rein. Auch dann hat jeder seinen eigenen Bereich und trotzdem ein Gäste WC. Habe halt versucht alle Eventualitäten vorzubeugen. Aber da die Anschlüsse da sind, kann jederzeit auch aus der Waschküche ein Badezimmer gemacht werden und aus dem anderen Badezimmer eine Ankleide. Oder irgendwie so.
Oh, soviele Antworten. Ich fange mal oben bei Mela an und arbeite mich dann der Reihe nach durch eure Fragen durch.
Mela, vom Zweizeiler bin ich deshalb abgekommen, da ich den ungenutzen Platz unter dem Küchenfenster nicht für sinnvoll halte. Ich könnte dann natürlich die Balkontüre versetzen (wobei ich in der Küche nicht zwingend eine brauche, es ist nur praktisch). Wenn ich dann jedoch die Türe zw. den Zweizeiler mache, habe ich Schwierigkeiten eine Verbindung planoben rechte Ecke herzustellen. Die Türe an dieser Stelle unterbricht die planoben und planrechte Seite optisch an sich sehr gut, wie ich finde. Und den Platz unter dem Küchenfenster wäre mit der Spüle sinnvoll genutzt.
Eine eingelassene Deckenhaube war auch gedanklich in meiner aller ersten Planung (die dich hatte, bevor ich bei euch war, siehe Anhänge).
Kerstin, Magnolia: Ja das stimmt, ich hatte mich heftig gegen eine "zugemauerte" Küche gewehrt. Da zuletzt jedoch die Kammer wegfiel, brauche ich natürlich Stauraum, der dann aber widerum aufgelockert sein sollte, daher die Idee mit dem Gestaltungselemt Nische.
Die Idee den Backofen in die Wand einzubauen, bei bleibender Abstellkammer, hatte ich auch schon. Sowohl bei meiner aller ersten Planung, die mit dieser Antwort hier eingestellt ist, als auch bei meiner ersten Planung hier im Forum. Allerdings hätte ich den Backofen selbst nicht in die Wand eingebaut, sondern die Wand wegfallen lassen und statt dessen den gesamten Korpus soweit in die Kammer zu schieben, bis der Ofen vorne bündig ist. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Ich würde ihn sogar noch ein paar Zentimeter tiefer in die Kammer stellen, sodass eine Zweier-Schiebetüre vor die Kammer gebaut werden kann. So kann der Backofen auch mit der Türe bei nicht Gebrauch zugeschoben werden.
An eine hängende Variante - ja nach dem - hatte ich auch schon gedacht. Sollte dies nicht möglich sein, dann werde ich über einen Spiegelsockel nachdenken. Darin spiegelt sich dann der Fußboden und das ganze sieht schwebend aus.
Der Raum im Auge der Treppe ist ein Fahrstuhl welcher direkt in der Wohnung endet. Die Garderobe kommt in die Nische auf die man zuläuft, wenn man direkt von der Hauseingangstüre herein kommt. Da ich auf diesem Stockwerk ganz alleine bin und auch ganz oben, würde ich die Schuhe entweder vor die Haustüre stellen, oder an die Wand planrechts in der Wohnung vor die Haustüre. Schuhschränke sind ja ganz schmal und für eine Frau habe ich ungwöhnlich wenig Schuhe. Auch gibt es noch die Nische vor dem kleineren Badezimmer, da wo ich evtl. auch einen Putzschrank einplanen würde, da könnte auch ein Schuhschrank hin.
Ich habe mir durchaus Gedanken bei meinen Planungen gemacht hinsichtlich wo was eingeräumt wird. Ich habe nur beim zeichnen nicht darauf geachtet, ob der Hochschrank für den z.B. Staubsauger Auszüge oder feste Böden hat. Klar war nur, dass da ein Hochschrank hin muss, wegen dem Staubsauger.
Die Besenkammer war ursprünglich mit 1,20 geplant und die Türe der Kammer vorne stirnseitig zum Wohnzimmer. Das fand ich nicht so toll. Daher habe ich die Türe einfach in die Küche verlegt. Auch habe ich schon Planungen mit einer Kammer von 1,60 Tiefe. So wäre zwar die Küche kleiner, dafür könnte man aber das ganze Geschirr, welches man nur einmal im Jahr benötigt mit in die Kammer packen. Dachte dann aber, dass 1,60 Wand zu mächtig ist und habe daher ein Mittelmaß, nämlich 1,40 geplant. Noch ist alles möglich. Nicht mehr lange. Aber noch geht es.
Was mich stört, wenn ich die Spüle oder das Kochfeld im Rücken habe ist, erstens, dass ich das beim Kochen unpraktisch finde. Wenn ich während dem Kochen Wasser benötige, muss ich immer "über den Boden". Ich finde das nicht sehr sinnvoll.
Zweitens: In meinem Grundriss wäre dann entweder das Kochfeld oder die Spüle im Blickfeld an der Wand planoben. Ich finde das zerstört den wohnlichen Charakter.
Anbei nun meine aller, aller erste Planung mit Kammer. Irgendjemand hat mir mal gesagt, die erste Planung ist meist die beste und man kommt meist immer wieder darauf zurück.
Edit: Die Wohnung hat 3 WC. So haben Übernachtungsgäste ihr eigenes Badezimmer mit Oberlicht und müssen nicht bei mir ins Bad. Bzw. evtl. muss ich mal meine Mutter zu mir holen oder vielleicht brauche ich später selber eine Pflegekraft. Oder die Wohnung wird evtl. irgendwann verkauft/vermietet und ein Ehepaar mit Kind will rein. Auch dann hat jeder seinen eigenen Bereich und trotzdem ein Gäste WC. Habe halt versucht alle Eventualitäten vorzubeugen. Aber da die Anschlüsse da sind, kann jederzeit auch aus der Waschküche ein Badezimmer gemacht werden und aus dem anderen Badezimmer eine Ankleide. Oder irgendwie so.
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