Küchenkauf / Küchenberatung

Julia 26

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Beratung für Küchenberatung :-)

Hallo erstmal, ich heiße Julia,

bin aus Wien und auf der Suche nach einer preiswerten Küche für eine Mietwohnung und habe daher schon einige Termine für eine Küchenplanung bei den bekannten großen Möbelhäusern hinter mir und würde nun Hilfe von erfahrenen Profis benötigen. Sorry vorab, falls mein Beitrag etwas länger werden sollte

Die Küche ist vielmehr eine Kochnische und wird zweizeilig mit einer Laufmeterlänge von ein bisschen weniger als 5 Metern ausgeführt, auch sollte sie recht preiswert sein. Bei den Beratungen ergeben sich dann inkl. Herdkombi, Dunstabzug, sowie Spüle und Armatur und Montage Preise zwischen 6000 und 9000€ bei Eigenmarkenküchen. Die Angebote sind natürlich hochexklusiv und so geheim, dass man sie nicht mitbekommt und wenn, steht da maximal bspw. Dunstabzug, also keine Marke und schon gar keine Typenbezeichnung. Tw. gibt es auch nur Visitenkarten mit dem Endpreis.

Da in der Ausstellung oft praktisch die gleichen Küchen in größerer und umfangreicherer Ausführung für weit weniger als den halben Preis stehen, gehe ich davon aus, dass das Problem die Geräte sind, mit denen sie ihren Gewinn maximieren wollen. Mein Plan ist nun die Geräte selbst zu kaufen und zu vereinbaren, dass diese (noch originalverpackten) Geräte von mir mit verbaut werden. Auch habe ich gesehen, dass es auch schon recht preiswerte Nobilia Küchen "von der Stange" gibt, mit dem Zusatz individuell planbar.

Jetzt ist meine wahrscheinlich berechtigte Sorge, dass ich hier dann anderweitig zur Kasse gebeten werde, wenn ich von Anfang an sage, ich möchte eine Küche ohne Geräte planen, indem dann bspw. Luxus Beschläge verbaut werden, welche den Preis wieder nach oben bringen. Die ganzen Küchenberatungen sind für mich vielmehr ein Verkaufsgespräch, was dazu gedacht ist wohl möglichst zielorientiert und geschickt den Preis und die Beteiligung für den Verkäufer auf ein bestimmtes Niveau zu bringen. Zudem ist dies immer sehr undurchsichtig, da man ja selten irgendwelche Preislisten sieht, für die verbauten Komponenten und insgesamt hat dies alles einen sehr unseriösen Charakter, was meiner persönlichen Meinung an Verbrauchertäuschung, wenn nicht sogar Betrug grenzt. Zusätzlich heißt es dann meist, das Angebot gilt nur begrenzt.

Lange Rede kurzer Sinn: wie gehe ich am Besten in eine Küchenberatung um eine wirklich preiswerte Küche zu bekommen, anstatt einer überteuerten Eigenmarkenküche mit überteuerten Eigenmarkengeräten?
 

US68_KFB

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Also geht es um 2 Zeilen je 5m? Also 10 m Küche?

Und du findest 6000 Euro zu teuer? Ich würde sofort kaufen, der Verkäufer muss sich verrechnet haben. Oder ist Österreich plötzlich günstig geworden?

Wenn du die Küchen hier in unserer Datenbank mit teilweise 10 Jahre alten Preisen als Vergleich heranziehst, wirst du merken, dass 10.000 Eur für 10 m Küche verdammt billig sind.

Angesichts von Preissteigerungen in den letzten Jahren sind eigentlich 15 bis 20.0000 heute üblich.

Der Anteil der Möbel beim Küchenkauf ist mal höchstens ein 25 bis 30 % der Gesamtkosten. Geräte und Zubehör nochmal dasselbe.

Aufmaß, Lieferung und Montage kosten viel Geld und der Staat möchte bei euch auch nochmal 20%. Der Verkäufer und der Inhaber muss auch Geld verdienen.

Auch wenn man schlecht mit Meterpreisen rechnen sollte, gibt es doch einen guten Richtwert. Pro Meter rechne bitte 2000 Eur. Je größer die Küche, desto geringer fällt der Preis pro Meter aus.

Mit absoluter Kampfpreisware aus der Grabbelkiste uund völlig ohne Luxus in der Küche landest du mit dem Preis ungefähr dort, wo du jetzt bist. Am besten nutze das Planungsbord und stelle dort deine Küche vor.
 

Boschibär

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Der echte Norden
@US68_KFB
Ich glaube sie meint in Summe 5m.
Wende Dich nicht an die großen Möbelhäuser, die beaupten günstig zu sein, sonder an ein kleines Küchenstudio , das mit deutlich weniger Grundkosten wirklich günstig sein kann.

Ein Vertragspartner, der mir künstliche Fristen setzt, wäre bei mir sowieso schonmal raus.

Zur Einordnung:
Ich habe gerade eine Erweiterung um 2x 60er Auszugschränke mit Arbeitsplatte , Nischenverkleidung , 2x 60er Hängeschränke inkl. einfacher LED-Beleuchtung inkl. Montage & Anfahrt für 2300,00 € angeboten.
 

mozart

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Hi,
Julia, an Küchen (vollständig, mit Geräten und Lieferung/Montage) in der Größenordnung um 6000€ wird tatsächlich gar kein Geld verdient.
Die werden als reiner Umsatz mitgenommen, das ist alles.
Nimmt der Kunde dann noch die Geräte raus, kann der Händler entweder die Kalkulation nachkorrigieren (gut begründet, schließlich sinkt der Aufwand zur fertigen Abwicklung dadurch kaum) oder auf den Auftrag verzichten.
Undurchsichtig wird das Ganze vor allem bei sehr günstigen Küchen oft dadurch, daß die Geräte -sofern enthalten- über den Küchenhersteller und eine sog. Blockverrechnung eingerechnet werden und auf diese Weise die Ermittlung eines Einzelpreises kaum möglich ist. Nimmt der Händler stattdessen z.B. Bosch -Geräte mit nachvollziehbaren Einzelpreisen, steigen die Gesamtkosten ratzfatz über das Budget.
Daß die Preise der Geräte natürlich nicht auf www-Niveau liegen können, sollte klar sein. Mit der 10€-Marge für einen einfachen Backofen kann ein Händler mit Ausstellung, Logistik, Beratung, Lieferung und Montage nichts anfangen.
 

US68_KFB

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Und man sollte auch gut vorbereitet zur Küchenplanung gehen. Ein Stift und ein Blatt Papier gehören dazu. Niemand hindert dich, die verbauten Geräte und Zubehörartikel zu erfragen und dir den Hersteller und Modellnamen aufzuschreiben. Ein grobe Skizze der Küchenplanung kriegt man auch hin. Das erleichtert den Vergleich bei der nächsten Planung und die Recherche zu Hause.

Man bekommt eigentlich nie ein schriftliches Angebot, bevor man keinen Kaufvertrag unterschrieben hat. Auch bei mir nicht. Ich lege dem Kunden oft einen Bleistift und einen Notizblock hin.

Wenn ich mit dem Kunden zusammen eine Küche plane und viel Zeit und Arbeit da investiere, teilweise mit 2 oder 3 Terminen, dann werde ich dem Kunden nicht am Ende das Ergebnis meiner Arbeit kostenlos und fein ausgedruckt mitgeben, damit der nächste Möbeldiscounter seinen Kampfpreis drunter setzt. Vergiss es einfach. Wenn du vergleichen willst, musst du auch was dafür tun.

Wenn du mit einem Architekten ein Haus planst, macht der nicht einen Strich aufs Papier, bevor er nicht einen Vertrag mit dir hat.
 

marcohh

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Das ist so pauschal allerdings auch nicht richtig sondern hat ausschließlich etwas mit der Preisklasse zu tun.
 

Julia 26

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Erstmals danke für die bisherigen Antworten. Bei der Laufmeterangabe habe ich mich wohl nicht ganz eindeutig ausgedrückt aber natürlich meine ich keine zweizeilige Kochnische mit jeweils 5 Meter, das wäre zumindest für mich keine kleine Nische mehr ;-)

Ich glaube das beste ist, die Küche praktisch selbst zu planen, also wo welche Ober und Unterschränke sowie Geräte oder auch die Spüle hinkommen und die Geräte der Wahl selbst zusammenzustellen und in diversen bekannten Märkten zu erwerben. Denn zumindest die Eigenmarken der berühmten Möbelhäuser sind tw. gefühlt überteuert, da gibt es um das gleiche Geld auch schon Geräte von bspw. Siemens .

Dass die größen Möbelhändler mit einer Küche um 6000€ und einer Länge von weniger als 5 Meter nichts verdienen, kann ich mir eher nicht vorstellen. Da wird für eine L-Küche von der Stange welche weit mehr Elemente als meine enthält bspw. Preis X ohne Geräte verlangt und wenn man diese mit praktisch gleichen Elementen aus der Serie auf meine Kochnische planen lässt, kostet nur die Küche ohne Geräte und ohne Nischenverkleidungen etc. praktisch das doppelte, obwohl man diese aus der L-Küche komplett zusammenstellen könnte. Oder bezahlt man hier den Mehraufwand durch den Planer?

Auch gibt es Händler welche als Standard 50% Anzahlung wollen, eine der großen Ketten will sogar 100% bei Bestellung, auch wenn der Montagetermin erst in zweieinhalb Monaten wäre. Kann sein, dass in Küchenstudios mit Markenküchen an einer 6000€ Miniküche die Marge recht mager ist, aber die großen Möbelhändler nehmen sich ihre Marge schon, nicht zuletzt weil die ganze Möbelpaläste auch (klarerweise) bezahlt werden müssen.

Wenn man wirklich sparen will, bleibt einem glaube ich nur sich bspw. eine preiswerte "Markenküche von der Stange" zu kaufen, die E-Geräte da zu kaufen wo sie günstiger sind und die Küche in Eigenregie aufzubauen.

Gerade in der heutigen Zeit -aber nicht nur- will und kann nicht jeder wie oben angegeben für eine 5 Meter Küche 10 000€ ausgeben, welche dann wie bei vielen -auch bei mir- in einer Mietwohnung verbaut wird. Bei den Küchenplanungen wird hier meiner Erfahrung nach wenig Rücksicht genommen, indem bspw. Herde mit Soft-Close System eingesetzt werden, obwohl man offen kommuniziert dass man eine superpreiswerte Küche will.
 
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US68_KFB

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Die sogenannten "Eigenmarken" sind auch Markenhersteller. Wenn du einen Markenamen oder eine Handelsmarke hier reinschreibst, weiss der allwissende Forengott sofort, welcher Markenhersteller dahinter steckt und markiert den Namen dann entsprechend zum drauf klicken. Dann weißt du sofort was Mondo oder Atrium usw bedeuten und wer dahinter steckt.

Also nenne uns den Namen, dann weißt du was du kaufst. Anders als im normalen Einzelhandel gibt's es bei Möbeln praktisch keine NoName Hersteller mit Ramschware.
 

K a t j a

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Ich finde es befremdlich, wie die TE hier über die Küchenverkäufer schimpft. Natürlich zahlt man die Arbeitsleistung aller Beteiligten mit. Hast Du schon mal eine Küche komplett geplant, geliefert und aufgebaut?
Wenn Du wirklich sparen willst, kauf Dir eine Gebrauchte mit zusätzlichen Standgeräten und bau sie selbst auf. Haben wir in jungen Jahren auch gemacht. Sah natürlich entsprechend aus.
Eine Möglichkeit ist auch oft, eine der älteren Musterküchen zu nehmen. Aber das sind meist auch Abholpreise.
 

Julia 26

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Die sogenannten "Eigenmarken" sind auch Markenhersteller. Wenn du einen Markenamen oder eine Handelsmarke hier reinschreibst, weiss der allwissende Forengott sofort, welcher Markenhersteller dahinter steckt und markiert den Namen dann entsprechend zum drauf klicken.
Danke für den Hinweis: dann mach ich das mal... :-) Die bisherigen (mutmaßlichen) Eigenmarken waren Vertico, Celina , Venda, Welnova , Novel und Xora.

Ich finde es befremdlich, wie die TE hier über die Küchenverkäufer schimpft. Natürlich zahlt man die Arbeitsleistung aller Beteiligten mit. Hast Du schon mal eine Küche komplett geplant, geliefert und aufgebaut?
Ich habe über niemanden geschumpfen, ich habe lediglich meine persönlichen Erfahrungen geteilt, nicht mehr und nicht weniger.

Und die sind nun eben so, dass hier sehr undurchsichtig gearbeitet wird. Die Planung selber -also wo welche Teile hinkommen, habe ich überall wo es mit einer 3D Onlineküchenplanung möglich war schon selbst vorgplant. Von wegen liefern und aufbauen: ich/wir haben ausschleßlich alle Möbel im Haus inkl. Küche selbst aufgebaut und montiert.

Die Arbeitsleistung -zumindest in den Möbelhäusern- besteht meiner Erfahrung nach vorrangig aus einem Verkaufsgespräch in welchem mit nicht sichtbaren Karten gespielt wird. Wenn ich um eine güntig gestaltete Küche bitte und dann bspw. eine Herdkombi einer Eigenmarke verbaut bekomme, welche mehr kostet als eine Kombi von bspw. Bosch , dann ist die Arbeit des Planers für mich nichts wert, weil er dann nicht für mich, sondern ausschließlich für sich selbst arbeitet.

Sorry jedenfalls, wenn da etwas als böswilliges schimpfen meinerseits interpretiert werden .kann.
 

kingofbigos

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Servus,

Aufgabe des Verkäufers ist ja auch, Dein Budget herauszufinden, das kann man zu Beginn des Gesprächs einfach direkt fragen, aber leider reagieren die meisten Kunden auf diese Frage ziemlich verärgert.

Dabei steht und fällt alles damit. Beispiel: 6000,- inkl. Lieferung und Montage mit Geräten, fünf Laufmeter. Wenn ich das zu Beginn des Gesprächs weiß, muss ich sagen: Lieber Kunde, mit diesen Vorgaben verschwenden wir Zeit.

Lautet die Vorgabe: 4500,- Selbstmontage und nur Möbel, sieht es dann wieder ganz anders aus...

Mit einem eigenen Plan hingehen ist gut, für Änderungsvorschläge offen sein ist gold. Schließlich sollte ein Einrichtungsberater oder Küchenfacherater, gerade abseits der Großfläche, doch eine gewisse Erfahrung haben.

Grüße Rüdiger
 

mozart

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Sehe ich genauso.
Wenn Du nur die Möbel benötigst und dich ansonsten um "dein Projekt" selbst kümmerst, wird die Küche zu einer reinen Handelsware und kann günstiger kalkuliert werden.
Gerade bei günstigen Küchen muß die Kalkulation sonst relativ hoch liegen, weil der Fixkostenanteil überwiegend nicht am Auftragswert hängt.
Mal als Größenordnung-bei sehr geringen Auftragssummen mit kompletten Service ist das z.B. eine 50er-Deckung, bei Küche um 30.000€ u.U. nur noch eine 30er, bei kleinen Händlern mit minimalem Kostenapparat mitunter noch geringer.

Selbstmontage mit einem "richtigen" Kühenhersteller hat gegenüber Ikea den Vorteil, daß die Schränke fertig sind, die Arbeitsplatten fertig vorbereitet, etc. .
Dafür solltest Du die Sachen liefern lassen, die Schränke sind keine flachen Pakete.
 

Straciatella

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Wenn du schon überlegst die Geräte übers Internet zu bestellen und die Küche selbst aufzubauen: Vielleicht wäre dann eine gebrauchte Küche was für dich. Da musst du dich nicht mit Küchenstudios rumärgern.

Aber ich weiß nicht, ob du Familie/ Freunde hast die beim Ab- und Aufbau helfen würden. Oder jemanden mit einem großen Auto.
 

Julia 26

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Dabei steht und fällt alles damit. Beispiel: 6000,- inkl. Lieferung und Montage mit Geräten, fünf Laufmeter. Wenn ich das zu Beginn des Gesprächs weiß, muss ich sagen: Lieber Kunde, mit diesen Vorgaben verschwenden wir Zeit.

Lautet die Vorgabe: 4500,- Selbstmontage und nur Möbel, sieht es dann wieder ganz anders aus...
Was mir mittlerweile klar ist: ideal für die Geldbörse ist wirklich nur die Möbel zu kaufen oder zu planen, die Geräte etc. selbst auszuwählen (was die Sache nicht nur preiswerter sondern auch viel flexibler macht) und den Aufbau selbst zu übernehmen.

Mit dem passenden Werkzeug, Zeit, technischem Verständnis, sowie handwerklichem Geschick ist ein Küchenaufbau kein komplett unlösbares Projekt. Im Regelfall wird ein Küchenaufbauteam umfangreiche Erfahrungswerte und entsprechendes Fachwissen besitzen aber ich gehe davon aus, dass diese Teams nicht zwingend aus Tischlern, Zimmerern und ähnlichen Berufen zusammengestzt sind.
Selbstmontage mit einem "richtigen" Kühenhersteller hat gegenüber Ikea den Vorteil, daß die Schränke fertig sind, die Arbeitsplatten fertig vorbereitet, etc. .
Dafür solltest Du die Sachen liefern lassen, die Schränke sind keine flachen Pakete.
Danke für den Hinweis: ich habe mich schon gefragt ob die Küchenhersteller im günstigem
Segment die Teile vormontiert bzw. verleimt oder zerlegt zum Selbstaufbau ausliefern.

Wenn du schon überlegst die Geräte übers Internet zu bestellen und die Küche selbst aufzubauen: Vielleicht wäre dann eine gebrauchte Küche was für dich. Da musst du dich nicht mit Küchenstudios rumärgern
Gebraucht ist dann doch nicht so mein Fall, obwohl man hier sicher oft preiswerte Markenküchen erstehen könnte. Ausserdem fehlt mir da dann auch wieder die Individualität, alles selbst aussuchen und gestalten zu können.
 

Julia 26

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Eine Frage zu Marken von preiswerten Küchen:

Für uns kommt wegen des Preises generell wahrscheinlich nur entweder eine Küche von Ikea oder von einem Möbelhaus (Vertico, Nobilia , Celina , Welnova , Novel , Xora, IKT, Unitec etc.) in Frage.

Gibt es hier Marken (vor allem wegen der Hersteller im Hintergrund) welche qualitativ die bessere Wahl sind, bzw. welche sollte man eher meiden? Ikea wirbt ja mit tw. 25 Jahren Garantie , auch können Einzelteile wschl. recht problemlos nachgekauft werden, für mich als Laie ein klarer Vorteil gegenüber den Handelmarken der Möbelgiganten und damit vorzuziehen. Ein Trugschluss?
 

kingofbigos

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wie oft noch...

60-80% der Qualität macht die Montage aus. Hersteller ist wurscht.

Grüße Rüdiger
 

mozart

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Hi,
das sehe ich dann doch erheblich anders.
Wenn ich eine Ballerina -Küche in einer niedrigen PG gegen Nobilia rechne, ist die Differenz bei kleinerem Möbelumfang äußerst gering, manchmal sind das kaum 500€ im VK.
Dafür bekommt der Kunde eine völlig andere Qualität, gegenüber Nobilia, erst recht gegenüber richtigen Billigprodukten, wie z.B. Pino oder Ikea .
Gerade für Kunden, die selbst montieren, macht es das einfacher.
 

Julia 26

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wie oft noch...

60-80% der Qualität macht die Montage aus. Hersteller ist wurscht.

Grüße Rüdiger
Sorry Rüdiger, ich habe ehrlich gesagt wirklich keine Ahnung von Küchen bzw. von Küchenmarken im Speziellen und deren Qualität, darum suche ich auch Rat in diesem Forum. Aber an der Grundqualität eines Korpus, einer Küchenfront , der Arbeitsplatte und dergleichen ändert sich grundsätzlich durch die Montage vorerst nichts.
Hi,
das sehe ich dann doch erheblich anders.
Wenn ich eine Ballerina -Küche in einer niedrigen PG gegen Nobilia rechne, ist die Differenz bei kleinerem Möbelumfang äußerst gering, manchmal sind das kaum 500€ im VK.
Dafür bekommt der Kunde eine völlig andere Qualität, gegenüber Nobilia, erst recht gegenüber richtigen Billigprodukten, wie z.B. Pino oder Ikea .
Gerade für Kunden, die selbst montieren, macht es das einfacher.
Danke vielmals, damit kann ich doch schon etwas anfangen. Habe bisher Nobilia (bzw. Vertico, Celina ) und Novel (Schüller ) favorisiert und Pino, Venda, Welnova etc. eher ausgeschlossen.

Ikea hatte ich allerdings aufgrund der langen Garantiezeiten und des problemlosen Nachkaufs von Modulen und Einzelteilen, sowie meinen bisherigen positiven Erfahrungen bei Reklamationen auch eher vorne auf meiner Rangliste platziert. Ein Fehler?
 
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isabella

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Ikea hatte ich allerdings aufgrund der langen Garantiezeiten und des problemlosen Nachkaufs von Modulen und Einzelteilen, sowie meinen bisherigen positiven Erfahrungen bei Reklamationen auch eher vorne auf meiner Rangliste platziert. Ein Fehler?
Nein, kein Fehler, wenn die Maßen in dem Raum passen und man keine Sonderwünsche hat bzw. handwerklich begabt ist, why not?
 

US68_KFB

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Ikea hat halt eine kleine Auswahl an verfügbaren Schrankbreiten und du kriegst keine fertig verleimten Möbel, sondern Bretterpakete aus, in meinen Augen, ziemlich schlechten Spanplatten.

Einen festen Korpus gibt es nicht und die Tragkraft der Auszüge ist nur 25 kg. Die Schrankbreiten sind 20, 40, 60 und 80 cm. Mehr ist nicht vorgesehen. Für eine Mietwohnung in meinen Augen völlig ausreichend. Und wenn man damit nicht umziehen will, dann hält es auch 15 Jahre.
 

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