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AW: Zwei Mängel - Arbeitsplatte und Induktionsplatte
Liebe Küchentante,
das mit dem "beratungsresistent" war damals mit einem Augenzwinkern gemeint. Wir haben die Alternativen sehr, sehr ernst genommen und die Vorschläge durchgespielt.
Auch Deinen Einwand kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Die Punkte, die als schwach beanstandet wurden, waren etwa "Hauptarbeitsplatz ist zwischen Spüle und Kochfeld", "tote Ecke", "Spüle und GSP direkt über Eck" u.ä. wertvolle Hinweise. DAS haben wir genau überdacht und bewusst ignoriert. Das sind auch Punkte, die uns nicht stören, wobei wir für die Hinweise natürlich sehr dankbar waren. All das stört uns aber nicht, mit diesen Kompromissen wie Schnibbeln rechts von der Kochplatte können wir gut leben - wie vermutet.
Es ging aber nicht um die APL und den Stoß. Das Problem ist ja nicht die Eckspüle am Kochfeld. Wäre etwa das Kochfeld um die Ecke, gäbe es das Problem der APL-Verbindung ja trotzdem, und zwar dann am Hauptarbeitsplatz ist zwischen Spüle und Kochfeld, bei dem ja auch Flüssigkeiten auf die APL kommen.
Die Lösung wäre einfach gewesen, ein Stoß beim Eck gegenüber der Spüle, die eine APL-Hälfte wäre also um ca. 50 cm länger geworden. Sicher kein Grund für einen noch höheren Aufpreis als den, den wir für die APL sowieso zahlen mussten. Und wie gesagt, wir haben den Verkäufer sicher nicht bin zum bitteren Ende runtergehandelt, sondern einen hohen Preis bezahlt, auch für die Platte. Wäre es eine 3.000 Euro-Küche, würde ich mich nicht aufregen.
Die 2-geteilte Platte unterm Kochfeld war sicher nicht meine Idee und nicht mein Entwurf. Ich wollte nicht, dass es so wird. Auf den Fotos sieht man ja auch das angeflickte Stück, für mich ein Hinweis für Pfusch. Du sagst ja selbst, dass Du "NIEMALS mit einer 2-geteilten Platte unterm Kochfeld" ankommen würdest.
Viele Forumsuser hier haben auch L- oder U-Küchen, bei denen sicher die Verbindung der APL-Teile wesentlich fachgerechter gelöst worden ist. Ist es wirklich zu viel verlangt, bei einer nicht billigen Küche eine gewisse Qualität zu erwarten, was den APL-Stoß betrifft?
Ich kann auch generell verstehen, dass Du einen Kollegen verteidigen möchtest. Aber es handelt sich wirklich um ein schwarzes Schaf der Branche. Auch wie er uns, seine Mitarbeiter und die bei uns tätigen Handwerker behandelt hat, ist unglaublich.
Wenn ich in ein Restaurant gehe und ein teures 3-Gänge-Menü bestelle, der Chef aber die Kellner, den Koch und mich als Gast wie Dreck behandelt, bin ich sicher nicht zufrieden. Wenn dann auf den guten Fisch eine verdorbene und glutaminverseuchte Soße kommt, werde ich doch reklamieren.
Und wie schon mehrmals erwähnt, bin ich eigentlich ein Traumkunde. Ich bezahle zuverlässig, handle nicht auf Teufel komm raus runter, bringe Handwerkern oder Verkäufern Repsekt entgegen und vertraue auch. In anderen Situationen bin ich damit immer gut gefahren.
Genauso halte ich es bei meiner Arbeit, eine ganz andere Baustelle. Meine Kunden können sich auf mich verlassen. Und wenn ich Fehler baue - niemand ist ja fehlerfrei - gebe ich noch mehr als mein Bestes, um das wieder gut zu machen. Im Forum hier liest man ja auch von KFB, die auch Jahre später noch zu Kunden kommen, denen sie eine Küche gebaut haben.
Liebe Küchentante,
das mit dem "beratungsresistent" war damals mit einem Augenzwinkern gemeint. Wir haben die Alternativen sehr, sehr ernst genommen und die Vorschläge durchgespielt.
Auch Deinen Einwand kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Die Punkte, die als schwach beanstandet wurden, waren etwa "Hauptarbeitsplatz ist zwischen Spüle und Kochfeld", "tote Ecke", "Spüle und GSP direkt über Eck" u.ä. wertvolle Hinweise. DAS haben wir genau überdacht und bewusst ignoriert. Das sind auch Punkte, die uns nicht stören, wobei wir für die Hinweise natürlich sehr dankbar waren. All das stört uns aber nicht, mit diesen Kompromissen wie Schnibbeln rechts von der Kochplatte können wir gut leben - wie vermutet.
Es ging aber nicht um die APL und den Stoß. Das Problem ist ja nicht die Eckspüle am Kochfeld. Wäre etwa das Kochfeld um die Ecke, gäbe es das Problem der APL-Verbindung ja trotzdem, und zwar dann am Hauptarbeitsplatz ist zwischen Spüle und Kochfeld, bei dem ja auch Flüssigkeiten auf die APL kommen.
Die Lösung wäre einfach gewesen, ein Stoß beim Eck gegenüber der Spüle, die eine APL-Hälfte wäre also um ca. 50 cm länger geworden. Sicher kein Grund für einen noch höheren Aufpreis als den, den wir für die APL sowieso zahlen mussten. Und wie gesagt, wir haben den Verkäufer sicher nicht bin zum bitteren Ende runtergehandelt, sondern einen hohen Preis bezahlt, auch für die Platte. Wäre es eine 3.000 Euro-Küche, würde ich mich nicht aufregen.
Die 2-geteilte Platte unterm Kochfeld war sicher nicht meine Idee und nicht mein Entwurf. Ich wollte nicht, dass es so wird. Auf den Fotos sieht man ja auch das angeflickte Stück, für mich ein Hinweis für Pfusch. Du sagst ja selbst, dass Du "NIEMALS mit einer 2-geteilten Platte unterm Kochfeld" ankommen würdest.
Viele Forumsuser hier haben auch L- oder U-Küchen, bei denen sicher die Verbindung der APL-Teile wesentlich fachgerechter gelöst worden ist. Ist es wirklich zu viel verlangt, bei einer nicht billigen Küche eine gewisse Qualität zu erwarten, was den APL-Stoß betrifft?
Ich kann auch generell verstehen, dass Du einen Kollegen verteidigen möchtest. Aber es handelt sich wirklich um ein schwarzes Schaf der Branche. Auch wie er uns, seine Mitarbeiter und die bei uns tätigen Handwerker behandelt hat, ist unglaublich.
Wenn ich in ein Restaurant gehe und ein teures 3-Gänge-Menü bestelle, der Chef aber die Kellner, den Koch und mich als Gast wie Dreck behandelt, bin ich sicher nicht zufrieden. Wenn dann auf den guten Fisch eine verdorbene und glutaminverseuchte Soße kommt, werde ich doch reklamieren.
Und wie schon mehrmals erwähnt, bin ich eigentlich ein Traumkunde. Ich bezahle zuverlässig, handle nicht auf Teufel komm raus runter, bringe Handwerkern oder Verkäufern Repsekt entgegen und vertraue auch. In anderen Situationen bin ich damit immer gut gefahren.
Genauso halte ich es bei meiner Arbeit, eine ganz andere Baustelle. Meine Kunden können sich auf mich verlassen. Und wenn ich Fehler baue - niemand ist ja fehlerfrei - gebe ich noch mehr als mein Bestes, um das wieder gut zu machen. Im Forum hier liest man ja auch von KFB, die auch Jahre später noch zu Kunden kommen, denen sie eine Küche gebaut haben.
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