AW: L-Küche mit Arbeitsinsel
arrrrggg.
nachdem mich mein system jetzt zweimal verar.. und rausgeschmissen hat, mache ich nun den dritten anlauf. vielleicht klappt es ja jetzt.
nach meiner normalen arbeit habe ich oft noch eine berg an ehrenamtlichen dingen zu bewältigen. allein gestern waren es drei (!) versammlungen, zu denen ich musste. da kommt es sehr häufig vor, dass ich den rechner zu hause abends nicht mal anschalte. es hat nichts damit zu tun, dass ich nicht will. nur mal als kurze erklärung, warum ich nicht sofort antworten konnte. entschuldigung.
heute nacht haben ich weniger über den entwürfen geschlafen, als vielmehr nachgedacht, doch dazu später.
heute morgen hat es mich fast erschlagen, wieviele leute an der planung mitwirken und wieviele tolle ideen dabei 'auf den tisch' kommen. ich bin etwas sprachlos und muss nun erstmal den anfang finden.
ich denke, dass ich erstmal auf vanessa's frage eingehe.
also die glaswand ist fest mit der filigrandecke verbunden. mit den decken in wz und küche (trockenbau, schallschutz, licht- und versorgungsleitungsaufnahme) wurde sie komplett eingebaut. daran etwas ändern zu wollen hieße, alle decken abzureißen. und dann reißt mir meine frau auch was ab, nämlich den kopf. zu recht. nein, also die glaswand ist (leider) passè.
der esstisch spielt bei uns - wie taylor schon richtig vermutete - im täglichen leben so gut wie gar keine rolle. er kommt erst 'in's spiel', wenn mal nachbarn zum essen kommen oder an festtagen. richtig viel gäste sind bei uns meist nur im sommer da, da wir das glück haben, beide im sommer geburtstag zu haben. logischerweise finden die feiern dann auf der tarrasse statt.
grundsätzlich sind wir deshalb bei der planung des hauses davon ausgegangen, dass die küche so nah wie möglich an der terrasse (also auf der rechten seite) liegen muss und haben das haus um die (vorhandenen) küchenmöbel herum geplant.
im winter kann man sich dann nach links zum esstisch hinwenden.
nun zu kerstin's planung.
zunächst mal finde ich die ausnutzungs der linken wand gleich am eingang richtig gut, den gedrehten schrank mit ka+gsp weniger.
was mir z.b. heute nacht dazu einfiel: hinter den drei hochschränken befindet sich das gwc mit seinen anschlüssen. wenn man jetzt den ks mit dem ka/gsp tauscht, entstünde m.e. schonmal ein einheitlicheres bild.
davon ausgehend kam ich auf die idee einer zweizeilen-küche, also gegenüber der hochschränke die arbeitsstrecke mit kochfeld und spüle (jeweils mit dem entsprechenden arbeitsbereich daneben), sozusagen in den raum hinein. auf der rückseite dann der imbissplatz.
die unterschränke (mindertiefe) von kerstin würden sich dann im rechten winkel rechts anschließen, wo dieser arbeitsbereich oben an die wand stößt.
die arbeitsinsel würde dann (leider) wegfallen und mit ihr erhebliche arbeitsfläche....
(im anschluss werde ich mich mal mit dem planer an die optischen umsetzung machen, aber ich möchte erstmal antworten, bevor ich 'wegen untätigkeit' abgemahnt werde
)
was mir heut' nacht noch zu meiner ursprünglichen planung einfiel:
was würde passieren, wenn ich mich von einem der hochschränke auf der rechten seite verabschiede? dann würden dort stehen (vrnl):
ks-dg-bo und in der ecke dann ein
hochschrank , der optisch wie die anderen aussieht, an den jedoch die apl auf der kopfseite stößt. unten wäre dieser quasi 'unbrauchbar', aber wenn er im oberen bereich einen auszug hätte, in dem dann der ka usw. steht, hätte man sowas, wie ich hier schonmal irgendwo gesehen habe. es nannte sich 'kaffee-bar' oder so. von der sache war ich vom ersten angucken an begeistert.
die frage ist nur, ob man sowas planen und auch bauen kann.
auch hier werde ich mal ein bisschen mit dem
alno 'spielen', um grafisch darzustellen, was ich meine. ich selber verstehe ja mein geschreibsel - zumindest meistens
)
wenn ich nur jetzt erstmal mein posting rausbekomme...>
also zunächst lg an alle - uwe