Fertig mit Bildern I-förmiger Allraum im Neubau

Wie schätzt du denn euren Bedarf zur Abtrennung vom Wohnbereich tatsächlich ein?

Wird alleine gekocht? Oder auch gemeinsam? Mit und für Gäste?: manchmal zu zweit, immer mal wieder mit Gästen bzw Kindern
Und das .. ?

Kannst du dir auch vorstellen, dass die Zeit kommt, wo deine Kinder Freunde mitbringen und auch kochen und zusammen essen wollen? Und ihr Eltern wollt dann auch noch irgend leben ;-) ? So war es z. B. bei meiner Nichte. So grundsätzlich wäre dann ja Wohnbereich privat nicht blöd, da ja auch euer Schlafzimmer dahinter liegt. Und die anderen Kinder oben im OG wohnen und in dem Schlafbereich planlinks gar nicht herumtigern müssen.
 
Die Abtrennung ist mir schon wichtig. Gerade wenn die Kinder älter werden.
 
So, hier mal die Grobanlage von Küche etc. im Alnoplaner:
Anitra_20180415_kb1_Hv170_12b_Grundrissbesprechung.jpg


grün ist das Clavinova.

Der Tisch ist mit 160x80 eingezeichnet. Links vom Tisch mal ein Stück Mauer auf der Trennlinie, die links vom Fenster endet.

Das Podest mit 130x170.

So ist der Tisch eher unpraktisch wg. gerader Lauflinie zur Terrassentür.

Setzt man ihn rechts um 90° gedreht an die Insel
Anitra_20180415_kb1_Hv170_12b_Grundrissbesprechung2.jpg

ist man so auf dem Präsentierteller vom Eingang gesehen und eine Verlängerung des Tisches engt den Wendekreis Durchgang Flur / Essen ein, um dann nach links zu kommen. Insgesamt stört da auch das Claivinova etwas.

Ich denke auch, dass Kombination Sofa/Podest und evtl. verschiebbare Wand (wo soll die denn stehen? planunten oder planoben?) doch sehr eng sind. Daher die Frage, ob man nicht die Terrassentür nach rechts schieben kann ... eher mind. 60 cm.

Jetzt habe ich aber in
eg-vom-14-4-18-jpg.264901


noch die gestrichelte Linie in Verlängerung der Dielenaußenwand gesehen. Und ich erinnere mich ein wenig an die Diskussion in einem anderem Forum, dass die Küche eher Anbau war, OG geht dann vermutlich nur bis zu dieser Linie.

Alternativ evtl. die breite Terrassentür im Essbereich auf 110 cm kürzen von links, als das 133cm Wandstück auf bis zu 223 cm verlängern und dafür die Terrassentür im Küchenbereich verbreitern.

Du hattest auch mal geschrieben, dass das Podest evtl. auf die Terrasse schiebbar sein soll, das braucht ja dann auch einiges an Verkehrsfläche.

Ich finde es gerade recht schwierig, daraus eine harmonische Raumlösung zu schaffen.

Muss das Podest unbedingt neben dem Sofa sein? Nicht, dass ich gleich eine Idee hätte, nur erstmal so zur Anregung. Wobei Überlegungen da wohl eher weniger bringen.
 
Genau, die gestrichelten Linien in der Küche stellen die Außenwand des OG dar. Von der Wandscheibe zwischen Essen und Wohnen muss ich mich verabschieden. Sie nimmt zuviel Freiraum und Flexibilität weg. Wenn dann eher die Schiebeelemente. Im offenen Zustand wahrscheinlich eher nach planoben geschoben. Alternativ nach unten. Fürchte das stellt sich erst in der Praxis endgültig raus...

Der Liegeplatz unserer Tochter sollte nicht allzu weit ab vom Schuss sein. Von der Position her könnte ich es mir so wie in der handgezeichneten Skizze im Anfangsbeitrag vorstellen. Die planuntere Wand scheidet aus dafür weil der Durchgang zum Kinderzimmer sonst zu eng wird denke ich. Aufgrund ihrer Epilepsie möchte ich sie gern im Blick haben.

Der Rollizugang zur Terrasse wäre im Bereich Wohnen/Essen wohl am sinnvollsten. Dann müsste man nicht immer bis ans Ende des Hauses zur Küche. Zumindest falls es eine Insel geben wird, ist es ganz hinten (oben planrechts) definitiv zu eng zum Rausfahren. Ohne Insel könnte es gut gehen. Wobei ohne Insel der Terrassenzugang eh kein Problem darstellt. Möglich wäre es jedenfalls die Fenster zu ändern und schieben.

Ob wir das Podest tatsächlich mit auf die Terrasse nehmen weiß ich nicht. Hat jedenfalls keine hohe Priorität.

Deine Variante mit dem Tisch quer an der Wandscheibe zum Wohnbereich fällt glaube ich raus. Der Terrassenzugang ist slalomartig und selbst wenn die Terrassentür verlegt wird fehlt mir noch etwas: der 6. Sitzplatz am Tisch. Da müsste man schon das Tisch rücken anfangen wenn auch nur 1 Gast da ist.
Deine 2. Variante finde ich da ansprechender. Der Eingangsbereich wird über eine Schiebetür (entweder Satin-Glas oder Holz mit Glaseinsatz) abgetrennt werden können. Aber ob das reicht für ein angenehmes, sicheres Gefühl am Essplatz? Wenn der Tisch ausgezogen wird, könnte man ihn um 90 Grad drehen.
 
Wo soll denn die Tür laufen, die den Flur abtrennt?

Schiebetüren planoben geparkt werden dann so ca. 20 cm Platz links der großen Terrassentür brauchen .. das wird dann auch wieder eng mit dem Podest schätze ich.

Planunten werden sie halt mind. 100 cm in den Raum ragen - oder?

Ich glaube einfach, dass so eine Schiebewand teuer werden wird, und dass man sie nur sehr selten komplett durchziehen wird.
 
Die Schiebetür vom Eingangsbereich in den Wohnraum geht nach links auf und würde auf der Wand zum Clavinova (oder Sideboard) hin verlaufen. Alternativ eine normale raumhohe Tür mit Glaseinsatz. Wenn für das Clavinova im Essbereich kein Platz ist wird sich ein anderer finden. Notfalls im Kinderzimmer oder Arbeitszimmer.

Für die Schiebewand hab ich ein Angebot über 3000€ vorliegen. Wenn es nötig ist, würde ich das Geld investieren. Mir ist es wichtig, dass ich später die Schiebewand bestellen könnte, falls ich merke, dass ich sie oft brauchen würde. Geht ja nur, wenn an der Position kein Fenster zur Terrasse hin ist sondern nur Wand. Kann auch sein, dass ich merke es klappt auch ohne Trennung super und mich wundere warum ich mir heute so den Kopf drüber zermartere.

Einziehen werden wir erstmal ohne Schiebewand und dann werden wir sehen.
 
Egal wo, aber einen guten Meter werden die Elemente in den Raum ragen müssen.
 
Das hört sich doch nach einem guten Plan an.
Ich finde auch nach wie vor das L am passendsten, denn so habt ihr einfach am meisten Freiheit.

Unser Esstisch steht auch in gleich in zwei Laufwegen, einmal zweiflüglige Tür mit Glaseinsätzen zum Flur und Schiebetür zum Wohnbereich. Hat noch niemanden gestört.

Ich vermute, dass man ihn bei euch dann noch mehr in Richtung Küche rückt, damit der Zugang zur Terrasse und der Rangierraum für das Podest frei ist.
 
Zur Küche kann ich aktuell nicht viel beisteuern, würde gefühlsmäßig aber zur übertiefen L-Zeile ohne Insel tendieren. Vorbereitende Mithelfer können auch am Tisch zuarbeiten, der ja nebenan ist.
Hätte aber ein Tipp für die Liegefläche diese kostengünstiger zu realisieren:

Kauft euch ein 1,20x2m Standart-Bettgestell und Kaltschaummatratze dazu. Dann beides auf 1,70-1,80 kürzen und Räder und Rausfallschutz dran machen. Das sind Standartmaße und dadurch billiger und Umbau ist einfacher.
 
Das überreife L ohne Insel bringt am meisten Flexibilität. Optisch finde ich es mit Insel wesentlich ansprechender und schöner. Mehr Stauraum, Arbeitsfläche und Zonierung. Aber wir gehen viele Kompromisse ein und somit gibt es keine feste Insel. Zwar wird die Küche dann kleiner aber Platz für 2 vollwertige Arbeitsplätze ist da. Von der Spüle her dann definitiv nur 1,5 Spülbecken ohne Abtropfe zugunsten mehr Arbeitsfläche.
Ich lasse vorsorglich ein Leerrohr für Strom in die Küchenmitte legen falls langfristig doch noch eine Insel angeschafft wird.

Eine Insel auf Rollen könnte man gut nach planoben wegschieben. Wenn sie mit 80cm Tiefe planoben an der Wand steht bleiben durch die Hochschränke insgesamt noch 3,20m für Tisch mit Stühlen. Reicht wahrscheinlich aber sieht schon etwas gequetscht im Raum aus, oder?

Ansprechender ist es vermutlich mit einem Sideboard irgendwo in dem Essbereich. Bringt auch Stauraum und man kann trotzdem auch mal ein kleines Buffet darauf abstellen
Der Tipp mit dem Bett einkürzen ist gut. Sehr stabil und leicht umzusetzen. Danke russini :2daumenhoch:
 
Hallo Kerstin,

könntest du mir bitte die Alno -Datei zur Verfügung stellen nachdem du eh schon so nett warst und alles eingepflegt hast? Dann versuche ich mal Herd, Spüle und MUPL auf der Zeile gut unterzubringen...

VG Anitra
 
@Anitra ... sorry, habe den Beitrag leider jetzt erst gelesen. Ich habe die Alnodateien mit Version 12b erstellt. Gibt es im Downloadbereich
 

Anhänge

  • Anitra_20180415_kb1_Hv170_12b.KPL
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Brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. Ich habe mir letzte Woche nochmal einige Gedanken um die Küche gemacht und auch im Alnoplaner Schränke rumgeschoben.
Vielen Dank trotzdem, Kerstin.
Wenn ich wieder am Laptop bin, stelle ich es hier ein.
 
Hallo,

wir nehmen nun eine andere Hausbaufirma mit etwas dickeren Außen-Wänden. Einen aktuellen Plan habe ich leider noch nicht. Aber es soll nun eine L-Küche ohne Insel werden. Die Arbeitszeile übertief mit vielleicht 80cm, die Hochschrankwand normaltief.

3 Fragen habe ich vorab:

1. Ursprünglich war geplant die Arbeitsplatte ins Fenster laufen zu lassen. Macht das bei übertiefen US auch Sinn oder ist es besser die Brüstungshöhe des Fensters 15cm höher zu wählen? Dann könnte man vielleicht Steckdosen an die Wand zwischen Arbeitsplatte und Fensterbrett machen.

2. die DAH soll in einen Oberschrank versteckt werden. Reicht für ein 80er Kochfeld ein 80er OS um darin die DAH unterzubringen? Bzw geht das mit übertief überhaupt gut?

3. Wieviel cm Abstand braucht man zwischen Oberschrank und Fenster? Oder kann das bündig gemacht werden?

Herzlichen Dank schon mal für eure Antworten.

Viele Grüße
Anitra
 
Das sind alles Fragen, wo man eigentlich erst den Küchenplan machen sollte, also am besten den neuen Grundriss bräuchte.
 
Ich habe jetzt den Grundriss selber gezeichnet. Es sind jeweils Innenmaße angegeben.
Das Fenster planrechts ist zweiflügelig und genauso hoch wie die Terrassentüren, also 2,11m.
Planrechts (80?cm) übertiefe Zeile mit Spüle und Kochfeld. Planunten Hochschrankwand.

Evtl so, beginnend von planoben:
80 US
80 US mit Kochfeld
80 US
35 MUPL
60 Spüle
60 US
Tote Ecke
Hochschrankwand 4x60 mit hochgebautem GS, Backofen, KS und Vorratsschrank
 
Ich habe den Grundriss mal in Beitrag 1 verlinkt, damit man ihn immer wieder findet.

Soll noch irgendetwas trennendes zwischen Wohnen und Essen/Kochen?
Weiterhin das fahrbare Podest?
Weiterhin das Klavier?
 
Danke fürs Verlinken, Kerstin. Das fahrbare Podest wird kommen.
Ein Platz fürs Klavier wäre auch schön. Alternativ muss es in eins der Kinderzimmer oder notfalls in den Flur des OG.
Wenn man Wohnen und Essen/Küche zumindest langfristig irgendwie abtrennen könnte wäre es fantastisch.
 

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