Groß- und Kleinschreibung

@isabella, diese Diskussion bestätigt nur, dass wir Muttersprachler uns bei manchen Feinheiten selber nicht einig sind, und seit der Rechtschreibreform schon gleich gar nicht mehr. ;-)

Und vor allem: ich hatte bis gestern nicht im entferntesten die Idee, du könntest keine Muttersprachlerin sein! Gratulation!! Ausdrücke wie "substantiviertes Adjektiv" kennen geschätzte 90% der Muttersprachler nicht einmal.

Jetzt musst du nur noch den neuesten bestimmten wie unbestimmten Einheitsartikel lernen, dann umgehst du auch alle möglichen Fehlerquellen bei die/der/dem/den/des/ein/eine/einen/einem: nen . :cool:
 
Annette du hast da noch was vergessen. Das ne.

Beispielsweise in:

Ich bekomm ne Pommes und ne Currywurst.

oder

Ich hab nur ne 3 in Mathe bekommen.

oder

Ich warte schon ne halbe Stunde auf Antwort vom TE.

;-);-);-)

LG
Sabine
 
:rofl: "nen" gefällt mir, ich habe immer noch meine liebe Mühe mit den ganzen Artikeln... gekauft!
 
Ich wünschte, ich könnte eine Fremdsprache nur halbwegs so gut wie Du unsere, und das sogar in Schriftform. Chapeau!
 
Ich kann nur Platt und selbst das nicht richtig :-(
Muttersprache ist eine Sache des Gefühls:cool:, also Komma nach Gefühl, doppelte Buchstaben und *daß´es*... alles nach Gefühl;-)

Ich hatte zwar immer *ne* 2 in Deutsch, aber das lag NICHT an der Rechtschreibung, sondern weil ich so kreativ war :tounge::rofl:
 
Geschenkt, Isabella, geschenkt! :cool:

Sabine, eben nicht: ich habe wirklich schon oft "nen" an Stellen gelesen, wo es beim besten Willen nicht als die Abkürzung von "einen" stehen könnte, wie "ich bekomm nen Currywurst".
 
Als frühere Waldorfmutter bin ich entschieden gegen einen Notenspiegel. :nageln:

Aber eine Autokorrektur z.B. bei "Spühle" würde ich mir schon manchmal wünschen.

Wobei ich zugegebener Maßen auch Tippfehler mache.:-[
 
Das ist der Punkt, Mela. Wir schreiben alle richtig - das sind nur Tippfehler.

Nen schönen Abend noch...
 
Ich mache keine Tippfehler. Diese falschen Wörter entspringen der Fantasie und Texterkennung meines Handys bzw meines Computers. :girlblum:

LG
Sabine
 
Nur als Beweis meiner gestrigen Ausführungen, gerade gefunden im Bauexpertenforum: "Will erst gar nicht wissen wie teuer so nen Teil ist ..." ;D
 
Wobei eigentlich 'nen' die Abkürzung von 'einen' ist und auch meistens so gebraucht wird. Und 'ne' ist immer im Falle von 'eine' genutzt. Siehe oben. Eine Drei, eine Currywurst usw...

Was ich immer seltsam finde, ist dieses "ich habe hier ein ... zu liegen" - wie es offenbar die Berliner gerne sprechen. Das klingt komplett falsch in meinen Ohren und ist es lt. Duden/Rechtscheibung usw wohl auch. Aber eben so eingebürgert, dass es mich nicht wundert, wenn es dann so regional unterschiedliche Interpretationen bei der deutschen Sprache gibt.
Ok, Spühle - und das in etlichen Posts so wiederholt, selbst nach der richtigen Schreibweise von Anderen - sehe ich dann einfach als ein klein wenig zu doof zum Lernen an. :tounge:
 
Kinners, ihr versteht mich nicht :-).
Wir wissen alle, wofür ne und nen die Abkürzungen sind, aber der richtige Gebrauch dieser Akkürzungen war mal, früher.
Heute gibt es in manchen Bevölkerungsteilen (okay, okay, nicht nett, Vorurteile, ...) wirklich nur noch den Einheitsartikel nen, der mal zufällig für einen stehen kann, es aber oft genug eben auch nicht tut. Ist euch das noch nie aufgefallen?? "wie teuer so nen Teil ist", beim besten Willen nicht "so einen Teil"!
 
Klar... Bildungsferne Schichten oder Leute, die meinen, das wäre ja sooo coool. Wenn man nicht mehr richtig Deutsch kann. Warum auch immer. ;-)
 
Naja, die regionalen Unterschiede sind schon gewneuig: in Kiel gehen die Kinder auf der Schule, hier gehen sie nache Omma und in Franken gehen sie mit die Schuh nei 'n Wold
 
Mir und mich verwechsle ich nicht. Das kommt bei mich nicht vor.
Haste nicht ein Strick für mich ? Das Hund , das will nicht mit mit mich.
 
Ganz schlimm finde ich im Saarland den Satz, wenn es sich um ein weibliches Kind handelt:
"Wo ist der Oma sein Schatz"
Wir sagen auch nicht ne oder nen sondern e und en. Z.B. "Ich hann e mordsmäßicher Hunger".
 
Hier im Ruhrpott gibt es Folgendes: "Geh mal zu die Omma!"

Wenn ich etwas in der Art höre, dann stellen sich meine Nackenhaare auf.
 
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