Fertig ohne Bilder Hilfe, wir ziehen ins Dachgeschoss und sind groß!

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Vielleicht malst du mal per Hand in die jeweiligen Versionen, was wo ist und wie breit.
Du scheinst das ja aus dem Kopf noch ganz gut zu wissen.
Einfach auf die Schränke draufschreiben. :-)
 

chicken

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So, ich melde mich auch mal wieder. Sorry, dass ich so lange nichts von mir hören lassen habe.

Wir kommen im Moment leider nicht so recht voran. Das liegt unter anderem daran, dass doch mehr zu tun ist als eigentlich gedacht (gesamte Elektrik, Wasserschaden in der Flurdecke, ...)

Da wir einen Teil der Türen, die aufgrund des Baujahrs kein Standardmaß haben, austauschen wollen und keine Lust auf Maßanfertigungen haben, läuft es wohl darauf hinaus, dass wir fünf der Türöffnung nochmal verbreitern.
In diesem Zusammenhang brachte mein Schwiegervater heute die Verlegung der Küchentür ins Spiel. Allerdings nicht um ein paar cm, sondern um ca. 3 m, sodass sie letztlich unter der Schräge sein würde. Damit hätten wir das Problem der Schrankgestaltung unter der Schräge dann nicht mehr. Die derzeit gegenüberliegende Tür vom Durchgangszimmer/Esszimmer würde dann auch versetzt werden, damit man nicht quer über den Flur laufen muss, wenn man doch mal am großen Tisch isst. Ich habe im Etagen-Grundriss mal grob (!) skizziert, was sich ändern würde. Rot sind die neuen Türen und schwarz wird zugemauert.
Das hätte den Vorteil, dass im Eingangsbereich weniger Türen aufeinander treffen (3 statt 5).

Parallel dazu überlegt der Eigentümer unserer jetzigen Wohnung diese zu verkaufen. Sollte das so kommen, wäre es doch sehr wahrscheinlich, dass wir unsere jetzige Küche mitnehmen und erweitern. Sie ist zwar durch den 20 cm Sockel nicht wirklich ideal, aber wie schon geschrieben, handelt es sich bei der Küche im Dachgeschoss um eine "Übergangsküche".

Ich halte euch auf dem Laufenden!
 

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Also dort?

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Der Vorteil davon erschließt sich mir noch nicht so ganz.

Ihr hättet dann doch lediglich etwa die Türblattbreite (+ ein paar cm) Platz zum Eintreten, müsst dann scharf links abbiegen, um nicht gegen die Schräge zu laufen.

An die planrechte Wand könntet ihr bis weit in den Raum nichts stellen, da euch das dann im Laufweg wäre.
Eure BRH wäre nach wie vor niedrig, unters Fenster geht also auch nichts zu stellen.
Was passiert mit den Wasseranschlüssen?
 

Evelin

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warum willst du dir den Stauraum im Flur "kaputt machen"?
Screenshot 2023-02-05 193359.jpg
die Küchentür entfernen, den Durchgang etwas breiter machen bis zu dem Wandvorsprung im Flur, fertig.
 

chicken

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Also dort?

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Der Vorteil davon erschließt sich mir noch nicht so ganz.

Ihr hättet dann doch lediglich etwa die Türblattbreite (+ ein paar cm) Platz zum Eintreten, müsst dann scharf links abbiegen, um nicht gegen die Schräge zu laufen.
Unser Idee ist, dass man dann auf der planrechten Wand Platz gewinnt, um neuen Stauraum zugewinnen und nicht mit der Arbeitsplatte unter der Schräge (Kopfstoß-Gefahr) arbeiten müsste, sondern eine "normale" L-Küche hätte.

Mein Mann und sein Vater sehen so die Chance einen größeren Essplatz an der planlinken Wand/vor dem Fenster unterbringen zu können.

An die planuntere Wand würden wir dann unsere Hochschränke stellen und könnten, wenn wir unsere jetzige Küche doch mitnehmen, alle drei mitnehmen. Wenn wir sie an die planlinke Wand stellen, könnten wir nur zwei hinstellen.
An die planrechte Wand könntet ihr bis weit in den Raum nichts stellen, da euch das dann im Laufweg wäre.
Eure BRH wäre nach wie vor niedrig, unters Fenster geht also auch nichts zu stellen.
Das ist ein guter Hinweis! Das sollten wir wohl nochmal auf dem Boden markieren und gucken, wie es sich zwischen Schräge und Schränken anfühlt.
Was passiert mit den Wasseranschlüssen?
Die Wasseranschlüsse würden verlegt werden und das Abwasser durch den nicht genutzten Schornstein weggeleitet.
 

chicken

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warum willst du dir den Stauraum im Flur "kaputt machen"?
Anhang anzeigen 368858
Ich empfinde es nicht es nicht als Stauraum kaputt machen. Dort wo derzeit die Küchentür ist, würde ich zum Beispiel eine Kindergarderobe planen, damit die Zwerge ihre Klamotten gleich hinter der Tür ausziehen können.

Ein Vorteil, der sich aus unserer Sicht ergibt, sind gerade Laufwege im weiteren Verlauf. Man könnte dann gerade aus der Küche durch das Esszimmer in das Wohnzimmer gehen.
Derzeit läuft man gerade von der Küche in das Esszimmer und muss dann einmal diagonal durch den Raum gehen, um zur Wohnzimmertür zu kommen. Dort ist allerdings noch eine Dachecke, weil da die beiden Dachteile aufeinanderstoßen. Man muss also einen Bogen laufen.

Eine weitere Überlegung war, dass man eventuell zwischen den beiden nicht mehr genutzten Schornsteinen oder "Wandvorsprüngen" eine Tür einbauen könnte, wenn man die Etage bzw. einen Teil davon (ohne die Kinderzimmer, die sonst wieder fehlen würden) vermieten möchte. Die beiden Kinderzimmer auszusparen geht derzeit nicht so ohne Weiteres, da dort auch noch die Dachbodenluke auf dem Flur ist.
die Küchentür entfernen, den Durchgang etwas breiter machen bis zu dem Wandvorsprung im Flur, fertig.
Eine offene Küche kommt nicht in Frage. Die haben wir derzeit mehr oder weniger, weil die Küchentür eine Glasschiebetür ist, die wir aber nicht nutzen (können), weil mein Kleiner sie regelmäßig aus der Schiene schieben würde, wenn er Tür auf- und zumachen übt (er hat dabei ein bisschen viel Schwung ...).
Die Tür werden wir breiter machen müssen, egal, für welche Variante wir uns entscheiden, da wir sonst Maßtüren brauchen, wenn wir neue Türblätter bestellen.
 

chicken

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Ich bin mittlerweile ziemlich genervt. Es gibt so viele Optionen und so viele "Wenn's" und "Aber's".

Ich möchte gerne schnellstmöglich, aber auf jeden Fall vor meinem ET Ende Juni umziehen, da ansonsten erst wieder September/Oktober für einen Umzug in Frage kommt. Ich hatte mir das schon alles schön ausgemalt im Sommer mit meiner Oma im Garten zu sitzen. Mittlerweile haben wir aber so viele Baustellen, dass mein Mann der Meinung ist, dass wir es bis Juni nicht schaffen :-(

Selbst wenn wir mit der Sanierung bis dahin fertig wären, stellt sich die Frage, wie lange die Lieferzeit einer neuen Küche ist. Das spricht dann doch wieder dafür unsere jetzige Küche, die ja auch erst 5 Jahre alt ist, mitzunehmen und mit "Ansatzstücken" zu erweitern, da wir dann wenigstens alles notwendige wie Kühlschrank, Herd und Spüle erstmal da hätten. Auch wenn ich ja eigentlich keine Lust auf eine Küche mit 20 cm Sockel habe.
Andererseits ist es wie erwähnt eher eine Übergangsküche. Also was macht man: ergänzt man die bestehende Küche um ein paar Teile und lebt mit dem 20 cm Sockel oder sagt man man kauft doch eine neue mit der Gefahr, dass es in 5 - 10 Jahren keine "Ersatzteile"/Ergänzungsschränke mehr gibt?
Ich habe keine Ahnung, wo man preislich landet, wenn man Ergänzungsschränke für die jetzige Küche kaufen würde und ob man die, weil man ja Frontfarbe, Maße und co kennt, auch online kaufen könnte.
Fragen über Fragen und ich finde keine Antwort...
 

chicken

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So, die Entscheidung ist gefallen: wir nehmen unsere "alte" Küche mit.

Ich war im Möbelhaus vor Ort zwecks Planung, aber die sind so dermaßen unzuverlässig und halten sich nicht an Absprachen (außerdem sind sie so gut wie gar nicht erreichbar), dass ich das schon beauftragte Aufmaß widerrufen werde und stattdessen wohl über wunschkuechen24.de gehen werde. Ich habe vorhin mit denen telefoniert.

Der Plan ist ähnlich wie @menorca zu planen, jedoch mit einem offenen Eckregal und zwei Regelböden links daneben (da wir ja sonst Probleme kriegen den Schrank unter der Sachschräge aufzumachen) und unten vorzugsweise mit einem Eckschrank mit Schwenkauszug und links daneben noch einem Schrank sowie ggf. einem kleinen Schrank direkt unter der Schräge für z.B. Getränke (unser Sohn macht derzeit alles auf, was er in die Hände bekommt). Dazu kommt dann eine neue APL und Nischenverkleidung .
Zwei der drei Hochschränke (Kühlschrank und Ofen) kommen an die planlinke Wand. Die Anschlüsse dafür liegen schon.

Ich hoffe, dass es bei meinen Überlegungen keine Fallstricke gibt.

Ich halte euch auf dem Laufenden.
 

menorca

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Also keine Türverlegung?

Verstehe ich das richtig so:
chicken_mca_V4_A1.JPG

Zur Verdeutlichung: Weiß ist Bestand, Eiche-farben ist neu.

Den Schwenkeckschrank ("LeMans ") gibt es mit 45/50/60cm breiter Tür. Er hat halt nur zwei Stauraumebenen, die nicht superschwer belastbar sind, man muss immer Tür öffnen + einen Schritt zurücktreten + rausschwenken, um etwas rauszuholen. Und wenn dir zB Deckel hinten runter fallen, viel Spaß beim Krabbeln und Verrenken. ;-) Ich (und die Mehrheit hier) finde daher eine tote Ecke mit einem Schuladen/Auszügeschrank daneben besser. Wahrscheinlich ist das auch billiger.

Hier habe ich eine 45cm Tür für euren LeMans genommen. So hat unter der Schräge noch ein arg zurechtgesägter 45cm Unterschrank Platz. Die Tür muss rechts angeschlagen sein Griff im Bild falsch dargestellt!), sonst würde sie gegen die Schräge schlagen und nicht zu Öffnen sein.
Oder wie habt ihr euch den Schrank unter der Schräge vorgestellt?
 

chicken

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Also keine Türverlegung?
Ja, das ist korrekt.
Verstehe ich das richtig so:
Anhang anzeigen 370887
Zur Verdeutlichung: Weiß ist Bestand, Eiche-farben ist neu.
Ja, auch das ist richtig.
Den Schwenkeckschrank ("LeMans ") gibt es mit 45/50/60cm breiter Tür. Er hat halt nur zwei Stauraumebenen, die nicht superschwer belastbar sind, man muss immer Tür öffnen + einen Schritt zurücktreten + rausschwenken, um etwas rauszuholen. Und wenn dir zB Deckel hinten runter fallen, viel Spaß beim Krabbeln und Verrenken. ;-) Ich (und die Mehrheit hier) finde daher eine tote Ecke mit einem Schuladen/Auszügeschrank daneben besser. Wahrscheinlich ist das auch billiger.
Okay. Ich hätte gedacht, dass er Stauraum genutzt werden muss. Aber wenn du das anders siehst, gehe ich auch die Idee mit.
Bei den beiden Planungen gab es ja auch zwei Varianten: das eine Möbelhaus hat mit toter Ecke geplant und das andere mit Schwenkauszug.

Da ausgerechnet unser Vorratsschrank keinen Platz in der Planung findet, sind wir froh um jeden Stauraum, den wir kriegen können.
Hier habe ich eine 45cm Tür für euren LeMans genommen. So hat unter der Schräge noch ein arg zurechtgesägter 45cm Unterschrank Platz. Die Tür muss rechts angeschlagen sein Griff im Bild falsch dargestellt!), sonst würde sie gegen die Schräge schlagen und nicht zu Öffnen sein.
Oder wie habt ihr euch den Schrank unter der Schräge vorgestellt?
Das war meine ursprüngliche Vorstellung.
Der letzte Stand von den Möbelhäusern war aber ein Mini-Schrank mit 40 oder 50 cm Höhe (glaube ich) und einem Auszug. Da könnten normale Getränkeflaschen gerade so drin stehen.

Mir würde aber der angeschnittene Schrank eigentlich besser passen, da der vorhandene Platz so komplett genutzt wird. Ich weiß nur nicht, ob das umsetzbar ist ...
Vor allem können Schrank und Tür vermutlich erst vor Ort zugeschnitten werden und dann ist die Frage, wie man die Kante an der Tür "umsäumt".
 

chicken

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Aktueller Stand ist, dass das Möbelhaus mir morgen unsere Küche in den Grundriss plant und ergänzende Schränke dazustellt und mir dann sagt, was es kostet. Die Dame meinte "Einzelteilverrechnung" sei teuer ...
 

chicken

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Es ist tatsächlich alternativlos. Wenn ich sehe, wie mein zweijähriger mit den Schränken umgeht, machen knapp 15.000 Euro für eine neue Küche keinen Sinn :hand-woman:

Ich bin echt gespannt, was sie als Preis angibt.
 

chicken

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So, die Aussage der Dame ist, dass die Zusatzteile 3.000 Euro kosten zuzüglich 750 Euro Montage. Als Liefertermin ist KW 16 ins Auge gefasst.

Sie hat jetzt ein Eckpassstück, einen 60er Unterschrank , einen Eckhängeschrank, zwei Regalböden, Nischenrückwand und eine neue Arbeitsplatte geplant. Außerdem einen kleinen Schrank für unter die Schräge. Der wäre aber nur noch 30 cm hoch und würde dadurch keine Flaschen mehr beherbergen können. Das macht für uns keinen Sinn. Dann lieber noch Regalböden oder so dort einbauen.

Ich gucke mir die Planung Montag an und dann wird entschieden.
 

chicken

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So.
Also die Dame im Möbelhaus plant neu: Eckpassstück, 60er Auszugsschrank, Arbeitsplatte , Nischenverkleidung (außer hinter dem Herd), Eckregal oben, zwei Regalböden, neue Sockelleisten - siehe Foto.

chicken_Plan-neue-Teile-gedreht.jpg


Als Preis werden 3.000 Euro ohne Lieferung und Montage genannt. Ich finde das spontan ganz schön viel ...

Die Küche sieht dann so aus:

chicken_Plan-neu-gesamt-gedreht.jpg


Von unserer jetzigen Küche bleiben dann der Vorratshochschrank und ein 60er Oberschrank über.

Zu klären ist jetzt noch, was wir mit der Ecke machen. @menorca hatte ja von einem LeMans -Schrank abgeraten.
Es gibt derzeit die folgenden Optionen:
- LeMans
- blinde Ecke mit Eckpassstück
- Schrank mit ca. 100 cm Breite und Tür (dann müsste man in den Schrank krabbeln, um Sachen von ganz hinten zu holen).

Was würdet ihr machen?
 
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Soßenqueen

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Ich würde den Krabbelschrank nehmen und da den Bräter für die Weihnachtsgans verstauen oder was ihr halt nur einmal im Jahr braucht.
 

chicken

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Und gleich noch ne Frage: Die beiden Regalböden kosten laut wunschküchen24 allein je 195 Euro. Sollte man die mitbestellen oder baut man sich was eigenes?
Wir müssen ja eh basteln, um die freie Fläche unter der Schräge noch sinnvoll zu nutzen.
 

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Und noch ne Frage: hat jemand eine gute Idee, wie man Schraublöcher in den Schränken kaschieren kann? Da wir die Schränke in anderer Reihenfolge als derzeit aufbauen, wird in dem ein oder anderen Schrank ein Loch von einer Schraube sein.
Magnetwand dran bauen? Folie kleben?
 

chicken

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Ich würde den Krabbelschrank nehmen und da den Bräter für die Weihnachtsgans verstauen oder was ihr halt nur einmal im Jahr braucht.
Krabbelschrank mit Schublade drüber (Optik?!) oder ohne?
Rechts daneben haben die beiden Türen vom Müllsystem und dem GS ja keine, aber alle anderen.
 

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