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AW: Die erste Küche und ich erkenne meine Unwissenheit
Nuja, die von dir angedachte Baumarktplatte mit Müll drunter sieht vermutlich um einiges improvsierter aus als eine bewusste Lücke in der Schrankzeile, wo sich auch ein schicker Servier-/Arbeitswagen parken ließe.
Gut, das Ganze soll also kein Studentenbudenfeeling aufkommen lassen. Mal ein etwas anderer Ansatz:
Arbeitszeile frei von Kühl-/Hochschranktürmen, und deutlich von den Schmalseiten des Raums abgesetzt. Optisch mehr Spülen-Koch-Modul als Einbauzeile. Direkt gegenüber ein kleiner Essplatz, an dem sich auch im Sitzen schnippeln lässt - wobei es Geschmackssache sit, ob das normale Tisch- oder Arbeitsplattenhöhe hat. Kühlschrank Backofen und Mikrowelle ausgelagert in zwei Hochschränke am unteren Raumende. Von den Anschlüssen her kein Problem - der Backofen braucht ja nur eine ganz normale Steckdose. Das energiehungrigere Kochfeld kriegt wie vorgesehen den Herdanschluss.
Vorteil: Du hast - trotz eines Unterschranks weniger - ausreichend Arbeitsfläche zwischen Spüle und Kochfeld, und auch nicht weniger Stauraum, weil ja im BO-Schrank welcher dazukommt. Optisch ists eine recht luftige Lösung, die nicht so typisch nach Küchenblock aussieht. Preislich gibt sichs gegenüber der ersten Lösung fast nix, mit 211cm-Schränken bin ich beim Elch auf 1200+ gekommen (wieder ohne Geräte) - das Verhältnis dürfte bei anderen Herstellern ähnlich sein. (Und ich finde immer noch, dass du keinen Dunstabzug brauchst. )
Nachteil: Die Arbeitsabläufe sind durch die etwas abseits stehenden Hochschränke nicht ganz optimal und ein wenig laufintensiver - aber in dem relativ kleinen Raum spürst du das nicht sehr. Die Alternative - Essplatz ans Fenster, Hochschränke in die Mitte - wäre arbeitstechnisch günstiger, aber optisch ziemlich erdrückend, würd ich eher nicht machen.
Nuja, die von dir angedachte Baumarktplatte mit Müll drunter sieht vermutlich um einiges improvsierter aus als eine bewusste Lücke in der Schrankzeile, wo sich auch ein schicker Servier-/Arbeitswagen parken ließe.
Gut, das Ganze soll also kein Studentenbudenfeeling aufkommen lassen. Mal ein etwas anderer Ansatz:
Arbeitszeile frei von Kühl-/Hochschranktürmen, und deutlich von den Schmalseiten des Raums abgesetzt. Optisch mehr Spülen-Koch-Modul als Einbauzeile. Direkt gegenüber ein kleiner Essplatz, an dem sich auch im Sitzen schnippeln lässt - wobei es Geschmackssache sit, ob das normale Tisch- oder Arbeitsplattenhöhe hat. Kühlschrank Backofen und Mikrowelle ausgelagert in zwei Hochschränke am unteren Raumende. Von den Anschlüssen her kein Problem - der Backofen braucht ja nur eine ganz normale Steckdose. Das energiehungrigere Kochfeld kriegt wie vorgesehen den Herdanschluss.
Vorteil: Du hast - trotz eines Unterschranks weniger - ausreichend Arbeitsfläche zwischen Spüle und Kochfeld, und auch nicht weniger Stauraum, weil ja im BO-Schrank welcher dazukommt. Optisch ists eine recht luftige Lösung, die nicht so typisch nach Küchenblock aussieht. Preislich gibt sichs gegenüber der ersten Lösung fast nix, mit 211cm-Schränken bin ich beim Elch auf 1200+ gekommen (wieder ohne Geräte) - das Verhältnis dürfte bei anderen Herstellern ähnlich sein. (Und ich finde immer noch, dass du keinen Dunstabzug brauchst. )
Nachteil: Die Arbeitsabläufe sind durch die etwas abseits stehenden Hochschränke nicht ganz optimal und ein wenig laufintensiver - aber in dem relativ kleinen Raum spürst du das nicht sehr. Die Alternative - Essplatz ans Fenster, Hochschränke in die Mitte - wäre arbeitstechnisch günstiger, aber optisch ziemlich erdrückend, würd ich eher nicht machen.
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