Unbeendet Komplettsanierung Küchenplanung

schwabenzorro

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Ich finde farbige Küchen auf den ersten Blick ja auch interessant, hat was Besonderes und hebt sich vom "Üblichen" ab. Aber auf die Dauer wollten wir so was nicht haben, weil wir denken, dass man sich doch relativ schnell satt sieht daran. Deine Bedenken kann ich deshalb durchaus teilen.
 

isabella

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Naja, man kann auch dunkelgrau an Stelle von Blau nehmen. Ich würde aber von der schwarzen APL absehen, weil die zu viel Licht schluckt. Im übrigen teile ich die Beführchtung mit dem „Sattsehen“ nicht, so lange man wirklich was nimmt, was Einem gefällt. Mir war die Kombi eingefallen wegen der Angaben zum Sofa und Esstisch, wenn alles zueinander passt, dann ist es gleich harmonisch und man sieht sich nicht satt.
Und vielleicht in 20 Jahren möchte man so oder so was Anderes haben…
 
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Ich finde es schön, wenn jemand mutig ist und eine farbige Küche nimmt. Aber mir gefällt eben der Moment, weil es nicht meine Küche ist und ich sie nicht täglich sehe. Wie dem auch sei, ich wollte jedenfalls auch zu den Mutigen gehören und meine Zweitküche in Salbeigrün gestalten nachdem meine Hauptküche schwarzbraun geworden ist. Zu Beginn der Planung habe ich die Küche in diesem Farbton mir sehr gut vorstellen können und war mir fast zu 100 % sicher. Im Laufe der Planungen habe ich mich jedoch schon allein an der Entwürfen satt gesehen bzw. meine Vorstellung hat sich geändert und ich habe umgeschwenkt. Die Farbe Salbeigrün an sich mag ich nach wie vor sehr gern, aber dennoch möchte ich die Küche nicht mehr so haben. Das ist meine Erfahrung bis hierhin. Ich möchte die Farbe niemand ausreden. Würde aber empfehlen vielleicht ein paar Umzugskartons in der markantesten Farbe anzustreichen und im Raum einige Zeit stehen zu lassen. Dann bekommt man ein Gefühl dafür, ob die Farbe auch im Raum mit vorhandenen Lichtverhältnissen funktioniert. Wir haben das so ähnlich gemacht bevor wir uns für eine schwarze Küche entschieden haben. Das hat mir viel Sicherheit gegeben.
 

schwabenzorro

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Das was Isabella wegen der dunklen (schwarzen) APL schreibt kann ich so nur bestätigen:

Mir hat eine dunkle Schiefer-APL wegen der deutlich sichtbaren Konturen super gut gefallen. Wollte ich unbedingt haben. :2daumenhoch:

Wegen den Bedenken meiner Frau habe ich aber dann ein paar Euro in einen Zuschnittrest vom Baumarkt investiert, der fast genauso aussah. Ursprünglich natürlich mit dem Ziel, sie von meiner Idee zu überzeugen.

Was soll ich sagen: nachdem das Teil ein paar Tage in unserer Küche lag, war ICH überzeugt. Allerdings von den Argumenten meiner Frau :tounge: und es wird jetzt definitiv keine dunkle APL. :hand-man:
 
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Ich habe sowohl eine helle als auch eine dunkle Arbeitsplatte . Die letztere würde ich pauschal nicht ablehnen. Bei guten Lichtverhältnissen und ausreichendem Kontrast ist die dunkle Arbeitsplatte völlig unproblematisch. Sie ist im Vergleich zu einer hellen auch deutlich pflegeleichter.

Sich ein Stück mit nach Hause zu nehmen und zu schauen wie sie wirkt, ist auf jeden Fall hilfreich, denn die Räumlichkeiten spielen bei der Farbauswahl eine entscheidende Rolle. Aber ich würde weder die helle noch die dunkle pauschal ablehnen bzw. befürworten. Und der eigene Geschmack spiel ja auch noch eine große Rolle.
Wenn man die von Isabella genagten Argumente wie zum Beispiel die Geringere Lichtreflexion für die eigene Situation prüft und dann entscheidet, ist es sicher der richtige Weg.
 

Chrizzly

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Vielen Dank für euer Feedback! Das mit der Farbe werden wir uns definitiv nochmal durch den Kopf gehen lassen. Damit haben wir auch noch etwas Zeit. Aber ich denke es wird was helles, zeitloses werden. Wir mögen die Idee eine klassischen Basis und dann selber Akzente zu setzen, die man dann auch schneller mal wieder austauschen kann. Der Look von den Bildern die ich schonmal angehängt habe, gefällt uns einfach zu gut, auch mit der dunklen AP.

Wie ist eure Einstellungen zu der Sockelhöhe? Macht ein kleiner Sockel optisch wirklich einen großen Unterschied und sind 10 vs 15 cm wirklich so merkbar?
 

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Chrizzly

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eventuell noch sowas, die Fensterzeile wäre übertief

Anhang anzeigen 338170
Liebe Evelin, hast du den Grundriss nochmal selber nachgebaut?! :-[

Dieses Layout wäre auch eine Idee, aber irgendwie hab ich das Gefühl dadurch könnte es vllt zu "schlauchig" werden. Das offene Konzept gefällt uns eigentlich ganz gut und sicherlich werden wir an die Türseite auch noch etwas stellen oder an der Wand befestigen. Außerdem haben wir überlegt die tote Ecke vllt einfach von der Speisekammer zu nutzen. Sicherlich nicht so praktisch wie vorne, aber immerhin nicht tot und zusätzlicher Stauraum.
 

Evelin

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ich weiß nicht, ob dir bewusst ist, dass es in dieser Küche

1629813531435.jpg
sehr wenig Stauraum gibt? Ich meine in der Küche selbst

Geschirr
Tassen
Gläser
Tupper
Töpfe
Pfannen
Schüsseln
Siebe
Folien
Schneidbretter
Brot
Öl
Gewürze
die Liste ist nicht zu Ende.

Ich sehe 1 x 80er US links neben dem GSP und 1 x US unter dem Kochfeld, wo die oberen 20cm nicht nutzbar sind.

Unter dem BO dann noch 3 Auszüge, 60cm breit.
 

Chrizzly

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ich weiß nicht, ob dir bewusst ist, dass es in dieser Küche

Anhang anzeigen 338262
sehr wenig Stauraum gibt? Ich meine in der Küche selbst

Geschirr
Tassen
Gläser
Tupper
Töpfe
Pfannen
Schüsseln
Siebe
Folien
Schneidbretter
Brot
Öl
Gewürze
die Liste ist nicht zu Ende.

Ich sehe 1 x 80er US links neben dem GSP und 1 x US unter dem Kochfeld, wo die oberen 20cm nicht nutzbar sind.

Unter dem BO dann noch 3 Auszüge, 60cm breit.
Da magst du Recht haben, Stauraum kann man eh nie genug haben. Ich hab mal eine grobe Stauraumplanung gemacht (siehe beigefügte Bilder). Ich denke es könnte klappen, vor allem wenn man vorne wirklich nur häufig genutzte Dinge hat und dann noch in die Speisekammer auslagert. Wenn dann noch ein schmaler Schrank an der Türseite dazu kommt (wenn es gut passt und nötig ist) dann kann ich mir das eigentlich vorstellen. Für Gewürze werden wir noch mehr Platz brauchen, aber da könnte man schöne Gewürze auch nochmal mit ins Regal stellen. Am Ende möchten wir uns auch etwas reduzieren bzw. darauf achten, was wir wirklich brauchen, da wir aktuell in unserer Mietwohnung schon viel Kram haben, den es nicht bräuchte und wo wir einfach den Überblick verloren haben. Das sich in Zukunft dann wieder neuer Kram ansammeln wird, ist eh klar. Hauptsache der ist dann besser organisiert. ;-)
 

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