Traumküchegesucht
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Liebe Forummitglieder,
ich bin dankbar auf dieses Forum gestoßen zu sein. Hab auch mit sehr viel Interesse den Beitrag von Hans aus dem Jahr 2009 für seine Bulthaup B3 und seine Altbausanierung verfolgt und auch eure turbulente Zeiten mit der Abmahnung. Ihr macht echt einen tollen Job hier. Wir wollten jedoch mit unserer Planung das Küchenstudio behelligen. Zu unserer Überraschung haben sich einige Verkäufer die Zähne an dem Grundriss ausgebissen (2 Türen, 1 Fenster mit niedriger Brüstung, 1 riesen Gussheizkörper und 1 Durchbruch) und nichts Gescheites aufs Papier gebracht (bei den meisten ist es noch nicht einmal zum Angebot gekommen). Aber eine Verkäuferin hat in Zusammenarbeit mit uns eine tolle Planung gemacht mit der wir sehr zufrieden sind.
Die Küche hat:
-keine toten Ecken
-keine Apotherschränke (hier im Forum werden sie glaube ich neben den Eckschränken "Peistreiber" genannt)
-eine hochgebaute XXL Spülmaschine
-hochgebauten Backöfen
-und sogar einen Mülleimer im oberen Auszug direkt unter der Spüle (hier sehr beliebt)
-sowie einen Durchgang zum Abstellraum
-man sieht zwar eine Vitrine (hier wird davor gewarnt), aber das Glas wird dunkel sein und dort werden ausschließlich Gläser aufbewahrt). Uns ging es hauptsächlich darum Licht in die Insel zu bringen und eine umlaufende LED Leiste in der Griffmulde mögen wir nicht (sieht wie ein Ufo aus) und LED im Sockel geht leider auch nicht, weil der glänzende Nero Assoluto das Licht spiegelt und es sieht unmöglich aus (wurde schon ausprobiert)
Und das alles auf einem Fleckchen von 3,4 x 4,29 m.
Unser Budget lag bei 60.000 Euro (30.000 für Geräte, 5.000 für die Arbeitsplatte und 25.000 für die Schränke). Wir dachten, dass wir damit ganz gut liegen und dann kam der Hacken. Es wurde nämlich eine 6. Stellige Summe aufgerufen. Nach einem kleinen Rabatt liegen wir aber immer noch bei 90.000 Euro. Dabei sind die Geräte bei 30.000 geblieben, 5.000 für die Arbeitsplatten, 1.000 Euro für die Armatur und 54.000 für die Schränke (Ich schätze, dass davon sicher 4.000 Euro für den Aufbau nötig sind). Ich weiß, dass wir uns mit Eggersmann einen Hersteller aus dem Luxus Segment ausgesucht haben. Es scheint mir dennoch recht viel Geld (rund 50.000 Euro) für die relativ überschaubare Anzahl an Schränken zu sein. Ich muss ehrlich sagen, ich möchte nur ungern ein Vergleichsangebot einholen, weil es für den Händler sehr viel Arbeit ist und diese möchte ich dem zweiten Händler ersparen, weil ich den Auftrag logischerweise nur ein Mal vergeben kann. Daher dachte ich mir, ich frage zuerst hier nach euren Erfahrungswerten.
Ich muss dazu sagen, dass wir diesen Betrag (beruflich Handwerker und Sachbearbeiterin) nicht mal eben aus dem Ärmel schütteln können. Wir haben 15 Jahre auf diese Küche gespart und geben das Geld dafür gern aus. Der Händler und der Hersteller sollen gut daran verdienen, aber es muss auch für uns ein angemessener Preis im Vergleich zum Endprodukt sein. Wir haben keine Erfahrung welchen Spielraum ein Händler hat und was da ggf. noch drin wäre. Es handelt sich dabei ja nicht um diese große Möbelhäuser mit Rabatten bis zu 70 % wo 100 % vorher drauf geschlagen wurden (zahlreiche Fernsehberichte). Ich gehe hier von seriösen Kalkulationen aus und 10 % wurden bereits eingeräumt.
Würdet ihr uns zu einem Zweitangebot raten oder eher nicht? Sonst müssten wir uns ggf. einen anderen Hersteller suchen, wo wir die Küchenmöbel für rund 30.000 Euro bekommen, um im Budget zu bleiben. Bei Buthaup B3 wird es wahrscheinlich auch schon eng. Warendorf wollte unser Küchenstudio gegen rechnen. Beckermann wäre ggf. auch eine Option. Bei den meisten Herstellern haben uns die Fronten nicht gefallen, daher fällt Siematic und Oster Küchen leider auch raus. Es muss eine schöne dunkle Holzfront sein, wo man die Maserung noch erkennen kann. Ein Bild von der aktuellen Front habe ich beigefügt.
Die Korpushöhe der Hochschränke liegt bei 238 cm (Hochschrankwand Breite 340 cm, Kühlschrankblock Breite 140 cm) und bei der Insel bei 81 cm (120 cm x 180 cm (Im Entwurf noch 100 x 180, ist aber überholt) mit Vitrine am Kopf und Auszüge auf beiden Seiten 90 und 60 cm breit), falls diese Angaben relevant sein sollten. Auszüge sind nur noch unter der Spüle (90 + 30), unter dem Geschirrspüler und unter dem Backofen vorhanden. Alles andere sind Drehtüren und Einlegeböden.
Ich habe gelesen, dass es ein Planungboard ist und keine Preisauskunft. Ich möchte wirklich nur eine grobe Einschätzung, ob eurer Erfahrung nach 50.000 für die geplante Holzfront angemessen sind. Und ob ein Vergleichsangebot angeraten wird oder nicht. Das würde uns schon als Orientierungshilfe weiter bringen. Mit Planungsdetails komme ich gesondert auf das Forum zu, sobald wir uns preislich entschieden haben und es in die Feinplanung gehen kann. Da hätte ich noch 2 bis 3 Details, die ich gern ansprechen würde.
ich bin dankbar auf dieses Forum gestoßen zu sein. Hab auch mit sehr viel Interesse den Beitrag von Hans aus dem Jahr 2009 für seine Bulthaup B3 und seine Altbausanierung verfolgt und auch eure turbulente Zeiten mit der Abmahnung. Ihr macht echt einen tollen Job hier. Wir wollten jedoch mit unserer Planung das Küchenstudio behelligen. Zu unserer Überraschung haben sich einige Verkäufer die Zähne an dem Grundriss ausgebissen (2 Türen, 1 Fenster mit niedriger Brüstung, 1 riesen Gussheizkörper und 1 Durchbruch) und nichts Gescheites aufs Papier gebracht (bei den meisten ist es noch nicht einmal zum Angebot gekommen). Aber eine Verkäuferin hat in Zusammenarbeit mit uns eine tolle Planung gemacht mit der wir sehr zufrieden sind.
Die Küche hat:
-keine toten Ecken
-keine Apotherschränke (hier im Forum werden sie glaube ich neben den Eckschränken "Peistreiber" genannt)
-eine hochgebaute XXL Spülmaschine
-hochgebauten Backöfen
-und sogar einen Mülleimer im oberen Auszug direkt unter der Spüle (hier sehr beliebt)
-sowie einen Durchgang zum Abstellraum
-man sieht zwar eine Vitrine (hier wird davor gewarnt), aber das Glas wird dunkel sein und dort werden ausschließlich Gläser aufbewahrt). Uns ging es hauptsächlich darum Licht in die Insel zu bringen und eine umlaufende LED Leiste in der Griffmulde mögen wir nicht (sieht wie ein Ufo aus) und LED im Sockel geht leider auch nicht, weil der glänzende Nero Assoluto das Licht spiegelt und es sieht unmöglich aus (wurde schon ausprobiert)
Und das alles auf einem Fleckchen von 3,4 x 4,29 m.
Unser Budget lag bei 60.000 Euro (30.000 für Geräte, 5.000 für die Arbeitsplatte und 25.000 für die Schränke). Wir dachten, dass wir damit ganz gut liegen und dann kam der Hacken. Es wurde nämlich eine 6. Stellige Summe aufgerufen. Nach einem kleinen Rabatt liegen wir aber immer noch bei 90.000 Euro. Dabei sind die Geräte bei 30.000 geblieben, 5.000 für die Arbeitsplatten, 1.000 Euro für die Armatur und 54.000 für die Schränke (Ich schätze, dass davon sicher 4.000 Euro für den Aufbau nötig sind). Ich weiß, dass wir uns mit Eggersmann einen Hersteller aus dem Luxus Segment ausgesucht haben. Es scheint mir dennoch recht viel Geld (rund 50.000 Euro) für die relativ überschaubare Anzahl an Schränken zu sein. Ich muss ehrlich sagen, ich möchte nur ungern ein Vergleichsangebot einholen, weil es für den Händler sehr viel Arbeit ist und diese möchte ich dem zweiten Händler ersparen, weil ich den Auftrag logischerweise nur ein Mal vergeben kann. Daher dachte ich mir, ich frage zuerst hier nach euren Erfahrungswerten.
Ich muss dazu sagen, dass wir diesen Betrag (beruflich Handwerker und Sachbearbeiterin) nicht mal eben aus dem Ärmel schütteln können. Wir haben 15 Jahre auf diese Küche gespart und geben das Geld dafür gern aus. Der Händler und der Hersteller sollen gut daran verdienen, aber es muss auch für uns ein angemessener Preis im Vergleich zum Endprodukt sein. Wir haben keine Erfahrung welchen Spielraum ein Händler hat und was da ggf. noch drin wäre. Es handelt sich dabei ja nicht um diese große Möbelhäuser mit Rabatten bis zu 70 % wo 100 % vorher drauf geschlagen wurden (zahlreiche Fernsehberichte). Ich gehe hier von seriösen Kalkulationen aus und 10 % wurden bereits eingeräumt.
Würdet ihr uns zu einem Zweitangebot raten oder eher nicht? Sonst müssten wir uns ggf. einen anderen Hersteller suchen, wo wir die Küchenmöbel für rund 30.000 Euro bekommen, um im Budget zu bleiben. Bei Buthaup B3 wird es wahrscheinlich auch schon eng. Warendorf wollte unser Küchenstudio gegen rechnen. Beckermann wäre ggf. auch eine Option. Bei den meisten Herstellern haben uns die Fronten nicht gefallen, daher fällt Siematic und Oster Küchen leider auch raus. Es muss eine schöne dunkle Holzfront sein, wo man die Maserung noch erkennen kann. Ein Bild von der aktuellen Front habe ich beigefügt.
Die Korpushöhe der Hochschränke liegt bei 238 cm (Hochschrankwand Breite 340 cm, Kühlschrankblock Breite 140 cm) und bei der Insel bei 81 cm (120 cm x 180 cm (Im Entwurf noch 100 x 180, ist aber überholt) mit Vitrine am Kopf und Auszüge auf beiden Seiten 90 und 60 cm breit), falls diese Angaben relevant sein sollten. Auszüge sind nur noch unter der Spüle (90 + 30), unter dem Geschirrspüler und unter dem Backofen vorhanden. Alles andere sind Drehtüren und Einlegeböden.
Ich habe gelesen, dass es ein Planungboard ist und keine Preisauskunft. Ich möchte wirklich nur eine grobe Einschätzung, ob eurer Erfahrung nach 50.000 für die geplante Holzfront angemessen sind. Und ob ein Vergleichsangebot angeraten wird oder nicht. Das würde uns schon als Orientierungshilfe weiter bringen. Mit Planungsdetails komme ich gesondert auf das Forum zu, sobald wir uns preislich entschieden haben und es in die Feinplanung gehen kann. Da hätte ich noch 2 bis 3 Details, die ich gern ansprechen würde.
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