Tolle Inputs von euch, vielen Dank dafür!
Ich bin hin- und hergerissen.. Das Schöne ist, dass meine Frau und ich keinen Stress haben mit Umziehen oder ähnlichem, d.h. wir werden uns mit euren Vorschlägen wirklich intensiv beschäftigen und natürlich auch ganz offen mit dem Architekten besprechen, bevor wir starten.
Ein erster gemeinsamer Konsens denke ich ist, dass auf der Insel selbst ein kleineres Spülbecken ausreicht und dann entweder in der Backup-Küche, in der Arbeitszeile unter dem Fenster oder im Abstellraum/
HWR dann ein größeres Becken Sinn macht (unter anderem für die von euch genannten Arbeiten).
@Traumküchegesucht : Unser Innenarchitekt ist auch
Bulthaup -Vertriebspartner, da kann ich mir das bestimmt mal anschauen. Es heißt aber NICHT, dass es eine Bulthaup wird. So schön sie in seiner Ausstellung auch aussehen, der Aufpreis zu Küchen ein zwei "Kategorien" darunter ist schon ordentlich was ich so gesehen habe. Aber diese Entscheidungen kommen erst noch.
Du hast vollkommen Recht, sehr viele schlagkräftige Argumente FÜR eine Backup-Küche hab ich wohl noch nicht geliefert. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir anfangs gar nicht daran gedacht haben, uns der befreundete Architekt (welcher mit seiner Frau auch begeisterter Koch ist, haben wir selbst miterleben dürfen) aber vorgeschwärmt hat, wie toll und praktikabel im Alltag das sei (und er es gerne so hätte..). Momentan haben wir nicht viele Küchengeräte da der Platz in unserer jetzigen Küche sehr begrenzt ist. Dass man in einer großen gut geplanten Küche auch alles gut lösen kann, da bin ich mir sicher. Und ja, die Verkleinerung des Raumes wäre ein Argument dagegen.
Stimmt, alles x2 soll es natürlich nicht werden, da ist der Platz nicht ausreichend. Unsinnig Geld ausgeben möchte ich eh auch nicht, eine Backup-Küche müsste ja keine Designer-Küche sein..
Unsere Erfahrungen werde ich gerne hier schildern wenn es soweit ist.
@Evelin : Fermentiertes kommt bei uns nicht so viel zum Einsatz. Kochen viel Chinesisch und manchmal auch Thai, bei ersterem sind es hauptsächlich diverse Soßen, Öle und Essige, aber da ist meine Frau die Spezialistin, ich nur ihr Assistent.. Riecht auch, aber nicht wirklich unangenehm.
Gas haben wir im Haus nicht, aber ich denke daran sollte es nicht scheitern.
Bzgl. EG-Plan: Die Innenmaße sind alle noch änderbar, d.h. der Abstellraum könnte ohne Probleme in der Breite schrumpfen, falls notwendig und sinnvoll. Außerdem fängt die Treppe planunten an und ist freistehend, das Podest in einer Höhe, wo man problemlos unten durchgehen kann (ich glaub so ca. 3 Meter), d.h. auch die Insel könnte noch ein Stück nach rechts wachsen. Beim Reingehen von der Diele schaue ich auf die Seite der Insel. Bei 90-Grad Drehung der Insel und zusätzlicher Zeile an Fenster sehe ich dann halt vom Wohnraum gut auf die Zeilen, da hast du Recht. Ob diese "Wiederholung" von Zeile an Zeile bei Backup-Küche unstimmig ist oder nicht, dazu fehlt mir etwas die Vorstellungskraft. Da wird dann wohl die 3D-Zeichnung vom Architekten helfen.
@Nice-nofret : Bzgl. Dachterrasse, genau das ist mein Plan. Dach zum Teil abbauen, und im Idealfall dann oben wo man rauskommt noch eine Indoor-Möglichkeit für ganzjährige Nutzung. Der Traum wäre dann noch eine echte Koch- und Essmöglichkeit, die muss nicht zu groß sein, im Freien hat man dann mehr Platz. Oder gleich ne Outdoor-Küche, die dann in den Wintermonaten halt nicht genutzt wird.
Funktioniert ein Speiseaufzug wirklich? Der muss ja beladen werden und wenn ich was vergessen habe, dann muss ich erst recht wieder rauf- und runterlaufen. Vielleicht ist da ne kleine Kochmöglichkeit auf der Terrasse die bessere Lösung? Hat hier jemand Erfahrung damit?
@mozart : Mobiler Wok ist auch eine gute Idee. 2x DAH wär dann aber Overkill denk ich. Ok, der Wok soll das ganze nicht noch komplizierter machen. Ich sag meiner Frau, sie soll wieder auf Pfanne umsteigen..
@Pewu : Stimmt, der Abstellraum ist momentan gar nicht in die Küche miteinbezogen. Der könnte die eine oder andere Funktion übernehmen, wenn die Backup-Küche wegfällt.