Eure Tipps für den Küchenkauf

J. Blum GmbH

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Hallo zusammen,

in unserem Magazin "kücheninspiration" dreht sich alles rund um die praktische Seite der Küche. In der nächsten Ausgabe möchten wir gerne zukünftigen Küchenkäufern wertvolle Tipps für den Küchenkauf mitgeben. Und dazu wäre eure Hilfe gefragt! Wir suchen eure besten Tipps, die ihr einem guten Freund oder jemandem hier im Forum vor der Anschaffung einer neuen Küche mit auf den Weg geben würdet.

Zum Beispiel: auf was soll er achten? An welche Details denken? Was sollte man im Vorfeld unbedingt überlegen und welche Info`s sollte der Küchenplaner unbedingt erhalten? Oder habt ihr vielleicht einen Lieblings-Schrank, den jeder haben sollte?

Eine Auswahl eurer Antworten möchten wir im Magazin abdrucken. Es wird weltweit in über 25 Sprachen veröffentlicht werden. Eine Blum-interne Jury wird 3 Aussagen auswählen, die uns besonders gut gefallen.

Zu gewinnen gibt es einen praktischen ORGA-LINE-Folienschneider, den wir euch nach Hause schicken. (http://www.blum.com/at/de/01/50/30/)

Das Gewinnspiel läuft bis zum 11.05.2015.
Wir wurden uns freuen, wenn ihr mitmacht! :pc:

Eure Anja
vom Kücheninspirations-Team bei Blum
 

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  • Teilnahmebedingungen Gewinnspiel_Kuechen-forum.de.pdf
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kingofbigos

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Eine Arbeitsplatte mit 70 oder sogar 80cm Tiefe bietet viel mehr Fläche und ist auch in kleinen Wohnungen möglich. Vorteile: Man muss keine Gegenstände mehr hin und her schieben und haut sich auch nicht mehr den Kopf am Hängeschrank an.
 

Magnolia

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Na ja, wie könnte es anders sein:;-)
Ich finde den MUPL als eine Sache, auf die ich nie und nimmer verzichten wollte.
Die Vorzüge des MUPLs wird meinen Bekanntenkreis hier erst richtig klar, wenn sie meinen benutzen und an ihren Spülenauszug für den Müll zu Hause mit meinem MUPL vergleichen.
 

menorca

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Nie wieder Drehtürenunterschränke, sondern Auszüge, Auszüge, Auszüge, möglichst in 80 bis 90cm Breite!

In "Zeilenküchen" Spüle und Kochfeld nicht nebeneinander, sondern Hauptarbeitsfläche dazwischen, möglichst in 80 bis 120cm Breite.
 

Ursina

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Meine Lieblingsstücke in meiner Küche sind:
- Schubladenunterschränke im 6er Raster, wodurch eine Schubladeneinteilung in 1-1-2-2 möglich war. Dadurch habe ich verglichen mit der vorherigen Küche, die ein 5er Raster hatte, mehr Stauraum.
- mein hochgebauter Backofen, in dem man das Gargut beobachten kann, ohne sich davorhocken zu müssen. Auch das Entnehmen der Bleche etc. und Reinigen des Gerätes ist nun viel bequemer und angenehmer.
- die Mikrowelle, die hinter einer Schwenktür im Hochschrank über dem Backofen steht und nun keine Arbeitsfläche mehr blockiert.

Was ich nie wieder in meine Küche einbauen würde sind Eckschränke. Bei den Unterschränken bevorzuge ich Schränke mit Schubladen. Verglichen mit Eckschränken ist die Entnahme aus Schubladen i.R. komfortabler als aus Eckschränken. Man öffnet die Schubladen und kann sofort alles entnehmen und hat über alles einen Überblick. Es muss kein Karusell einmal rumgedreht werden, um an den hinteren Topf zu gelangen oder Schwenkebene (meiner Meinung nach) unhandlich aus dem Schrank buxiert werden. Außerdem besitzen viele Eckschränke nur 2 Ebene. Bei Schubladenschränke sind drei oder mehr Schubladen möglich, was zu einer Erhöhung der Standfläche führt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nice-nofret

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Wer sich eine neue Küche kaufen will, sollte sich über einige Tage genau beobachten und fragen: wie nutze ich meine Küche? wo halte ich mich am Meisten auf? Was sind meine wichtigsten Stationen? Koche ich gerne gemeinsam? Wenn nicht, liegt es evt. an der Küche?

Wo immer möglich übertiefe Arbeitsflächen und Auszüge - das ist in meinen Augen ein Preis/Leistungssieger und ein absolutes Win-Win. Die übertiefen APL dürfen auch gerne tiefer als 75cm sein. Bis zu 90cm sind möglich. Dann kann man hinten sogar direkt Aufsatzschränke aufsetzen und gewinnt - bei gleichzeitiger Kopffreiheit - enorm Stauraum.

In der Gesamtküchenplanung sollte man sich an die bewährte 'KISS' -Formel halten 'keep it simpel, stupid'. Das spart Geld und maximiert gleichzeitig den Stauraum: also möglichst viele breite (80-100) Unterschränke mit möglichst vielen Auszügen (1-1-2-2 statt 1-2-3); Seitenschränke in 60cm mit Innenauszügen (durchaus bis zu einer Höhe von 140cm); verzicht auf 'Spezialschränke' wie Apotheker, Eckschränke, abgeschrägte U-Schränke, Sockelauszüge etc.).

Rabatte, die gewährt werden, sind immer vorher einkalkuliert worden!
 

isabella

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Ich würde immer von erhöhten Theken abraten, bzw. Sitz- oder Lümmelplätze an der Arbeitsplatte immer in Höhe der restlichen Arbeitsfläche planen: Damit ist die gesamte Arbeitsfläche ohne Unterbrechungen oder Stufen für gemeinsame Backaktionen oder zum Nudel- oder Strudelteig ausrollen oder auch zum Basteln oder für ein Buffet verfügbar und von mehreren Seiten erreichbar. Alternativ wäre eine mobile Theke denkbar, die man bei Bedarf in Arbeitsplattenhöhe parken stellen kann (gibt es sowas?).
Auch wäre es mir im Nachhinein wichtig, dass die Arbeitsplatte mindestens 1 cm überall übersteht, damit man problemlos mit einer Hand unterm APL-Rand Sachen wie, z.B. Zucker, Bröseln, o.ä. auffangen kann, insb. wenn der MUPL ganz weit weg ist.
 

Mela

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Meine Lieblingsschränke sind die hochgesetzte Geschirrspülmaschine und der Kühlschrank mit den Biofresh-Fächern.
 

Bärbel123

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Jeder Küchenkäufer sollte gedanklich offen dafür sein, "Althergebrachtes/Gewohntes" wie Müll im Spülenunterschrank, Geschirr im Oberschrank , abgeschrägte Ecken, Karussel etc. zu eliminieren.
Und dafür den täglich vielfachen Nutzen von hochgebauter GSP, MUPL , Teller und Tassen in der Schublade, Flaschenauszug unter dem Müll, übertiefe Arbeitsplatte /Auszüge zu verinnerlichen.
 

isabella

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Ganz aktuell aus dem Forum: Mikrowelle nicht als Einbaugerät, sondern als Standgerät hinter einer Lifttür. Vorteile Standgerät ggü. Einbaugerät: Günstigerer Preis, mehr Auswahl, problemloser Austausch. Vorteil Lifttür: Kann bei der Nutzung der Mikrowelle offen bleiben ohne zu stören.
 

Magnolia

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@ Isabella:
Alternativ:
Kompakt-BO mit ingegrierter Mikrowelle = bringt ein Plus an Stauraum.;-)
 

isabella

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Ja, kann man aber nicht gleichzeitig werwenden... es ist wie immer individuell - aber nie und nimmer hinter einer Drehtür, das wäre für mich eine Fehlplanung.
 

Bärbel123

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@isabella, hier bin ich anderer Meinung. Es kommt auf das persönliche Nutzungsverhalten an. Meine Mikro steht ganz bewusst hinter einer Drehtür, da diese für mich einheitlicher wirkt ohne weitere optische Trennung. Und die Nutzung meiner Mikro beschränkt sich im Wesentlichen auf einmal täglich 1 Minute Milch für den Kakao des jüngsten Kindes erwärmen und gelegentlich mal einen Essensrest für wenige Sekunden. Diese kurze Zeit darf die Tür gerne offen stehen. Ich möchte die Mikro auch nicht kombiniert im Backofen haben und ich habe auch das einfachste, billigste Gerät was zu finden war - vor allem ohne dieses ganzen Firlefanz wie Grill (macht nur Putzaufwand). Trotzdem würde ich nicht auf das Gerät verzichten wollen.
 

isabella

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@Bärbel123, ich nutze die MW viel, vom Schwammtücher Desinfizieren bis zu Brot für Semmelbrösel trocknen, tiefgekühlte Brötchen Reanimieren, vorgekochtes Aufzuwärmen (ich koche vor, mein Mann wärmt auf, wenn ich nicht da bin)... Milch trinken wir so gut wie nicht. Da meine MW in dem Durchgang zum Tisch steht und zwar in einer für mich einigermaßen akzeptablen Bedienhöhe, würde eine Drehtür mächtig stören.
 

KerstinB

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Es gibt ja auch Drehtüren, die sich weiter als 90° öffnen lassen und in der kurzen Zeit der Benutzung dann weniger stören.
 

martin

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... oder MW am Ende der Hochschrank -Zeile, wo die Tür gegen eine Wand stößt. Da ist eine Drehtür kaum störend. In den meisten Fällen halte ich eine Lifttür für praktischer.
 

isabella

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Naja, sagen wir mal so, wenn mein Tipp schlecht ist, gibt es keinen "Preis", es geht hier darum, was man einem guten Freund empfehlen würde und ich würde eine Lifttür empfehlen und habe meine Empfehlung begründet.
 

KerstinB

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Ist ja richtig ;-) und bei deinem Nutzungsverhalten würde ich da auch für plädieren ;-)

Und stimmt, es ist ja der "was gebe ich als Tipp-Thread" .. da sollten wir vielleicht nicht soviel sezieren ;-)
 

Bärbel123

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Ich finde den Tipp auch nicht falsch - ist, wie so vieles - abhängig vom Nutzungsverhalten.

Damit sind wir eigentlich auch bei einem der wichtigsten Punkte hier, das eigene Nutzungsverhalten kritisch zu hinterfragen. Wer wöchentlich eine Portion Nudeln kochen möchte, braucht keinen Küchen-Porsche.

Übrigens habe ich vergessen, ich desinfiziere auch meine Schwämme in der Mikro ;-)
 

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