@kochplatz
Woher weisst du denn auf welchen Preis sich die Preisdifferenz von@Slotquäler bezieht ?
Ich muss den genauen Preis nicht kennen, es reicht, ein paar Angebote von seriösen Händlern ein zu holen, um mit deren Einzelpreis unabhängig von einem Küchenkauf zusammen mit dem Rabatt beim
Küchenstudio eine grobe Einschätzung treffen zu können, ob die 80 Euro Nachlass eine Verkaufsmasche sind oder ob das ein so hoher Rabatt ist, so dass man überlegen könnte, ob dieser Rabatt das Preis/Leistungsverhältnis genau dieses Kochfeldes gegenüber anderen vergleichbaren Kochfeldern nennenswert verbessert, so dass man zu schlagen sollte. Das sehe ich hier nicht, 6% Preisnachlass sind bei 1.200 Euro Marktpreis nichts. Das ist eine Verkaufsmasche, ähnlich den tollen Rabatten in Möbelmärkten, wo von unbekannten Preislisten dann Wahnsinns-Rabatte abgezogen werden, die gar nicht existieren.
Von daher: 80 Euro Preisnachlass bei der Mischkalkulation eines Küchen-Gesamtpreises aus Möbel + Geräte + Lieferung/Montage ist bei diesem Kochfeld kein Kaufargument. Unabhängig von konkreten frei definierbaren Preisen des Küchenhändlers.
@kochplatz
Und natürlich liegen Welten zwischen diesem Kochfeld und einem konventionellen Ceranfeld.
Ich habe das probiert. Welche Welten sind das denn? Das Kochfeld macht die Töpfe und Pfannen von unten heiß. Es ist stufenlos regelbar. Manche Kochfelder geben von unten Wärme ab, andere erzeugen die Wärme im Topf-/Pfannenboden. Aha. Schauen wir mal, was diejenigen für Kochfelder verwenden, die damit Geld verdienen müssen: z. B. Gas. Aha. Nachdem das geklärt ist kann man ja wieder anfangen, zu kochen.
Was in der Praxis für die Heimküche wichtig und praktisch ist: die Glaskeramik-Kochfeldoberfläche. Einfach zu reinigen und hinreichend robust. Den Vorteil haben viele erkannt, deshalb hat sich diese Konstruktion durchgesetzt und ist günstig zu haben.
Wenn man sich etwas Schönes leisten kann,sollte man das auch tun.
Warum "sollte" man das tun, nur weil man es sich leisten kann? Schon wieder so ein Verkäuferspruch.
Ich könnte mir auch sündhaft teure Dinge leisten: Luxusreisen, neue Sportwagen, eine Küche für 50.000 Euro. Warum sollte ich das Geld dafür an die Beteiligten verteilen, wenn das Preis/Leistungsverhältnis nicht stimmt? Man kann auch in einem 3- oder 4-Sternehotel in der selben Urlaubsregion eine schöne Zeit verbringen. Den neuen Sportwagen kann man sich auch für ein Wochenende mieten. Es hat keinen Sinn, mit einem 550 PS Neuwagen im Alltagsverkehr im Stau zu stehen und für den höheren Wertverlust einfach stillschweigend arbeiten zu gehen. Ebenso schmeckt das Essen aus einer 50.000 Euro-Küche nicht besser als aus einer 5.000 oder 10.000-Euro Küche, wenn man nicht kochen kann.
Das ist doch genau der Punkt bei einer Kaufentscheidung: was braucht man unbedingt, welche Funktionen möchte man gerne haben und vor allem: worauf kann man verzichten? Nur weil man sich "etwas Schönes leisten kann" heißt das noch lange nicht, dass es für einen auch sinnvoll ist, dieses "Schöne" einfach unüberlegt zu kaufen.
Abgesehen davon ist ein Küchenstudio natürlich keine soziale Einrichtung,sondern ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen,was selbstverständlich auch Geld verdienen muss.Was ist so schlimm daran ?
Selbstverständlich muss ein Küchenstudio Geld verdienen. Das heißt aber nicht automatisch, dass es an den Bedürfnissen der Kunden vorbei nur versuchen sollte, das zu verkaufen, was am meisten Geld vom Kunden in die Taschen des Küchenstudios verschiebt. Wenn das den Kunden später bewusst wird: wird dieses Küchenstudio dann eher weiter empfohlen, oder nicht?