Plaudern: Brot und andere Backerzeugnisse

Ich nutze die gusseiserne Pfanne für alles, was ich schön knusprig haben will. Aber zum Beispiel nicht, wenn ich Gemüse anbrate und dann viel Flüssigkeit draufgebe - dann nehme ich eine "normale" Pfanne.
 
Also ich bekomme den besten Curry oder jedes andere Schmorgericht im Gusseisernen Topf im Ofen mit Deckel mit Ober- und Unterhitze. Ich brate die Gewürze und das Fleisch auf Induktion an, lösche das Bratgut ab und ab in den Ofen für 3 Stunden. Raus kommt fertiges Essen mit Butterzartem Fleisch. Das gelingt leider im anderen Geschirr nicht so gut. Das oben erwähnte Riess nehmen wir aber gern für den Grill, weil es hohe Temperaturen bis 450 aushalten kann. Und mein Gusseisen kommt NICHT in den Geschirrspüler. Die Salze zerstören die Patina und es brennt später alles an. Handspülen gehört daher zum urbanen Kochen dazu. Ich bin daher dafür, dass man Edelstahl, Emaille und Gusseisen im Haus hat und dies je nach Gericht variieren kann. Wenn ich Kartoffeln koche, nehme ich kein Gusseisen. Warum auch?! Da reicht ein Edelstahltopf alle Mal :-) und dieser wandert im Anschluss gern in die Spülmaschine :-)
Im Bild Beispiel Erbseneintopf bevor dieser mit Flüssigkeit ergänzt samt Deckel für Stunden in den Ofen wandert.
 

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Lieber GA100, Woll ist eine gute Firma, aber der Glasdeckel ist bei diesem Bräter die Schwachstelle, weil dadurch zu viel Hitze und Feuchtigkeit entweichen. Wenn schon Gusseisen, dann empfiehlt es sich ein geschlossenes System inklusive Gusseisendeckel. Dadurch bekommt man noch bessere Ergebnisse und es ist energiesparender :-)
 
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Ich hatte mir extra für das Brotbacken einen Staub gekauft und dies nicht bereut. Die Kruste wird wunderschön, das Brot natürlich auch. Und ansonsten werden Schmorbraten, Gulasch oder Rouladen da drin wunderbar. Bestimmt wird dieser Topf mich einmal überleben aber bis dahin gibt es noch ganz viele leckere Brote.
 
ich behandle meinen gusseisernen Le Creuset recht forsch, der wird auch entgegen der Vorgaben gereinigt. Seit knapp einem Jahr nutze ich ihn auch fürs Weltmeisterbrotbacken. Das hat die Nutzungsfrequenz deutlich gesteigert. Zum Anbraten von Fleisch (typsicherweise Schmorgerichte), Gulasch etc nutze ich ihn auch gerne, aber eben auch selten.
 
Hallo Julia, Miele habe ich nicht, aber ich habe ihn mir damals deshalb nicht gekauft, weil er keinen Gussdeckel hat. Dieser hat jedoch eine wichtige Funktion und hält die Feuchtigkeit und die Temperatur im Topf. Weiß aber nicht, ob Miele inzwischen nachgerüstet hat. Ferner finde ich persönlich ganz eckige Bräter zum Rühren und Reinigen nicht so komfortable als runde oder ovale. Aber das nur am Rande, ist wahrscheinlich Geschmacksache.
 
Seit knapp einem Jahr nutze ich ihn auch fürs Weltmeisterbrotbacken. Das hat die Nutzungsfrequenz deutlich gesteigert. Zum Anbraten von Fleisch (typsicherweise Schmorgerichte), Gulasch etc nutze ich ihn auch gerne, aber eben auch selten.
Haben wir einen Weltmeisterbrotbäcker unter uns bzw. einen Teilnehmer an der Weltmeisterschaft für Brotbacken?
 
Der Deckel ist Edelstahl (und kostet extra).

Ich bin am hin und herüberlegen mir nochmal nen kleineren Schmortopf zu kaufen oder eben den Miele . Nen großen klassischen eckigen Bräter aus Aluguss hab ich für die seltenen Gelegenheiten im Jahr. Der ist kein Burner aber tut seinen Dienst.
 
@Traumküchegesucht kennst Du Weltmeisterbrot nicht? Ist seit 1990 zu gegebenen Anlass eine bestimmte Sorte Brot... in meiner Heimat am Rande des Rheinlands (3 Ländereck) findet man es heute noch. Hier in Hessen weniger... obwohl ich es schon hatte.
 
@Traumküchegesucht kennst Du Weltmeisterbrot nicht? Ist seit 1990 zu gegebenen Anlass eine bestimmte Sorte Brot... in meiner Heimat am Rande des Rheinlands (3 Ländereck) findet man es heute noch. Hier in Hessen weniger... obwohl ich es schon hatte.
Ne kannte ich wirklich nicht :-) Und auch nicht, dass der Anlass der Markteinführung laut Wikipedia der Weltmeistertitel der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1990 in Italien war. Was man nicht alles lernt hier.
 
Aber wirklich lecker, easy, für den Brotbackanfänger mit Trockenhefe geeignet . Das einzige, was ich im Topf backe... obwohl mein Repertoire an Brotrezepten nun auch mit <10 gering ist.
 

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Ohja ich hör die Kruste krachen beim Reinbeissen und sehe die verstreuten Körner am Tisch .. mit frischer salziger Butter, dazu einen Kaffee... :kiss: sieht hervorragend aus, @LosGatos11.

Dank des Feedbacks hier hat der Mann hat ein Geburtstagsgeschenk für mich auserkoren, meiner Unsicherheit wird kurzer Prozess gemacht, es wird ein emaillierter Gusseisen-Bräter (mal im Lieblingladen schauen welche Marken sie lagernd haben).

Währenddessen nutze ich ein paar freie Nachmittage vor dem nächsten Arbeitsschub zum Backen. Hefeteig mit Dampf ist ja der Hammer! Gut dass ich nicht immer Zeit habe, sonst machen meine Rundungen es dem Hefeteig gleich :rofl:
 

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@mirimi sieht gut aus! Ich kenn das, mir gehts ähnlich :-[ ich hänge mal ein bild von meinem Germknödel an (hab ich früher nie gemacht, war mir zu mühsam ohne Dampf), echt lecker aber nix für Leute die Kalorien zählen
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Ausserdem zeig ich euch noch meinen gusseisentopf, bei der größe erübrigt sich das thema mit dem gsp ohnehin, gewicht ist wirklich ein Nachteil (7 kg) aber wirklich super für Schmorbraten, gerne auch im Holzherd, da passt er gerade noch in die röhre
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Bei der Gelegenheit oute ich mich mal als jemand, der mit Anbraten in der Gusseisenpfanne nicht zurecht kommt. Ich hab bisher eher mit Edelstahl gearbeitet und hab mir letzten Herbst im Ausverkauf bei einem Fachhändler eine geschnappt (le creuset mit Emaillierung). Laut Beschreibung soll die Pfanne nur bei niedriger bzw mittlerer Hitze verwendet werden und nicht auf heißer Stufe vorgeheizt werden.

Meine bisherigen Versuche darin Fleisch anzubraten waren aber nicht zufrieden stellend. Beim ersten Mal ging ich max auf stufe 6 von 9, viel zu wenig Hitze zum Anbraten. Beim zweiten Mal hab ich mir mehr Zeit zum Erhitzen genommen und mich im Laufe der Zeit auch auf Stufe 7 gewagt, aber so richtig toll wars immer noch nicht. Es scheint als würde die Pfanne mit mittlerer Hitze einfach nicht heiss genug werden um ordentlich anbraten zu können, soll ich doch mehr wagen? Mir ist schon klar dass Gusseisen langsamer erhitzt werden muss und die Wärme lange hält, aber mit Anbraten nur bei mittlerer Hitze (oder leicht darüber) komme ich nicht klar. Hat jemand Tipps für mich?

Bratkartoffeln hab ich auch schon versucht, die sind toll darin geworden.
 
Mit Emaillierten Pfannen komme ich überhaupt nicht klar. Ich habe eine große Gusseiserne die ist toll für Bratkartoffeln oder auch mal Paella oder sowas. Für Spiegeleier und kurzgebratenes mag ich aber echt am liebsten meine ganz normalen beschichteten Tefalpfannen.

Singbegeistert, wie viel Liter gehen in deinen Schmortopf?

Ich glaub ich werde mir einen mit 4 Litern oder so kaufen. Das ist nicht zu groß und reicht uns für Eintöpfe (ich find die Idee den in den Ofen zu schieben echt super, da bin ich nie drauf gekommen).

Am liebsten würde ich den von Springlane nehmen, der passt in mint so schön in meine Küche aber die matte Außenseite schreckt mich bei hellem Farbton echt ab. Mal sehen, vielleicht gönn ich mir doch einen LeCreuset.
 
Ha, jetzt kommt meine große Expertise ins Spiel!

Julia, ja, nimm die Mini-Cocotte in mint von Springlane. Die habe ich mir vor ein paar Wochen auch angeschafft. Das Ding ist ein Schmuckstück und zur Strafe auch noch leicht zu reinigen.

Eigentlich sollte das mein Brotbacktopf werden, bisher hat aber nur Fleisch drin geschmurgelt. Letztes Wochenende wollte ich damit starten, aber mein Mann brachte Brot vom Bäcker mit. Ich nehme aber an, das wird auch dann irgendwann gelingen.
 
Echt? Du hast die? Cool.

Der Le Creusett ist zwar grad im Angebot aber wenn du sagst, dass die hübsche Cocotte von Springlane auch noch gut funktioniert, dann nehm ich wahrscheinlich die.
 
Fleisch anzubraten

ja das ist etwas heikel. Nicht aufgeben.

Bei mir kommt noch dazu, dass die Induktionsspule kleiner ist als der Durchmesser der Pfanne.

Ich komme aber ganz gut zurecht: Stufe 7, das richtige Fett finden, damit nicht zu geizig sein und Zeit lassen.

Die größte Begeisterung kommt bei Kartoffelpuffern auf.

Für Röstzwiebeln brauch ich ca. 40 Minuten mit der Eisernen Lady, aber Gut Ding will Weile haben.

Sehr gern mach ich den Partygag, dass ich einem Gast die Pfanne reiche und sage: Halt das mal kurz bitte.

Bin ich eigentlich der einzige Kerl hier?
 
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