Induktion - neue Töpfe müssen her

Bluberry

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Hallöchen,
ich weiß, dass ist sicher schon der 101. Beitrag zu dem Thema :rolleyes:
Unsere Küche ist bald startklar und ich kanns kaum erwarten, sie endlich zu benutzen. Unser neues Induktionsfeld wartet schon darauf eingeweiht zu werden, aber was bis auf ein paar Kleinigkeiten beim Aufbau noch fehlt sind die passenden Töpfe und Pfannen.
Ich hab mich hier schon durch etliche Beiträge gelesen, auf auf chefkoch.de, hab's in Google mit Stichwortsuche versucht und bin in etlichen anderen, mir bislang anderen Foren und Artikeln unterwegs gewesen.
Vor lauter Töpfen sehe ich das Kochfeld nicht mehr. :rolleyes:
Es war mir klar, dass ich auf verschiedene Vorlieben und Meinungen treffe, aber offensichtlich hat jeder ne andere Meinung. Von 10 Leuten empfehlen 10 andere Töpfe.
Anfangs dachte ich ein Topfset (sofern die Größen passen) um die 150 Euro von Silit, WMF, Zwilling usw. wären okay. Aber dann les ich das Gegenteil. Lese von singenden, brummenden Topfen, deren Griffe heiß werden. Belese mich über Vor- und Nachteile von Glas und Edelstahl Deckeln, verschiedenen Materialien der Töpfe und Böden, von Edelstahl, Alu, Kupfer usw. Um so mehr ich lese um so mehr zweifel ich. Gefallen hat mir optiscj gar nicht Schulte-Ufer Romana I. Ich habe mir bisher unbekannte Namen wie De Buyer, Le Crueset, Demeyere aufgeschnappt, die nicht nur gut und exclusiv klingen, sondern es neben teuer auch noch sind. Ich hab mich verliebt in De Buyer Affinity, aber bei über 600 Euro Setpreis (einzeln ist es ja nicht billiger), kann ich der Beziehung im Moment keine Chance geben :( auf lange Sicht wäre es aber sicher eine Option. Kochen muss ich bis dahin aber trotzdem..
Ihr seht schon momentan bin ich wirklich planlos und komme nicht weiter.

Was für mich wichtig ist
Töpfe ausreichend für immer 3 Personen, ab und an aber auch für 7-10 Personen
Schüttrand
Edelstahldeckel
Griffe die nicht heiß werden
Kein summen und brummen

Schön wäre zudem
Innenskalierung
Außen matte Optik, kupferfarbene Töpfe hätten sicher auch was

Wie gesagt es muss nicht alles umgesetzt werden, dass ist nur mal eine grobe Vorstellung. Bezahlbar sollte es sein, denn die neue Küche hat schon einiges an Geld verschlungen.
Ich denke wichtig wäre ein gutes Starterset zu haben für die nächsten 1-2 Jahre, um dann vielleicht was hochwertigeres anzuschaffen.

Es wäre toll wenn jemand eine Empfehlung hätte oder Tipps wie man die Suche besser angehen kann.

LG bluberry
 

Tux

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Hallo, sieh dir mal die Silit Modesto Topfsets (ca. 160 €) an. Die erfüllem bestimmt nicht alle Wünsche, aber für vorübergehend vielleicht ausreichend.
 

Ohrwurm

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Hallo,
ich hatte mir zu meinem Miele -Kochfeld direkt die passenden Töpfe von IItala mitbestellt, in der Hoffnung, dass dann kein Summen und Brummen auftreten würde. Denn es wurde damit geworben ,dass sie extra auf die Miele-Kochfelder abgestimmt seien.
Vergiss es! Sie brummen nicht so extrem, wie der große WMF- Nudeltopf, den ich mir noch zusätzlich gekauft habe, aber sie tun es. Vor allem natürlich, wenn man gerade zum Aufheizen auf volle Leistung stellt.
Meine Pfannen von BAF sind verhältnismäßig leise.
Egal bei wem ich Induktionsfelder erlebe und vollkommen egal, ob da sehr teure oder billige Töpfe drauf stehen, sie brummen und summen mal lauter, mal leiser.
Such dir Töpfe aus, die dir gefallen und in deinem Buget sind.
 

Evelin

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also ich kann der Aussage, dass die IItala Töpfe brummen/summen, überhaupt nicht zustimmen. Beim Kauf meines Mielekochfeldes waren sie als freebe dabei. Inzwischen habe ich damit auf einem anderen Miele Kochfeld gekocht und einem Billigkochfeld. Noch nie einen Piep gehört.

Ich bin aber der absolute Woll Concept Pro Fan, in meinen Augen die besten Pfannen (Edelstahl) und die Töpfe finde ich auch genial. Die Töpfe haben all das, was du dir wünscht. Wichtig sind mir in erster Linie Pfannen, weil man den Unterschied insbesondere bei Steaks sehr merkt. Die Concept Pro Edelstahlpfannen haben einen abnehmbaren Griff, dh, der Kunststoffgriff kommt nicht in die Spüma, man spart erheblichen Stauraum im Auszug. Sie haben einen dicken Boden, die Pfanne wird sehr schnell heiss und man kann/muss mit etwas niedrigeren Temp braten. Die Pfannen gibt's im 2-er Set günstiger. Wenn man sie etwas einweicht, werden sie im GSP blitzeblank.

Nur für Eier benutze ich eine beschichtete Pfanne.
 

Bluberry

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Was ist denn von Zwilling zu halten? Schön fände ich optisch die Sensation Töpfe es scheint allerdings kein Set davon zu geben, was den Anfang erleichtern würde. Auch über den Boden finde ich nicht wirklich was raus bzw auf der Herstellerseite sehen für mich alle Böden bei unterschiedlich Bennenung gleich aus. Edelstahl, Alukern, ferromagnetischer Edelstahl. Ein örtlicher Händler hätte bis einschließlich morgen das Zwilling Twin Set Classic 5 teilig im Angebot. Dabei wären einen Bratentopf (Durchmesser: ca. 20 cm), 3 Fleischtöpfe (Durchmesser: ca. 16, 20, 24 cm), 4 passende Edelstahldeckel, eine Stielkasserolle (Durchmesser: ca. 16 cm), alle haben eine Messskala. Laut Händler hleich mit Zwilling ein UVP von 329 jetzt beim Händler auf 99,99 Euro reduziert.
Da frag ich mich ob das nur Augenwischerei ist oder das wirklich ein super Topfset ist, dass jetzt zufällig reduziert ist.

Ich denke es ist nicht teuer, viel falsch machen kann man nicht, aber knapp 100 Euro in den Wind schiesse will ich eben auch nicht.
 

isabella

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Super sind die Fissler mit dem Cookstar-Boden. Von den günstigen habe ich öfter gelesen, dass die Ikea 365 ganz gut sind. Wenn mal ein beschichteten Topf nötig sein soll, bin ich mit Berndes Injoy sehr glücklich.
Wozu man eine Skala im Topfinneren braucht, außer beim Schnellkochtopf, weiß ich nicht. Aber je nach persönlichem Unfähigkeitslevel sind wahrscheinlich die Bedürfnisse auch unterschiedlich.
 

Bluberry

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@isabella danke für deine Antwort. Was eine Messskala im Topfinneren allerdings mit einem Unfähigkeitslevel zu tun hat ist mir schleierhaft. Versteh mich nicht falsch, ich habe deine bisherigen Beiträge immer geschätzt, sei es in meiner Küchenplanung oder in anderen Themen. Ich, so wie sicher auch der ein oder andere, sieht aber eine Messskala sicher als Erleichterung. Natürlich ist es kein Muss, man könnte ebenso schnell einen Messbecher zur Hand nehmen um die jeweilige Flüssigkeit abzumessen. Dennoch finde ich es praktisch wenn ich das Wasser direkt in den Topf geben kann ohne noch extra den Messbecher raus zu ziehen. Wie gesagt ohne Skala lässt es sich auch gut leben, aber mit Unfähigkeit hat das für mich gar nichts zu tun. Vielleicht habe ich deine Aussage aber auch falsch aufgefasst?
 

isabella

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Ne, hast Du nicht. Ich koche viel nach Augenmaß und schmecke ab, probiere aus usw. weil ich mich halt auf meine Erfahrung und auf dem Gefühl verlassen kann. Nur beim Schnellkochtopf muss man aufpassen, z.B., dass man nicht über ein bestimmten Level kommt, damit der Topf auch richtig funktionieren kann. Mir fallen auch beim langen Nachdenken keine Gerichte ein, bei dene eine Messskala im Topf nützlich oder brauchbar wäre. Und ein einigermaßen erfahrener Koch wird eher auf die Konsistenz des Essen achten eher als auf einer Skala im Topf, also bleibe ich dabei, sorry.
 

martin

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Da bin ich bei Dir, Isabella. Ich finde so eine Skala im Topf auch flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig. Und den Messbecher suchen wir jedesmal, wenn wir meinen ihn benutzen zu wollen. So selten wird er gebraucht.

Die Schnellkochtöpfe haben wir übrigens verschenkt, weil uns das Kochergebnis immer zu matschig war.
 

Bluberry

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Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Jeder hat seine Meinung, auch ich. Wie ich schon sagte man braucht es nicht zum Überleben, nichts desto trotz gibt es Situationen wo ich ein genaueres Maß brauche als mein Augenmaß, beim backen zb. Auch da gibt es Dinge für die der herd gebraucht wird. Was konsistenzen beim kochen angeht da brauch ich auch keine Skala.
Die, die zwingend eine Skala oder Messbecher benötigen, kann man allerdings nicht pauschal als unfähig hin stellen, nicht jeder besitzt ein Augenmaß und nicht jeder ist ein geborener Sternekoch.
 

isabella

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Ein Meßbecher ist wieder was ganz Anderes und ich bin sicher keine Sterneköchin.

Ich stelle den Nutzen einer Meßskala *im Topf* in Frage, weil a) man sie nicht venünftig ablesen kann (und ich erspare Dir jetzt die Theorie dazu) und b) was soll man in einen Topf wie messen? Evtl. das Reduzieren auf Hälfte oder ein Drittel bei einer Soße (falls die Skala ausreicht), aber sicher kein Volumen von Flüssigkeiten, wenn schon feste Ingredienzen im Topf sind. Es ist sicher kein Gütezeichen, weder für den Topf, noch für den Koch/die Köchin. Einfach vollkommen nutzlos.
 

Evelin

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ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum wirklich alles und jedes kritisiert werden muss. Es ist egal wie andere kochen, Blueberyy möchte ein Innenmaß, fertig. Kann man nicht einfach die Frage beantworten?
 

Beosu

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Hallo Bluberry,
ich habe mir voriges Jahr zur neuen Küche das Topfset Contur Clad von Zwilling gekauft. An den Töpfen mag ich, dass der Boden schön gleichmäßig erhitzt, sie sehr gut zu spülen sind und dass sie keine Glasdeckel haben. Was ich allerdings unterschätzt habe, sind die Griffe. Früher hatte ich Fisslertöpfe mit Kunststoffgriffen. Beim Abschütten konnte ich wunderbar mit einer Hsnd den Griff fassen und mit der anderen den Deckel. Das funktioniert bei den neuen Töpfen, obwohl die Griffe nicht heiß werden, nur mit einem Topflappen. Die Griffe sind für meine Hände zu groß und vor allem zu dünn. Ich helfe mir jetzt mit Topflappen aus Silikon. Die müssen wenigstens nicht ständig in die Waschmaschine.
VG
Susanne
 

isabella

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Hi @Evelin, die Frage habe ich *vor* der Kritik beantwortet. Da die von mir empfohlenen Töpfe alle keine Skala haben, habe ich begründet warum es für mich kein Kriterium ist.
 

Bluberry

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Danke Susanne, mir ist eingefallen wir haben in der Nähe ein Haushaltswaren Geschäft, die gut mit den gängigen Herstellern ausgestattet sind. Dort werde ich heute mal stöbern. Denn wie gesagt Zwilling gefällt mir optisch ganz gut. Vielleicht können die mir auch noch was zu den jeweiligen Böden sagen oder aber einen anderen Hersteller empfehlen. Gut ist dass ich da auch alles mal selbst in die Hand nehmen kann. Griffe die nicht heiß werden, also kalt bleiben oder maximal lauwarm sind ein Muss. Wir haben eine 7 jährige die auch schon gerne mitkocht oder mal in den Topf guckt, da sind mir heiße Griffe zu gefährlich.
Danke auch an dich Evelin.
 

mozart

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Evelin,
das hängt am persönlichen Fehlauslastungslevel-der ist bei isabella ungewöhnlich hoch, sie sollte ggf. mal wieder unter Leute. Oder an die frische Luft.
VG,
Jens
 

Bluberry

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So die Töpfe sind gefunden :-[
Es werden die Spring Brigade Premium in Edelstahl, Topf sowie Deckel. Hab die Serie gar nicht mehr so richtig auf dem Schirm gehabt, heute im Laden standen sie dann da. Ansonsten gab es noch das übliche WMF, silit. Ausnahmen bildeten dann Spring, Will und Kühn Rikon. Hab dann alle Töpfe mal in die Hand genommen, zum Abschluss dann noch eine Beraterin dazu geholt, als ich meine Favoriten gefunden hatte bzw am weitesten vorne war Spring wollte von ihr nur zu den jeweiligen Topfen wissen was empfehlenswert ist.
Überzeugt hat mich dass die Töpfe gut in der Hand liegen, nicht zu leicht und nicht zu schwer, Griffe lassen sich angenehm greifen
Edelstahl vom Topf bis zum Deckel (gibt's auch günstiger mit Glasdeckel)
Schüttrand
Edelstahl matt
Multiply
Laut Beraterin werden die Griffe warm aber nicht siedend heiß
Jetzt wird noch nach Pfannen geschaut.

Ich bin gespannt und freu mich schon wenn ich das neue Set testen kann :-[
 

Snow

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Hat denn die Beraterin auch die Eigenschaften des Topfboden genannt?
 

Bluberry

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Ja hat sie. Es ist Mehrschicht Material wie man das von anderen Herstellern z.B. De Buyer, Demeyere usw. auch kennt. 5 Lagen entspricht von innen nach außen Edelstahl 18/10, dreifacher Alukern, ferromagnetischer Edelstahl 18/10. Das wiederum ergibt eine gute Wärmeleitfähigkeit vom Boden über die Topfwände.
Hab auch mal noch ein bisschen gegoogelt als ich wieder zuhause war und die Rezensionen decken sich auch mit der Aussage der Beraterin.
 
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