AW: Groß- und Kleinschreibung
Außerdem besteht die Gefahr, dass man sich immer mehr *abgewöhnt*, wie Absätze, Satzzeichen, Leerzeichen nach Satzzeichen und man nutzt immer mehr Aküs (Abkürzungen), die aber selten Generationsübergreifend verstanden werden (mein Sohn wusste nicht, dass ggf. = gegebenenfalls heißt und ich musste die *Übersetzung* von hdl oder hdgdl lernen...).
Mit dem Handy sms-en mit Groß- und Kleinschreibung zu tippen bringt mich auch an den Rand des Wahnsinns
, aber ich bin ja *neu*, da kommt das nicht so oft vor.
Da ich viel in Foren unterwegs bin, habe ich mir zur Angewohnheit gemacht, gerade längere Texte, die ich auf Grund von fehlenden Absätzen, Satzzeichen oder Großbuchstaben nicht richtig lesen kann eben auch nicht mehr zu lesen, es nimmt mir zu viel von meiner Zeit, bis ich mich da durch gearbeitet habe.
Rechtschreibfehler dagegen stören mich nicht so, da mache ich sicher selber genug, wenn meine kleine rote Linie mir nicht alles anzeigt
und im Zuge der Rechtschreibreform (sollen Reformen nicht eigentlich alles besser machen?), bin ich da schon unsicher geworden, aber bequem lesbar sollten Texte schon noch sein, da bin ich dann eben *faul*.
Da das grundsätzliche Kleinschreiben arg zugenommen hat, müsste dann im Umkehrschluß auch die Legasthenie dramatisch angestiegen sein, ich kenne aber einige, die sich sehr viel Mühe mit ihren Texten geben,
wenn sie nicht gerade bei Fakebooke chatten