CompAir FlowStar schliesst nicht mehr

AW: CompAir FlowStar schliesst nicht mehr

hängt aber auch wieder von der Leistung deiner DAH ab: 490 m³/h 650m³/h 860m³/h 1000m³/h ????
Siemens gibt für die Intensivstufe 640m³/h an. Beim Einschalten steht die DAH gleich auf Stufe 2

Manche Hauben haben die "Intensivstufe" auch zeitlich geregelt, so dass es hier nach ner bestimmten Zeit automatisch wieder eine Stufe zurückschält,
Was es alles gibt. Das muß ich dann mal testen.

Erst einmal herzlichen Dank für die tolle Beratung. :top:
Wenn alle Teile da und eingebaut sind, gebe ich feedback.

Gruß Conrad
 
Da reicht eigentlich ein Gewebeband aus, da ja keine großen Zugkräfte auftreten, wenn der Kanal ordentlich befestigt wurde.
 
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Bei uns sitzt der Mauerkasten sehr niedrig, sodass wir extrem wenig Platz zwischen DAH-Stutzen und Mauerkastenstutzen haben. Dort soll deswegen eine flexibles Alurohr angebracht werden, welches keine Dichtungen hat und damit nicht dicht auf den Stutzen sitzt.

Als Mauerkasten ist hier ein Naber Compair Star eingebaut. Raumseitig wird dort ein Adapterrohr und eine Blende mit Stutzen eingesetzt. Diese Teile sind auch nicht annähernd dicht. In der Montageanleitung von Naber werden diese Adapter nicht erwähnt, und damit natürlich auch nicht, wie man die Dinger richtig einsetzt.

Dabei frage ich mich auch, welchen Wert das beiliegende Zertifikat für eine besondere Luftdichtigkeit hat. Der Einsatz für außen soll auch nur mit 3 Punkten eingeklebt werden und ist damit auch nicht dicht im Rohr befestigt.


Die Haube selber hat auch einige Löcher im Kanal zwischen Gebläse und Stutzen.
Das wollte ich alles mit geeignetem Klebeband abdichten, denn ein bisschen Fett bleibt ja immer in der Abluft und das würde auf Dauer dann doch ekelig werden.

Ich habe jetzt zwei Hauben nach 7 und 11 Jahren demontiert. Ich war überrascht, dass bei der einen Haube so gut wie keine Ablagerungen zu finden waren und bei der anderen sogar Fett an der Jalousie an der Mauer herunter gelaufen ist.
 
Das hängt auch mit der Qualität der Fettfilter zusammen, wie hoch der Fettabscheidegrad ist.

PVC-Band kann man bei Naber mitbestellen. Natürlich geht auch Panzerband. :cool:
 
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Bei unserer neuen Küche waren solche Fasermatten als Filter eingelegt, welche sich mit der Zeit verfärben und dann ausgetauscht werden sollten. Dort waren keine sichtbaren Ablagerungen im Abluftkanal.
Bei der 11 Jahre alten Küche des Vorbesitzers unserer neuen Bude war eine Küppersbusch -Haub eingebaut, die waschbare Metallfettfilter hatte. Dort war der Auslass versifft.
Diese Metallfilter scheinen also nicht so gründlich zu arbeiten, was mich aber auch nicht wirklich wundert, weil man ja fast ungehindert durch die Filter durchgucken kann.

Vielleicht sollte man besser noch eine zweite Lage Metallfilter dahinter schalten, damit die Abluft besser gereinigt wird und der Compair nicht wegen Schwergängigkeit frühzeitig ausfällt.
 
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Mhhh, eine zweite Lage sollte schwierig zu integrieren sein.

Gute Filter im Vorhinein zu wählen, ist eine andere Sache.

Gute Hauben haben einen Fettabscheidegrad von bis zu 95% und da wirst Du kein Fett im Kanal antreffen, .... unter der Voraussetzung, dass die Filter auch nach Vorgabe gereinigt werden.
 
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Mal eine andere Frage:
Wie habt ihr das nach außen führende Rohr im Mauerwerk abgedichtet? Bauschaum ist ja wohl tabu.
 
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Äußere und innere Blende werden mit Silicon eingeklebt. Weitere Abdichtungen sind normalerweise nicht nötig. Luft ist ein sehr guter Isolator, solange sie nicht zirkuliert. Deshalb ist in Dämmstoffen jede Menge Luft eingeschlossen und wird am Zirkulieren gehindert. Der verbleibende Spalt zwischen Kernbohrung und Rohr ist so gering, dass hier keine nennenswerte Zirkulation entstehen kann.
 
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Fettfilter nachrüsten? Wird vermutlich nicht gehen oder eine Eigenkonstruktion werden.

Je nach Hersteller sind die Fettfilter ein- oder mehrlagig. Der Versuch, die Produktionskosten zu reduzieren wirkt hier leider kontraproduktiv. Die teuren Fabrikate haben hier "nicht umsonst" immer noch die Nase vorn.

Vor allem bei mehrlagigen Fettfiltern sollte der Fettfilter alle 2 Wochen in die Spülmaschine, da sonst das Fett versotten und nur noch schlecht ausgespült wird.

Die neuen Fasermatten waren sooo schlecht nicht. Das Problem dabei war eben, dass viele Kunden die nicht rechtzeitig getauscht haben und dann war es irgendwann so versifft, dass man es auch nicht mehr berühren wollte und damit blieb die Matte endgültig bis auf weiteres drin. Und die Fettfilter sind eben zwischendurch schnell mal in die Spülmaschine gestellt ohne das Riesengefummel mit den Matten. Heute sind die Matten nur noch bei absoluten Billigstprodukten zu finden, die auch keine nennenswerte Motorleistung haben.
 
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Der verbleibende Spalt zwischen Kernbohrung und Rohr ist so gering, dass hier keine nennenswerte Zirkulation entstehen kann.
Und genau da sehe ich mein Problem.
Die Montageanleitung verlangt eine 162iger Kernbohrung, das Rohr ist D=150mm. Eventuell soll damit der notwendige Neigungswinkel von 1° erreicht werden?
 
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Lt. den mir vorliegenden Naber-Unterlagen benötigt der FlowStar eine Kernbohrung von 155mm. Ich empfehle allerding 160-165mm, da ja nicht immer gewährleistet ist, dass die Bohrung immer 100%ig rechtwinklig zum Mauerwerk ausgeführt wird. So lassen sich kleine "Unwägbarkeiten" problemlos ausgleichen.

Um das Rohr auszurichten, genügen ein paar Klötzchen oder ein wenig Steinwolle. Egal was Du nimmst, es darf keinen nennenswerten Druck auf das Rohr ausüben.
 
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Hallo Martin,
ich muß mich entschuldigen, seit dem Beitrag Nr. 64 bin ich in diesem Thread falsch. Ich bin vom FlowStar abgekommen und werde den Mauerkasten von Berbel einsetzen. Sorry.

Um das Rohr auszurichten, genügen ein paar Klötzchen oder ein wenig Steinwolle. Egal was Du nimmst, es darf keinen nennenswerten Druck auf das Rohr ausüben.
Steinwolle ist ja prima, die dichtet ja auch!
 
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Fettfilter nachrüsten? Wird vermutlich nicht gehen oder eine Eigenkonstruktion werden.

Ja, das denke ich auch. Man könnte versuchsweise einfach einen zweiten Satz Fettfilter auf die originalen Filter drauflegen.
Ich habe allerdings keine Idee, wie man feststellen könnte, ob das was bringt, oder nicht. Sichtbare Ablagerungen im Mauerkasten wird es vermutlich erst nach Monaten oder Jahren geben.
 
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Soviel Steinwolle darfst Du nicht nehmen, nur ein paar kleine Fetzen, gerade soviel, dass das Rohr die richtige Richtung bekommt. Also keinesfalls rundum Steinwolle, das drückt zu viel.

BTW: wird der Spalt zwischen einem Mauerrohr und der Kernbohrung mit Steinwolle o.ä. ausgefüllt, ist die Wärmedämmung schlechter als beim reinen Luftspneu.
 
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Laut der Einbauanleitung von Naber soll man den Mauerkasten ringsherum mit irgendwas Spritbarem in der Mauer fixieren. Ausgehärtetes Silikon oder Acryl sollte doch wesentlich fester werden, als ringsherum locker reingestopfte Mineralwolle.

Ich bin ja wirklich mal gespannt, wie sich der Compair hier schlägt :-)
 
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Richtig, etwas Wissenschaft ist schon dabei. Die Fachrichtung heißt Thermodynamik ;-).
 
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@ JOstertag
Ich habe zwischenzeitlich meinen Materialbedarf ermittelt und bin dabei auf das Berbel -Teleskoprohr gestoßen. Muß dieses zwingend verwendet werden oder kann der Mauerkasten auch mit einem normalen Rohr verbunden werden? Wäre auch noname Material machbar?

Gruß Conrad
 
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Ich weiß nicht, wie das bei Berbel aussieht, aber beim Compair liegt ein kurzes Stück Rohr bei, welches man in das lange Mauerkastenrohr schieben kann. In das kurze Rohr passt wiederum die Blende, die man von innen vor die Wandschrauben kann.

Ich hatte probiert, diese beiden Teile wegzulassen, aber das flexible Alu-Rohr, welches zur DAH verbindet, passt nicht direkt auf das Mauerkastenrohr.
 
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