Wahl Küchenhersteller und Frontmaterial - Schichtstoff, Lack etc.

Schichtstofffronten sind lediglich Papierschichten, die in Kunstharz getränkt verpresst werden. Das vorletzte Papier ist das Fotopapier und die letzte Schicht ist für die Haptik zuständig. Die letzte Schicht ist dabei die Entscheidende.. im Regelfall sollte die aber UV echt sein...

Das gilt hingegen für die Kantenanleimer nicht zu 100%. Am Ende ist die Fläche das eine und die Kante das andere. Zwei verschiedene Materialien verhalten sich auf Dauer halt auch unterschiedlich und verfärben am Ende sich auch unterschiedlich und daher wird man das mit den Jahren (Jahrzehnten) auch stärker sehen, als bei Auslieferung.

Das sind zwar einerseits funktionale Fronten, andererseits sind sie aber halt auch preiswert.

Wie bei Arbeitsplatten auch, die eierlegende Wollmichsau, die alles kann und alles aushält gibt es auch im Frontenbereich wohl nicht.

Wie gesagt, ich denke Corian oder Edelstahl sollte da am nächsten rankommen...
 
Ich kenne Küchen die sind seit 60 Jahren in Betrieb ... z.B. Stahlküchen von Forster Arbon.
 
Wegen des Verärbungsrisikos hat unsere weiße Schichtstoffküche edelstahlfarbige Kunststoffkanten. Hat sich in nunmehr 11 Jahren bewährt.
 
Also Corian haben weder Ballerine noch Sachsenküchen ,und Edelstahl als Fronten möchte ich nicht.

Es wird sich also zwischen Holzfront und Resopal entscheiden - welches von den beiden Materialien ist den das kleinere Problem bei Wasserdampf.

Und wo stellt man den einen Wasserkocher hin,wenn nicht auf die Arbeitsfläche ?
Anbei mal ein Bild meiner Küche (Rechts ist eine Speisekammer mit Tür,die hat der Küchenberater nicht dargestellt):

Nobile XL 01.jpg
Nobilia XL 02.jpg
Grundriss.jpg
 
Reiskocher, Wasserkocher usw würde ich während des Betriebs unter den angeschalteten Dunstabzug stellen.
 
Eloxiertes Aluminium ist matt und jeder kleiner Kratzer ist glänzend. Absolut ungeeignet für die Küche.
Miele hatte mal Einbaugeräte mit Aluminium-Blenden. Da konnte man das machen wenn man keine Kratzer verursacht hat.
 
Vielleicht würde dir unsere Lösung auch gefallen: weisse Schichtstofffront (Fenix ) mit Echtholzanleimern. Kommt allerdings vom Schreiner, keine Ahnung ob Ballerina das macht.

IMG_7760.jpeg
 
Wenn der Backofen an ist aber nicht das Kochfeld dann auch die Haube an machen ?
Nicht übertreiben. Unser Dampfgarer ist ständig im Einsatz, die Dampfreduktion warten wir nicht ab (oder sie funktioniert nicht), die schränke darüber und drum herum sehen noch aus wie vor 20 Jahren. Das sind lackierte Fronten vom Schreiner. Auch ein Wasserkocher unter einem Hängeschrank ist kein Problem, wenn man es nicht übertreibt.

Sowieso hält gerade Holz auch viel aus. Du kannst auch Parkett ins Bad legen, selbst wenn es eine offene Dusche ist (die dann eben fliesen). (Wenn man das macht, aber bitte ein paar Punkte beachten und zum Beispiel keine Handtücher am Boden liegen lassen.)
 
Ich muss da leider schon wieder widersprechen, @Cuisini
Deine eine Küche, die schon so lange hält, ist kein Freifahrtschein für deine Aussage, dass ein Wasserkocher unter einem Hängeschrank okay ist „… wenn man es nicht übertreibt.“ Wo befindet sich die Grenze zwischen nicht übertreiben und übrtreiben? Wer legt die Grenze dafür fest? Kein Gutachter wird sich bei einem Schaden von einer Aussage „ich hab’s beim Wasser kochen aber nicht übertrieben!“ beeindrucken lassen.
Und entsprechende Schadensbilder lassen sich leicht finden.

@ChristianSchulz Ja, Resopal ist „Premium-Schichtstoff “ (noch etwas dicker als anderer Schichtstoff). Schichtstoff in glänzend sieht - im Gegensatz zu Lack - etwas wolkig aus, wenn man seitlich draufschaut, daher gibt es auf dem Markt heutzutage (fast ?) nur noch matten Schichtstoff.
 
Mir ist gerade aufgefallen das bei Ballerina Resopal genauso teuer ist wie Schneeweiß Hochglanz-Lack Miami - nämlich Preisgruppe 3

Der Vorteil bei Lack ist ja das es keine Anleimer gibt da ja die Kanten lackiert sind,ist da nicht Schneeweiß Hochglanz-Lack Miami der bessere Deal ?
 
@ChristianSchulz Ja, Resopal ist „Premium-Schichtstoff “ (noch etwas dicker als anderer Schichtstoff). Schichtstoff in glänzend sieht - im Gegensatz zu Lack - etwas wolkig aus, wenn man seitlich draufschaut, daher gibt es auf dem Markt heutzutage (fast ?) nur noch matten Schichtstoff.
Na dann nehme ich doch "Schneeweiß Hochglanz-Lack Miami" ist die selbe Preisgruppe (3) wie Resopal und ich hab keine "Kante".
 
Nicht übertreiben. Unser Dampfgarer ist ständig im Einsatz, die Dampfreduktion warten wir nicht ab (oder sie funktioniert nicht), die schränke darüber und drum herum sehen noch aus wie vor 20 Jahren. Das sind lackierte Fronten vom Schreiner. Auch ein Wasserkocher unter einem Hängeschrank ist kein Problem, wenn man es nicht übertreibt.
pures Glück bei euch. Ein Wasserkoche bzw. alles was Wasserdampf abgibt, hat unter nem Hängeschrank nichts verloren.
 
daher gibt es auf dem Markt heutzutage (fast ?) nur noch matten Schichtstoff .
Matt gefällt mir aber nicht,das sieht sehr "billig" aus,hab ich mir im Küchenstudio schon angeschaut.

Oh Mann,ich war mir mit Resopal echt sicher - aber nun bekomme ich immer mehr Zweifel.
Nun schwanke ich wider zischen Holz und Lack,zumal Lack genauso teuer wie Resopal ist (beides PG 3)
 
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