kartoffelheinz
Mitglied
- Beiträge
- 25
Ein Standherd mit Ceranfeld soll es sein, sowohl für Optik als auch Portierbarkeit. Aber gute Qualität solls haben, kein Billigschrott, 1a Haptik und dabei funktional soll er sein, solide verarbeitet. Budget ist 1500 €, sollte also ausreichen.
Eigentlich ganz einfach, dachte ich. Momentan habe ich einen Privileg Einbauherd aus dem Jahre 2007 mit Ceranfeld für knapp 700 EUR. Das Ding ist absolut hochwertig verarbeitet, die (versenkbaren) Knebel wackeln nicht, lassen sich geschmeidig drehen, Backofen vollständig über Display & Druckknöpfe steuerbar. Beachte: Aus 2007, Preis unter 1.000 EUR. Am nun 7. Tag meiner Recherche muss ich aufgeben und wahnsinnig enttäuscht ein absolutes Armugszeugnis für alle Hersteller ausstellen, die Herde in Deutschland vertreiben.
Es gibt ausschließlich Schrott. Selbst die teuersten Geräte von AEG /Siemens /Bosch (ca. 1.200) fühlen sich so unglaublich minderwertig in der Verarbeitung an, dass es mir graust (AEG ist da am schlechtesten). Knebel wackeln und rasten unglaublich hart ein, Backofen auch nur über Knebel steuerbar oder mit billigst ausgeführten Druckknöpfen (die dann aber nichtmal die Backofenfunktion steuern, sondern nur irgendwelche Timer). Von der Herdschublade unter dem Backofen will ich gar nicht anfangen. Da sind scharfe Blechkanten (für 1.200 €), da ist nichts, aber auch gar nichts hochwertig und durchdacht verarbeitet.
Ha, dachte ich, dann holst halt Smeg . Da stimmen wenigstens die Knebel. Das aber auch alles. Backofen ist Schrott, hält Temperaturen nicht sauber, mit dem Herdunterfach kannst Stein schneiden so scharfkantig ist da alles; Verarbeitungsqualität: Mangelhaft.
Scheinbar hat sich die Industrie rückentwickelt. Anders kann ich mir erklären, warum ein Herdset aus dem Jahr 2007 von Privileg soviel besser verarbeitet sein kann als aktuelle TOP-Modelle der führenden Hersteller.
So, genug lamentiert, eine Lösung muss her. Da die Einbaugeräte mir deutlich hochwertiger verarbeitet erscheinen und ich dort kann wenigstens auch Miele nehmen kann, möchte ich mir aus einem Einbauherd-Set einen Standherd selber bauen, bzw. bauen lassen. Soll außen schön Industrielook haben, also muss das Gestell in Edelstahl oder ähnlichem Material sein. Hat das schon einmal jemand durchgezogen? Worauf muss ich achten und was muss ich preislich für so ein Gestell kalkulieren?
Wenn jemand noch Tipps für einen vernünftigen Hersteller hat, bei dem ich einen guten Standherd bekomme, bin ich da natürlich ultra offen für - aber ich fürchte, so etwas gibt es erst wieder ab 4-5.000 € bei Steel und dergleichen...
Eigentlich ganz einfach, dachte ich. Momentan habe ich einen Privileg Einbauherd aus dem Jahre 2007 mit Ceranfeld für knapp 700 EUR. Das Ding ist absolut hochwertig verarbeitet, die (versenkbaren) Knebel wackeln nicht, lassen sich geschmeidig drehen, Backofen vollständig über Display & Druckknöpfe steuerbar. Beachte: Aus 2007, Preis unter 1.000 EUR. Am nun 7. Tag meiner Recherche muss ich aufgeben und wahnsinnig enttäuscht ein absolutes Armugszeugnis für alle Hersteller ausstellen, die Herde in Deutschland vertreiben.
Es gibt ausschließlich Schrott. Selbst die teuersten Geräte von AEG /Siemens /Bosch (ca. 1.200) fühlen sich so unglaublich minderwertig in der Verarbeitung an, dass es mir graust (AEG ist da am schlechtesten). Knebel wackeln und rasten unglaublich hart ein, Backofen auch nur über Knebel steuerbar oder mit billigst ausgeführten Druckknöpfen (die dann aber nichtmal die Backofenfunktion steuern, sondern nur irgendwelche Timer). Von der Herdschublade unter dem Backofen will ich gar nicht anfangen. Da sind scharfe Blechkanten (für 1.200 €), da ist nichts, aber auch gar nichts hochwertig und durchdacht verarbeitet.
Ha, dachte ich, dann holst halt Smeg . Da stimmen wenigstens die Knebel. Das aber auch alles. Backofen ist Schrott, hält Temperaturen nicht sauber, mit dem Herdunterfach kannst Stein schneiden so scharfkantig ist da alles; Verarbeitungsqualität: Mangelhaft.
Scheinbar hat sich die Industrie rückentwickelt. Anders kann ich mir erklären, warum ein Herdset aus dem Jahr 2007 von Privileg soviel besser verarbeitet sein kann als aktuelle TOP-Modelle der führenden Hersteller.
So, genug lamentiert, eine Lösung muss her. Da die Einbaugeräte mir deutlich hochwertiger verarbeitet erscheinen und ich dort kann wenigstens auch Miele nehmen kann, möchte ich mir aus einem Einbauherd-Set einen Standherd selber bauen, bzw. bauen lassen. Soll außen schön Industrielook haben, also muss das Gestell in Edelstahl oder ähnlichem Material sein. Hat das schon einmal jemand durchgezogen? Worauf muss ich achten und was muss ich preislich für so ein Gestell kalkulieren?
Wenn jemand noch Tipps für einen vernünftigen Hersteller hat, bei dem ich einen guten Standherd bekomme, bin ich da natürlich ultra offen für - aber ich fürchte, so etwas gibt es erst wieder ab 4-5.000 € bei Steel und dergleichen...