Elektro Standherd

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Hallo, hat hier zufällig jemand Erfahrung mit dem Standherd von Oranier "Koch-Back-Station DC 1999" ? Meine hauptsächliche Frage ist, ob so ein großer Backofen zuviel Strom benötigt ? oder macht es nicht wirklich viel aus ?
Meine Wahl wäre entweder dieser oder der Gorenje Classic aber in 60 cm .... hat halt ne schöne Optik. Wäre toll, wenn da jemand seine Erfahrungen mit XXL Backofen teilen könnte. :-)
Theoretisch wäre auch eine Kombi zwischen Einbau Herdplatte ... weil die muss mindestens 5 Platten haben (deswegen der Oranier) und ein 60er Backofen. Aber da habe ich keine Ahnung wg. Einbau. :( wir haben nur eine normale übliche Herdanschlussdose.
Besten Dank
Sigi
 

SchallRauch125

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Meine hauptsächliche Frage ist, ob so ein großer Backofen zuviel Strom benötigt ? oder macht es nicht wirklich viel aus ?
Du weißt schon, dass diese Daten auch bequem auf der Herstellerseite erhältlich sind? Viele Backöfen brauchen bei Garraumvolumen um die 70 Liter (60 cm Breite und Höhe) für einen Normzyklus etwa 0,5 kWh bei Umluft, der von dir Ausgesuchte hat etwa die Hälfte mehr Garraum und verbraucht ziemlich das Doppelte (1,03 kWh). Auch ist der Temperaturbereich mit 70-250 Grad recht mau.
Wozu zwar 5 Kochzonen, aber alle in fixer Größe? Hier lohnt es sich, denke ich, den gefühlten Bedarf nochmal zu analysieren.
 

sigi.thomas@aufkleberdruc

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Oranier oder Gorenje wären jetzt nicht unbedingt "Marken", wo ich mir freiwillig ein teures Elektrogerät von anschaffen würde.
Zumal die Kochfelder nicht einmal Induktion haben.
Danke für Deine Info. Induktion hatte ich auch geliebäugelt, aber nach diversen Rücksprachen "darf" ich leider nicht .... Gorenje gefällt mir halt mir dem Classic-Look passt der sicher hübsch in eine selbstgemachte Landhausküche .... der Oranier wäre halt wg des 5er Ceranfeldes praktisch.

Darf ich fragen, was gegen diese Marken sprechen ?
 

sigi.thomas@aufkleberdruc

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Du weißt schon, dass diese Daten auch bequem auf der Herstellerseite erhältlich sind? Viele Backöfen brauchen bei Garraumvolumen um die 70 Liter (60 cm Breite und Höhe) für einen Normzyklus etwa 0,5 kWh bei Umluft, der von dir Ausgesuchte hat etwa die Hälfte mehr Garraum und verbraucht ziemlich das Doppelte (1,03 kWh). Auch ist der Temperaturbereich mit 70-250 Grad recht mau.
Wozu zwar 5 Kochzonen, aber alle in fixer Größe? Hier lohnt es sich, denke ich, den gefühlten Bedarf nochmal zu analysieren.
Danke SchallRauch125 :-) ... die Daten habe ich leider nicht wirklich alle gefunden. Aber Deine Bestätigung, dass der 105l Garraum wohl auch verhältnismäßig mehr Verbrauch hat, war eine feste Vermutung. ... allerdings dachte ich ebenfalls laienhaft, dass - wenn der Ofen erstmal heiß ist - er vlt nicht mehr so viel benötigt um die Temperatur zu halten.

Ich hätte halt wirklich gerne eine 5er Herdplatte ... und die einzige Alternative zu dem riesigen Backofen wäre dann was von Lofra, der hat 90er Breite und 2 Backöfen ... nur leider ist die Herdplatte Induktion betrieben.
 

sigi.thomas@aufkleberdruc

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Wir haben jetzt einen 18 Jahre alten E-Standherd, der hat aber nur 50er Breite. Das ist ein ständiges Hin- und Hergeschiebe wg. der Töpfe. ABER ... der war super verarbeitet und hatte kein dünnes Blech .... das lese ich leider öfter über die heutigen Produktzustände. Scharfe Kanten und dünnes, schnell verziehendes Blech. Das braucht kein Mensch. Dann stell ich lieber 2 x schmalen Herd. :-)
 
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Sigi, du schreibst, du hättest gerne ein breites Kochfeld und ziehst deswegen diesen riesigen Standherd in Betracht.

Was spricht denn gegen ein stinknormales 80er Kochfeld und einen separaten Einbauherd? Das hat auch den Vorteil, dass du, wenn mal eins kaputt geht dieses ersetzen kannst und gut. Noch dazu könntest du den Herd rückenschonenend hoch einbauen. Stell dir vor dein Standherdmonster geht kaputt und dann gibts nix mehr was in die Lücke passt?

Mir wäre das alles zu kompliziert. Ich hab verstanden, dass du eine besondere Küche möchtest an der du ganz viel selbst machst. Aber das kann man ja durchaus auch mit modernen Geräten und moderner Anordnung. Auch dann kann es wunderschön nach Landhaus aussehen. Dafür ist es ja nicht notwendig exotische und nicht wirklich praktische Geräte auszusuchen.
 

menorca

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Ein autarkes Kochfeld muss nicht zwangsweise über dem Backofen sein, sondern kann auch über einem breiten Unterschrank sitzen, in dem dann das Kochgeschirr untergebracht ist.
Normaler Einbaubackofen dann an derer Stelle in einem 60cm Unterschrank oder hoch gebaut in einem Hochschrank mit Stauraum drunter und drüber.
 

sigi.thomas@aufkleberdruc

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Sigi, du schreibst, du hättest gerne ein breites Kochfeld und ziehst deswegen diesen riesigen Standherd in Betracht.

Was spricht denn gegen ein stinknormales 80er Kochfeld und einen separaten Einbauherd? Das hat auch den Vorteil, dass du, wenn mal eins kaputt geht dieses ersetzen kannst und gut. Noch dazu könntest du den Herd rückenschonenend hoch einbauen. Stell dir vor dein Standherdmonster geht kaputt und dann gibts nix mehr was in die Lücke passt?

Mir wäre das alles zu kompliziert. Ich hab verstanden, dass du eine besondere Küche möchtest an der du ganz viel selbst machst. Aber das kann man ja durchaus auch mit modernen Geräten und moderner Anordnung. Auch dann kann es wunderschön nach Landhaus aussehen. Dafür ist es ja nicht notwendig exotische und nicht wirklich praktische Geräte auszusuchen.
Ja ... diese Gedanken hatte ich auch. Die Verwirklichung wäre dann dennoch über/untereinander, aber sicher auch schön. Das Problem wäre nur leider, dass ich bislang keine 80er Herdplatte - autark oder herdgebunden - gefunden habe, welche mit Knebeln bedienbar ist. Die Slidefunktionen sind für mich leider nicht bedienbar.
VG Sigi
 

martin

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Ich tippe auf Herzschrittmacher oder Defibrillator. Die reagieren bekanntermaßen auf induktive Felder. Allerdings musst Du dich schon direkt auf das Kochfeld legen, um eine Auswirkung zu erzielen. Im normalen Betrieb wirkt das Kochgeschirr als Abschirmung.
 
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