AW: Kaffeevollautomat: Einbau- oder Standgerät?
Zuhause gibts bei mir keinen Kaffee, ich trinke auf Arbeit genug...
Und dort haben wir schon einige KVA "durchgebracht". Angefangen hats mit einer neuen Saeco weil vom Brühkaffee immer soviel weggekippt wurde.
Die Reparatur war sackteuer und hat auch nie lange gehalten. Die Gruppe wars irgendwann (5 Jahre) leid und es wurde wieder gefiltert.
Dann kam mit einem versetzten Kollegen eine Senseo ins Haus. Der Deal war ganz einfach: Wer die "Kassentabs" nicht mag bringt selbst welche mit. Ich hab mich im Laufe der Zeit auf Dalmayer eingeschossen, gibts hier gelegtlich im Angebot und schmeckt mir (nur mir) am Besten.
Ein neuer brachte das Thema KVA wieder auf den Tisch, versprach sich zu kümmern und hatte jemand an der Hand der wiederaufbereitete Maschinen vertickert und wartet. Es gab viele Diskussionen, vor allem bezüglich Geschmack meiden viele die Senseo. Allerdings gabs da auch mal nen Moment wo mir genau das entgegen geworfen wurde während der Argumantationsführer seinen Pulvercapucino aufrührt. *urgs*
Also erstmal wieder Saeco, das Spiel ging nicht lange...
Die nächste weiß ich nimmer (
Bosch ?), hatte aber ein Leck im Dampbereich das er nicht in Griff bekam wodurch sich Kondenswasser im Innerne bildete und die Maschine in der Mittagspause tatsächlich abbrannte.
Dann noch ne
AEG Leihmaschine und immer wieder Ärger mit der Technik.
Ist zwar schön wenn man billig an Teile kommt und der Service günstig ist aber die Maschine sollte doch in erster Linie Kaffee machen...
Da das so nicht weitergehen konnt hat man sich zusammengerauft, jeder 50€ investiert (insegsamt 700 Eier) und eine Jura XS90 gekauft und den
Service gewechselt. Leider wieder nicht ganz neu, sie ist jetzt 1/2 Jahr bei uns und selbst
die macht schon wieder mucken.
Obwohl sie genaralüberholt ist und immer auf Zuruf mit original Präparenten (etwas was ich in den bisherigen Rechnungen vermisse!) gereinigt und Entkalkt wurde.
Und die Senseo steht danneben und brüht weiter Kaffee um Kaffee (wenn auch nicht ganz so viele).
Mit den KVA gehts nicht nur uns so, im Betrieb hats ein Spezi für Kaffee der auch ne Jura betreibt. Er hegt und pflegt die Maschine und macht den besten schwarzen Muntermacher im ganzen Betrieb - und auch da ging das Gerät schon kaputt.
Die Bäcker im Umkreis hab ich auch alle auf ihre Capucinotauglichkeit getestet. Da kams auch schon vor das die Milch von Hand geschäumt werden musste weil die zweijährige Maschine kaputt war.
Kurzum: Jeder KVA war bei uns ein Reinfall. Selbst die robuste Jura hält bei uns nicht und das obwohl das Modell entsprechend des Kaffebedarfs ausgewählt wurde.
mfg JAU *machtwasdraus-wasisteureSache*
P.S. erst diese Woche im Radio gehört: In LA gibts jetzt nen Coffeeshop wo die Leute viel Geld zahlen um ganz entspannt zuzugucken wie die Mitarbeiter heißes Wasser durch ne Filtertüte kippen.