Welche Küchenmaschine? KitchenAid oder Bosch?

Nilsblau

Mitglied

Beiträge
2.525
Wohnort
Frankfurt
@Kücheplanlos
Hier mal ein Bild von den zwei Knethaken, links Cooking Chef, rechts der einer Major. Bei der kleineren Chef wäre obere gerade Teil des Knethakens entsprechend kürzer.

Aus persönlicher Erfahrung kenne ich den Haken der Cooking Chef nicht, da er durchgängig ist wäre meine Vermutung bei großen Teigmengen könnte er überlegen sein. Ich kenne aber die beiden anderen Haken und die schaffen ohne Probleme große Mengen Hefeteig zu kneten (bei meiner Chef ca. 2,5kg). Daher sehe ich den Vorteil des anderen Hakens wirklich erst jenseits von 5kg Teigmenge.

Eine zweite Rührschüssel macht aber wirklich Sinn, allein wenn man vorab schon Eiweiß aufschlägt oder so.
 

Anhänge

  • Kenwood Knethaken.jpg
    Kenwood Knethaken.jpg
    247,3 KB · Aufrufe: 284

Angelika95

Mitglied

Beiträge
4.173
Wohnort
bei HH
5 kg halte ich für ein wenig zuviel, zumal die Schüssel ja auch *nur* 6 Liter fasst.
Ich backe in der Regel aus etwas über 2 kg Teigmasse mein Brot und die schafft die Cooking Chef problemlos, meine alte MUM wäre da schon an ihre Grenzen gekommen. Der Haken ist dann auch nicht das Problem, sondern einfach der Antrieb, je fester der Teig, desto weniger Masse sollte es wohl sein.
 

Bärbel123

Mitglied

Beiträge
775
Ich kenne weder die Kitchen Aid noch die Cooking Chef.

Allerdings habe ich sowohl eine 23 Jahre alte Bosch MUM6, die jeden schweren Teig schafft, als auch eine knapp 10 Jahre alte Bosch MUM4 für den täglichen Einsatz. Diese steht in der Küche und wurde angeschafft, weil sie etwas kleiner und handlicher ist und die Edelstahlschüssel in den GSP kann. Auch mit dieser knete ich mehrmals wöchentlich Brotteige mit knapp 2 kg und mache häufig Pizzateig. Einzig ein Ersatzteil für den Betrieb des Schnitzelwerkes muss ich jetzt mal anschaffen, aber da gibt es ja immer noch die große Bosch im Keller ;-)
 

nachtvogel

Mitglied

Beiträge
223
Ich favorisiere die Kenwood.
Bisher habe ich die kleinere Ausführung mit 4 Liter Schüssel seit 15 jahren
ohne Probleme im Gebrauch.
Mein Wunsch wäre die Cooking Chef. Da ich auf jeden Fall die 6 Liter Schüssel möchte.
 

LisaRu

Mitglied

Beiträge
225
Hallo,
ich habe seit 1997 einen Thermomix und bin happy damit.
Zum Brotbacken ist es nicht die beste Wahl. Der Brotteig geht schlecht raus und die Menge ist so klein, dass man nur ein halbes Rezept reinbekommt.

Habe mir deshalb die Anakarsum gekauft zum Brotbacken und einen Manz Backofen.
Wenn alles klappt, wird er morgen eingebaut. Berichte dann.

An der Arbeitsstelle haben wir eine Kitchenaid. Die kann auch nur kleine Teigmengen verarbeiten und ist beim Brotteig nicht so gut. Das Gerät ist stylisch, aber bei mir aus diversen Gründen durchgefallen.

Mach den Kauf der Maschine von deinen Bedürfnissen abhängig. Evtl. fragst du Bekannte mal und schaust dir das Gerät dort vor Ort an.
Auf dem Blog Plötzblog findet man Beschreibungen von Küchenmaschinen zum Brotbacken.

LG

Lisa
 

martin

Moderator

Moderator
Beiträge
13.110
Wohnort
Barsinghausen
Ankasum ist ja die ehemalig Lux-Maschine. Die hatten wir über 25 Jahre. Das Ding war unkaputtbar. Einziger Nachteil war das fehlende Planetengetriebe. Damit geht das Kneten halt wesentlich besser.
 

Kücheplanlos

Mitglied

Beiträge
1.700
Danke für eure Tips.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es glaub ich halt nicht.
Ich hab leider keine Hauptfunktion die ich unbedingt und einzig brauche.
Von allen Funktionen mal ein bisschen und da alles eher selten gebraucht wird fand ich es nicht so gut einzelne Geräte für jede Funktion zu kaufen bzw übertrieben.

Die Kenny passt glaub ich leider am besten.

Ein Mixer brauche ich unbedingt und aus Glas für heiße Suppen ist natürlich richtig gut.
Meine alte Maschiene war Plastik und die hat mir die Suppen sehr übel genommen.

Die Mum hat meine Stiefmutter die ist zu schwachbrüstig und die Ankarsrum für Brote ist übertrieben für die 2 Sauerteigbrote die ich Ca im Jahr fabriziere aus Zeitmangel.
Ich werde wieder berichten wie zufrieden ich bin.
 

Kochnerd

Mitglied

Beiträge
3
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Kenwood gemacht - haben da einen Mixer. Eine richtige Küchenmaschine hatten wir mal von Thermomix - war sehr gut und kann man nur weiterempfehlen. Gruß
 

Kücheplanlos

Mitglied

Beiträge
1.700
Endgültig hab ich mich nicht entschieden.
Die KA ist in den USA ja deutlich günstiger vielleicht importiere ich eine. Wäre kein Problem, bin immerzu da.
Kenwood gibt es da nicht.
TM kommt mir nicht ins Haus, ist auch viel zu klein für uns

Habe die Entscheidung vertagt und erstmal eine Berkel Aufschnittmaschine gekauft ;D
 

KüchenOlli

Mitglied

Beiträge
496
Ein Import aus den USA ist aber nur dann sinnvoll, wenn das Gerät mit unseren 230V/50Hz klarkommt.

Oliver
 

Kücheplanlos

Mitglied

Beiträge
1.700
Es gibt sehr günstig solche Konverter. habe ich eine Menge von und betreibe seit Jahren alle möglichen Sachen. Ich wollte damals nicht alles wegwerfen als ich hierher gezogen bin.
Eine passender für die KA bekommt man für 30 bis 50€ und nein die sind nicht gefährlich.
Das Teil läuft ja nicht tgl bei mir
 

Yoshi

Mitglied

Beiträge
106
Ein Mixer brauche ich unbedingt und aus Glas für heiße Suppen ist natürlich richtig gut.
Meine alte Maschiene war Plastik und die hat mir die Suppen sehr übel genommen.
Ich habe eine Bosch MUM5 mit Plastikmixer. Anfangs habe ich den eher belächelt. Mittlerweile würde ich ihn einem Glasmixer aber jederzeit vorziehen. Aus einem einfachen Grund: Viel einfachere Reinigung!

Glasmixer bestehen immer aus mehreren Teilen, und der Rotor wird meist unten in den Glaskrug eingeschraubt, mit Gummiteilen dazwischen. Bei meinem alten Gastroback-Mixer war das immer nervig, weil nicht alle Teile in den GSP konnten, und das Zusammenschrauben nicht so leicht war. Vielleicht ist das bei besseren Glasmixern anders, aber bei meinem konnte man alles leicht schief zusammen schrauben, ohne dass es auffiel – und dann war das Ding undicht. Der Plastikmixer ist ein komplettes Teil, ohne Dichtungen. Dadurch ist die Reinigung durch „Wasser einfüllen und einschalten“ einfacher; und wenn das nicht reicht, kommt der Mixer einfach als ganzes in den GSP.

Wer die Disziplin hat, den Mixer sofort nach der Benutzung gründlich zu reinigen, für den hat ein Glasmixer viele Vorteile. Der Plastikmixer von Bosch ist schon etwas empfindlicher. Aber wer wie ich keine Lust auf die Reinigung hat, dann ist ein Plastikmixer keine schlechte Sache. Aber es kommt natürlich auf deine Anforderungen an: Ich mache nur selten Suppen, und wenn, dann mixe ich die Zutaten erst und packe sie anschließend in den Topf zum Erwärmen.

Es gibt sehr günstig solche Konverter. habe ich eine Menge von und betreibe seit Jahren alle möglichen Sachen. Ich wollte damals nicht alles wegwerfen als ich hierher gezogen bin.
Eine passender für die KA bekommt man für 30 bis 50€ und nein die sind nicht gefährlich.
Das Teil läuft ja nicht tgl bei mir
Dann hast du aber wieder ein zusätzliches Gerät in der Küche, was du doch ursprünglich vermeiden wolltest. Ich hatte auch mal so einen Konverter, vielleicht gibt es die mittlerweile in kleiner – aber der nimmt in jedem Fall viel Platz weg! Meine Bosch steht auf der Arbeitsplatte , und das Stromkabel ist zusammen gewickelt und geht auf kürzestem Weg in die Steckdose. Wenn du die Küchenmaschine nicht dauerhaft auf der AP stehen haben möchtest, sondern wie angedeutet wirklich nur gelegentlich benutzen willst, würde ich erst recht ein deutsches Produkt nehmen: denn wenn du die Maschine erst aus einem Schrank holen musst, ist der Konverter doch erst recht lästig! Oder kennst du einen, der nicht viel größer als ein Verlängerungskabel ist? Ich würde mir das wirklich noch mal überlegen.
 

Kücheplanlos

Mitglied

Beiträge
1.700
Ich werde die Küchenmaschine in eine Schrank stellen in einem extra dafür vorgesehen Fach mit Auszugtablar. Da kann es immer bleiben, der Konverter wäre da egal.
Ich hatte vorher einen Philips Mixer aus Plastik. Schrauben musste ich den auch und die heißen Suppen haben das Plastik heftig reißen lassen, das war sicher nicht gesund in den Geschirrspüler konnte ich den auch nicht geben.
Ich habe viele Rezepte wo die Zutaten erst gekocht und dann püriert werden müssen zB meine geliebten Kürbissuppen. Roh geht das nicht.
 

Yoshi

Mitglied

Beiträge
106
Das heißt, der Philips hatte alle Nachteile eines Plastikmixers und alle Nachteile eines Glasmixers. Na toll! Bei Bosch muss nichts geschraubt werden und er darf ganz offiziell in den Geschirrspüler, ohne dass sich etwas verbiegt.

Aber wenn du heiße Sachen in den Mixer geben willst, ist einer aus Glas sicherlich besser. Der beschriebene Fall tritt bei mir nur bei Hummus auf, die gekochten Kichererbsen lasse ich erst abkühlen bevor sie in den Mixer kommen. Bei Glas kann man sich die Pause natürlich sparen! Und wenn die Küchenmaschine fest in einem Schrank mit Auszug steht, dann ist der Konverter tatsächlich kein Problem. :top:
 

kuechentante

Spezialist
Beiträge
6.331
Ich bin bisher ganz ohne Küchenmaschine "groß" geworden.
Ich schnippel alles mit der Hand. (WIEGESCHNITT mit scharfem
KOCHMESSER.)

Zum Mixen,Sahneschlagen usw. hab ich einen Uralt - Mixer aus Ostzeiten.
Der hat noch Zubehör (Pürierstab)

Zu dem gab es damals noch einen Ständer mit Rührschüssel, wo man den Einhängen konnte, zum automatischen Rühren.
Den habe ich damals leider,leider nicht ergattern können.(Bückdichware)

Im Laden habe ich 2 Küchenmaschinen , eine Einbaumaschine von Bosch ( Einbau in die Arbeitsplatte mit Abdeckung )Schüssel für 6 KG Teig, mit sämtlichen Zubehör wie Schnitzer udgl. Das Zubehör habe ich auch da noch nie benutzt, nur die Rührschüssel zum Backen.
Der Rotor (Mitnehmer) ist hier mittig, da die Schüssel ja aufs Getriebe aufgesetzt wurd, und die Schüssel ist dadurch und aufgrund ihrer Größe sehr unhandlich.

Und dann gibt es noch im Geschäft eine 2. Küchenmaschine von Bosch (MUM 750) auch mit Zubehör, auch hier nur die Schüssel benutzt zum Backen.
 

isabella

Mitglied

Beiträge
19.430
Die Bosch -Einbaumaschine war eine MUM 7, ich habe die mobile Version und finde sie sehr gut. Die lässt sich auch gut verstauen durch die flache Bauweise. Hoffentlich hält sie noch lange...
 

Kücheplanlos

Mitglied

Beiträge
1.700
Zum Schneiden brauche ich die auch nicht. Ich benutze auch fast immer ein Messer und einen stinknormalen Handmixer.

Ich möchte Teig kneten und ein Mixer für Suppen.
Ich hatte auch überlegt ob ein Pürierstab Eine Alternative sein könnte, hab noch niemals einen benutzt.
Aber das ändert ja im Prinzip nix, ob der Mixer als Zubehör an der KM hängt oder noch ein Stab oder so in der Schublade liegt?
 

isabella

Mitglied

Beiträge
19.430
Der Pürierstab liefert andere Ergebnisse als der Mixer (anders und manchmal auch weniger gut), ist allerdings schon praktischer. Selbstredend habe ich beide, dazu sogar noch eine Flotte Lotte, und entscheide mich je nach Gericht, Zeit und Lust. Man hat auch nicht nur eine Bohrmaschine oder nur ein Schraubenzieher...
 

Kücheplanlos

Mitglied

Beiträge
1.700
Das Gerät musste ich erstmal googlen :-[
Da nehme ich ganz klassisch ein Sieb.

Mein Mann würde sicher die Krise bekommen wenn ich mehrere Sachen anschaffen würde. Ich mache auch nur selten Suppe, die kommen einfach nicht an beim Rest der Familie.
Ach ich weiß auch nicht warum ich mich nicht entscheiden kann. Sonst bin ich nicht so.
Vermutlich weils das perfekte Gerät nicht gibt.
 

isabella

Mitglied

Beiträge
19.430
Wenn Du mit dem Rührarmkonzept zurecht kommst, nimm die Kenwood, die Nielsblau empfohlen hat.
Kleinzeug wie ein Handmixer oder sogar altmodisch wie eine Flotte Lotte (auch vielseitiger und schneller als ein Sieb) kauft man nebenbei ohne groß mit dem Mann darüber abzustimmen.
 
Neff Hausgeräte Ballerina Küchen Blum Bewegungstechnologie Weibel - Intelligente Küchenlüftung

Neff Spezial

Blum Zonenplaner

Weibel Abluft-Tuning

Weibel Abluft-Tuning
Oben