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Ich bin 46 Jahre. Meine erste Küche war eine Single-Küche mit zwei Kochplatten und Spüle. Meine zweite die ausgemusterte Küche meiner Schwiegereltern in Gelsenkirchener Barock, die dritte war die alte Küche meines verstorbenen Opas in dessen Wohnung ich gezogen bin, dann hab ich meine erste "richtige" Küche, eine selbst geplante und aufgebaute Ikea -Küche bekommen, in unserem neu gebauten Haus. Das Haus ist mittlerweile verkauft und wir haben ein >300Jahre altes Fachwerkhaus mit einer gemauerten Küche mit Ikea-Schränken gekauft. Diese ist mittlerweile >30 Jahre alt und im Dezember wird diese Küche entkernt und komplett erneuert...mit einer Ikea-Küche...dachte ich. Heute war ich dann, einfach um mal ein paar Ideen zu sammeln, in einem Küchenstudio (Der Küchenmacher in WOB) und der Küchenberater hat mich gecatched! Er hat mich mit seiner Begeisterung für Küchen so überzeugt, dass ich spontan für Freitag einen Planungstermin vereinbart habe. Ich freue mich total und bin irgendwie mega aufgeregt. Unser Budget ist 15.000€ inkl Geräten. Wird es die erste "nicht Ikea" Küche? Ich bin bis heute völlig überzeugt davon gewesen, dass ich die neue Küche wieder selbst plane und aufbaue...Wie schaffe ich es, mich jetzt nicht in meiner Begeisterung überrumpeln zu lassen? Kann ich ruhigen Gewissens absagen, obwohl der Küchenberater so viel Zeit in die Planung investiert hat? Worauf muss ich achten, worauf soll ich mich nicht einlassen? Ich bin so aufgeregt, bis heute war es für mich selbstverständlich, dass ich meine Küche wieder selbst plane und aufbaue...