Unterbauspüle vs. flächenbündiger Einbau

Ok, danke noch mal für die weiteren Erklärungen.
Ich nehme jetzt mit, dass Edelstahlspüle unter Keramikarbeitsplatte zwar nicht empfohlen wird aber durchaus möglich ist und man einfach entsprechend aufpassen muss, dass man nicht mit Topf oder Ähnlichem an die Kanten schlägt.

An die Leicht-Kenner,
Ist der Korpus auch nachträglich noch problemlos geschlossen zu bekommen? Also wird da einfach eine weitere Platte von Leicht eingeschraubt oder ist das zwingend ab Werk so zu bestellen?
 
Hallo, wir haben gerade das gleiche Thema bei einer Team 7 Küche. Uns wurde nach Nachfragen bei Team 7 vorgeschlagen, eine 16mm Dreischichtplatte unter der 12 mm Keramikplatte zu verbauen bzw. kam auch noch der Vorschlag zusätzlich zu der Dreischichtplatte die Keramikplatte in der Stärke von 20 mm zu nehmen, um auf Nummer sicher zu gehen, dass die Platte nicht springt - z. B. beim Klopfen von Schnitzeln.

Bezüglich der Kanten wollen wir auf Nummer sicher gehen und die Spüle, sowie das Kochfeld jedenfalls flächenbündig verbauen lassen.
 
Ich denke die Stärke der Platte hat nicht viel Einfluss auf die Abplatzgefahr. Die Form der Kante ist entscheidend. Wenn möglich sollte die Kante gerundet werden, statt wie üblich gefast. Da reicht schon eine kleiner Radius von 3 mm und die Kante ist deutlich härter im Nehmen.

v2.jpg
 
Ok, danke für die Erklärung!
Die Stärke habe ich angegeben wegen der Überlegung, ob die Spüle komplett untergebaut oder die APL ausgefräst werden soll..
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde in jedem Fall unterbauen und den Ausschnitt vorher auf ca. 15 bis 20 mm verjüngen lassen (also von unten wegfräsen lassen)

mfg
Racer
 
Dann mach ich das so, das ist eh mein Favorit danke!
Dann ist auch der Boden der Spüle nicht so weit unten
 
Naja, es sind schon 2 cm, wenn statt 3 nur 1 cm apl ist :rofl:
Nein, im Ernst, Schwiemu hat 3 cm granitarbeitsplatte mit Unterbau und ich merke das schon, es ist ein ziemlich tiefes Loch :huch:
Und der obere Spülenauszug gewinnt ja dann auch 2 cm mehr Höhe.
Ernst zu nehmenden Verkaufsargument vielleicht nicht, aber wenn wir schon alle pingeligst immer das Beste aus unseren Küchen rausholen wollen :tounge:
 
in den neunzigern haben wir Küchen noch nach "Ergonomie" geplant, da wurden die Spülen immer bewusst höher gesetzt und Kochfelder um die Topfhöhen abgesenkt.. das waren noch Zeiten.. :-[ leider gingen dabei die zusammenhängenden Arbeitsflächen dann vollkommen verloren.. :hand-man:

mfg
Racer
 
@racer ... da helfen nur größere Küchen, dann kann man die Arbeitsbereiche so wundervoll ergonomisch gestalten. Wobei mir selbst in meiner kleinen Küchen zwischen Spülenbereich und Kochfeld fast 4 cm Unterschied gelungen sind .. durch das Spülenmodul von Systemceram ;-).
 
Es wäre ja auch möglich, eine Kochzeile höher zu planen, als die Spüleninsel.
Habe das tatsächlich überlegt, wegen Ergonomie und dass Mann höhere APL hat.
Mit seinen 188 bräuchte er dennoch ein dickes Brett, sodass ich es lassen hab.
 
Es wäre ja auch möglich, eine Kochzeile höher zu planen, als die Spüleninsel.
Habe das tatsächlich überlegt, wegen Ergonomie und dass Mann höhere APL hat.
das wäre aber umgekehrt: Niedrigere Kochseite, damit man in die Töpfnen schauen und höhere Spüle, damit man sich nicht zu sehr bei der Spüle bücken muss (speziell bei tieferen Spülen).
 
Ja, da hast du wohl recht! Da hatte ich jetzt einen Denkfehler :obacht: Ich hatte den Fokus auf die Größe meines Mannes, so hätte das wohl keinen Sinn gemacht
 
hab mal versucht die "Rundung" meiner Plattenkante zu fotografieren, Quarzkomposit
Winkel meiner AP.jpg
das sind, wenn überhaupt 2mm?
 
vom Anfang der Rundung bis zu Ihrem Ende werden das wohl 2mm sein.. je nach Verarbeiter wird die Kante aber auch "händisch" gebrochen und rund geschliffen, da kann das auch mal im "Zehntel" etwas mehr oder weniger sein...

mfg
Racer
 
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