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@Kerstin,
ich glaube, dass Deine These nicht richtig ist. So wie in der Vergangenheit auch (bei den Erhöhungen) ist der Stichtag entscheidend. Der Wert der netto Leistung hat nichts mit der Steuer zu tun. Jede Rechnung, welche nach dem 30.06. erstellt wird, wird wohl mit 16% MwSt. geschrieben werden. Heißt im Umkehrschluß, Deiner Theorie folgend, dass alle Leistungen, die bis zum 30.06. erbracht wurden, auch bis zum 30.06. berechnet sein müssen ! Fiskalisch .. das Problem taucht auf, wenn die Leistung noch nicht zu 100% erbracht wurde..
Darüber hinaus: In diesem Fall dürfte es dem Finanzamt egal sein, ob da irgendwer noch nach dem 01.07. mehr Steuern überweißt als nötig, aber am 01.01.2021 wird das denen wohl nicht egal sein, bzw. kann ich mich nicht daran erinnen, dass das Finanzamt in der Vergangenheit eine Rechnung nach Erhöhung des Steuersatzes mit dem alten niedrigeren Steuersatz akzeptiert hätte, nur allein wegen der Tatsache, weil die Leistung vorher erbracht wurde...
Gruß
Racer
ich glaube, dass Deine These nicht richtig ist. So wie in der Vergangenheit auch (bei den Erhöhungen) ist der Stichtag entscheidend. Der Wert der netto Leistung hat nichts mit der Steuer zu tun. Jede Rechnung, welche nach dem 30.06. erstellt wird, wird wohl mit 16% MwSt. geschrieben werden. Heißt im Umkehrschluß, Deiner Theorie folgend, dass alle Leistungen, die bis zum 30.06. erbracht wurden, auch bis zum 30.06. berechnet sein müssen ! Fiskalisch .. das Problem taucht auf, wenn die Leistung noch nicht zu 100% erbracht wurde..
Darüber hinaus: In diesem Fall dürfte es dem Finanzamt egal sein, ob da irgendwer noch nach dem 01.07. mehr Steuern überweißt als nötig, aber am 01.01.2021 wird das denen wohl nicht egal sein, bzw. kann ich mich nicht daran erinnen, dass das Finanzamt in der Vergangenheit eine Rechnung nach Erhöhung des Steuersatzes mit dem alten niedrigeren Steuersatz akzeptiert hätte, nur allein wegen der Tatsache, weil die Leistung vorher erbracht wurde...
Gruß
Racer