Geräteauswahl neue Küche im eigenen Haus

shopfitter

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AW: Geräteauswahl neue Küche im eigenen Haus

Hi cyborg,

die firstline geht bei uns in allen Breiten wie geschnitten Brot;-).

M.E. eine der besten Flachschirmhauben auf dem Markt....alle Kunden sind mehr als zufrieden.
An einen flow-star würde ich sie nicht anschließen.
 

cyborg

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die firstline geht bei uns in allen Breiten wie geschnitten Brot;-).

M.E. eine der besten Flachschirmhauben auf dem Markt....alle Kunden sind mehr als zufrieden.
Hört sich ja gut an.

An einen flow-star würde ich sie nicht anschließen.
Sondern? An einen weibel? Oder einen Berbel -Mauerkasten? Den Fotos im Netz nach zu urteilen könnte der weibel-Kasten etwas dichter sein. Erfahrungsberichte findet man leider keine (bzw. nur die von weibel-Mitarbeitern geschriebenen äußerst positiven).

Gruß,
cyborg
 

cyborg

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Also im Moment tendieren wir zum Weibel-Mauerkasten für die Kamin-Zuluft.

Als DAH ist die Berbel Firstline unser Favorit, die wollen wir uns demnächst in Natura anschauen. Als Mauerkasten werden wir dann vermutlich den Berbel Mauerkasten nehmen.

Optimal wäre dann noch ein weiterer Weibel-Mauerkasten für die Zuluft in der Küche bei Unterdruck. Wo würde man den am schlausten anbringen? Über dem Küchenfester? Oder besser noch etwas weiter rechts, damit es beim Kochen nicht "zieht"?

Einen Grundriss hatte ich zuvor hier eingestellt.

Gruß,
cyborg
 

cyborg

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Wir sind immer noch in der Findungsphase :-)

Gibt es bei der Berbel Firstline oder bei einer DAH allgemein die Möglichkeit bei Betrieb automatisch eine Klappe für Frischluftzufuhr zu öffnen?

Unser Schornsteinfeger empfiehlt uns nun genau diese Variante. Direkt neben dem Abluftdurchbruch einen weiteren Durchbruch für Zuluft zu machen, welcher beim Betrieb der DAH automatisch geöffnet wird.

Gruß,
cyborg
 

Michael

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Genau diese Möglichkeit bietet der Weibel, den ich in #78 verlinkt habe. Der Vorschlag des Schornsteinfegers, eine Zuluft direkt neben die Abluft zu setzen, ist jetzt nicht sonderlich pfiffig. Der Zuluftmauerkasten sollte so platziert werden, daß er nicht die Chance hat die Abluft wieder anzusaugen und zudem keine Zugluft verursacht. Tote Ecken bieten sich z.B. an.
 

cyborg

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Der Zuluftmauerkasten sollte so platziert werden, daß er nicht die Chance hat die Abluft wieder anzusaugen und zudem keine Zugluft verursacht. Tote Ecken bieten sich z.B. an.
Verstehe ich das richtig, dass die Zuluft dann relativ bodennah (30-50cm über Boden) und vor allem "hinter der Küche" in einer toten Ecke nachströmen soll?

Dann würde bei uns die Abluft links neben dem Fenster in ca. 2,xm Höhe erfolgen und die Zuluft ebenfalls links neben dem Fenster aber bodennah.

Grundriss: hier

So wären auf jeden Fall ein großflächiger "Luftstrom" in der Küche selber und somit dann hoffentlich auch Zugluft vermieden.

Edit: An dem Korpus, hinter dem die Luft einströmt, sind keine Schäden zu erwarten durch z.B. feuchte Luft oder durch Kondenswasser (kühler Korpus, wärmere Luft oder warmer Korpus und eiskalte Luft)?

Gruß,
cyborg
 

cyborg

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Ich schubs die Fragen nochmal hoch...

Verstehe ich das richtig, dass die Zuluft dann relativ bodennah (30-50cm über Boden) und vor allem "hinter der Küche" in einer toten Ecke nachströmen soll?

An dem Korpus, hinter dem die Luft einströmt, sind keine Schäden zu erwarten durch z.B. feuchte Luft oder durch Kondenswasser (kühler Korpus, wärmere Luft oder warmer Korpus und eiskalte Luft)?

Gruß,
cyborg
 

Michael

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Genau so habe i h es bisher zweimal gemacht. Keine Klagen.
 

cyborg

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Gibt es bei der Berbel Firstline oder bei einer DAH allgemein die Möglichkeit bei Betrieb automatisch eine Klappe für Frischluftzufuhr zu öffnen?
Genau diese Möglichkeit bietet der Weibel, den ich in #78 verlinkt habe.
Und wie genau bekommt der Weibel von der Berbel das Signal, aufzugehen? In der Berbel-BDA finde ich da nicht wirklich etwas zu.

Gruß,
cyborg
 

Karl_Napp

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@Michael:

In deinem Link (http://www.dunsthauben-tuning.de/service/tipps-aus-der-praxis/kombinierte-zuluft/abluft/) gibt es eine Skizze die Verdrahtung betreffend. Demnach werden die Steuergeräte 1 + 2 zuerst ineinander und in die Netzsteckdose gesteckt. Dann wird der Stecker der DAH in das 2. Steuergerät gesteckt.

Verursachen die Steuergeräte den hier schon an anderer Stelle erwähnten Stand-by-Stromverbrauch?
Wie hoch ist denn der?

In dem gleichen Link wird auf die Firma Kampmann verwiesen. Dort gäbe es eine Sockelheizung mit der die Zuluft vorgewärmt werden könnte.
Ich kann auf der Kampmann-Seite aber keine Sockelheizung finden.

Es wird auch ein Wärmetauscher für die Zuluft angesprochen, der an die Zentralheizung anzuschließen ist. Wer bietet denn sowas an? Wer hat Erfahrung mit sowas?

Grüße
Michel
 

Michael

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Hallo Michel,

bei Kampmann habe ich auch keine Sockelheizung auf der HP finden können. Alternativen gibt es aber durchaus:
Sockelheizungen

Da diese Sockelheizungen die Luft aus dem Sockel ziehen dürfte die eingeströmte kühle Außenluft dadurch erwärmt werden bevor sie aus dem Sockel befördert wird.
Ich habe das zwar noch nie in Verbindung installiert, kann es mir aber sehr funktionell vorstellen.

Eine regelrechte Wärmetauscherfunktion kann ich mir dagegen nicht vorstellen. Das bedeutet ja, daß die einströmende Luft durch die ausströmende Luft erwärmt wird. Dann sitzen die Mauerkästen im Zweifel wieder zu dicht beieinander.

Bezüglich des Stand-By-Verbrauchs der Weibel Komponenten kann ich keine Aussage treffen. Wenn der Kasten für dich in Frage kommt, stell einfach diese Frage dem Hersteller direkt. Die müssen es ja wissen.
 

Karl_Napp

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Habe soeben die Antworten auf mehrere Fragen erhalten, die ich der Fa. Weibel über ihren Mauerkasten gestellt hatte:

1.
Der Stand-by-Verbrauch beträgt 1,25 Watt. Das entspräche auf's Jahr gesehen ca. 3,50 Euro.
Wenn man das Netzteil an eine abschaltbare Steckdose anschließt, kann man den Stand-by-Verbrauch vermeiden, muß dann allerdings die Steckdose anschalten bevor man die DAH einschaltet.

2.
Das Steuergerät ist auf drei verschiedene Arten ansteuerbar:
a) automatisch, durch Verwendung als Zwischenstecker (nur bis 1.000 Watt möglich)
b) per Relais, durch Anschluss der stromlosen Seite des Relais an die Buchse f. externen Schalter
c) per manuellem Schalter, durch Anschluss an die Buchse f. externen Schalter

E-Geräten über 1.000 Watt lassen sich entweder per Relais oder per manuellem Schalter ansteuern (siehe b + c)

3.
Die Klappe des Weibel-Mauerkastens wird in beide Richtungen motorisch betrieben.


Vielleicht interessierts ja jemand...
Michel
 

KerstinB

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:rose::rose: .. wir finden es immer gut, wenn individuell erhaltene Informationen hier auch zurückgemeldet werden. Hilft hoffentlich dem nächsten.
 

cyborg

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Vielleicht interessierts ja jemand...
Mich auf jeden Fall, vielen Dank! Wir werden vermutlich die Variante Berbel Firstline mit zwei Weibel-Mauerkästen einsetzen. Allerdings ohne zusätzliche Sockelheizung.

Gruß,
cyborg
 

Michael

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Mich interessiert das auch. Danke Michel. :top:
 

Karl_Napp

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@cyborg:
Sind die beiden Weibel-Mauerkästen, die Du einsetzen möchtest für die Zu- und Abluft in der Küche vorgesehen oder für die beiden Zulüfte für Kamin und Küche?
Wenn letzteres zutrifft, welchen Mauerkasten nimmst Du für die Abluft?
Bitte schreib Deine Erfahrungen, wenn es soweit ist...

@alle:
Im Falle eines Neubaus kann man ja bereits alle Mauerdurchbrüche so gestalten, wie man das möchte. Bei mir wird aber nur die Küche neu gemacht und ggf. die Bohrungen für die Wanddurchlässe vergrößert bzw. neu gebohrt. Da wohl kein Kernbohrgerät zum Einsatz kommen kann (Fassade soll nicht beschädigt werden), müssen wohl mit der Bohrmaschine viele kleine im Kreis angeordnete Löcher gebohrt werden und dann der "Kern" rausgestemmt werden. D. h. das Loch wird keine zylidrische Bohrung, sondern nur sowas ähnliches :rolleyes:

Wenn ich nun eine solches Loch habe, dann muß da doch bestimmt ein Rohr eingesetzt werden, welches das Mauerwerk schützt. Was nimmt man da für ein Rohr und wie wird es befestigt? Mit Bau-Schaum o. ä. oder mit Mörtel?

Wenn ich den Weibel-Mauerkasten als Zuluft-Mauerkasten im Sockelbereich anordne - also in eine tote Ecke - dann stellt sich das doch folgendermaßen dar:
Ich hab ein Loch in der Wand und davor lediglich den recht dünnen Deckel des Weibel-MK. Das erscheint mir energetisch nicht so der Hit. Ist es daher evtl. sinnvoll, wenn ich vom Weibel-MK bzw. dem Loch in der Wand ein Rohr ein Stück in die tote Ecke bzw. unter die Unterschränke hineinragen lasse (sagen wir ca. 50cm)? Dann würde bei geschlossenem Kasten die Luft, die in dem Rohr steht eine Art Wärmedämmung bilden (Ohne Rohr streicht immer wieder warme Luft an dem Deckel entlang und kühlt sich ab). Hat das schonmal jemand gemacht? Oder hat jemand ne bessere Idee?

Grüße
Michel
 

cyborg

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Sind die beiden Weibel-Mauerkästen, die Du einsetzen möchtest für die Zu- und Abluft in der Küche vorgesehen oder für die beiden Zulüfte für Kamin und Küche?
Insgesamt drei Weibels, einen für die Kaminzuluft (per Schalter zu bedienen) und zwei für die DAH.

Bitte schreib Deine Erfahrungen, wenn es soweit ist...
Das dauert noch eine Weile, gerade werden die Fundamente gegossen... :-)

Ich hab ein Loch in der Wand und davor lediglich den recht dünnen Deckel des Weibel-MK. Das erscheint mir energetisch nicht so der Hit.
Genau darauf war ich auch schon gestoßen. Macht mir auch noch ein wenig Sorgen. Muss ich mal bei Zeiten unseren Bauingenieur zu befragen.

Gruß,
cyborg
 

Karl_Napp

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@cyborg:
Macht nix, wenn's noch dauert. Bei mir steht das Küche-neu-machen erst im nächsten Jahr auf der Agenda...

@alle:
Kann mir jemand sagen, wie der Mauerdurchbruch fachgerecht ausgeführt wird?
(siehe Beitrag #97)

Grüße
Michel
 

cyborg

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Ich greife nochmal Michels Frage auf:

Wenn ich den Weibel-Mauerkasten als Zuluft-Mauerkasten im Sockelbereich anordne - also in eine tote Ecke - dann stellt sich das doch folgendermaßen dar:
Ich hab ein Loch in der Wand und davor lediglich den recht dünnen Deckel des Weibel-MK. Das erscheint mir energetisch nicht so der Hit. Ist es daher evtl. sinnvoll, wenn ich vom Weibel-MK bzw. dem Loch in der Wand ein Rohr ein Stück in die tote Ecke bzw. unter die Unterschränke hineinragen lasse (sagen wir ca. 50cm)? Dann würde bei geschlossenem Kasten die Luft, die in dem Rohr steht eine Art Wärmedämmung bilden (Ohne Rohr streicht immer wieder warme Luft an dem Deckel entlang und kühlt sich ab). Hat das schonmal jemand gemacht? Oder hat jemand ne bessere Idee?

Wäre es nicht sinnvoll, die Luft durch das Rohr über ein Umlenkstück (also von Rohr auf eckigen Kanal) irgendwo durch die Arbeitsplatte hindurch (Lüftungsschlitze) nach oben zu leiten?

Die Frage wäre dann nur, wo durch die Arbeitsplatte, so dass der Kochende möglichst nicht dabei friert.

Bei unserer geplanten Küche (Grundriss siehe hier) habe ich vor, das Zuluftrohr in die tote Ecke zu packen, per Umlenkstück auf einen eckigen Kanal zu kommen und diesen dann in der Ecke selber (also NEBEN dem Kochfeld) unter der Arbeitsplatte durch Lüftungsgitter zu leiten.

Hat das jemand schon mal so gemacht?

Gruß,
cyb

Edit: Ich habe den Beitrag nun mal in einen eigenen Thread gepackt, da er ja nicht mehr unbedingt zur Geräteplanung passt.
 
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