Keramikarbeitsplatte

melli25

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wir haben uns extra für eine aus Keramik entschieden, weil wir eine am Stück wollten, 325cm. Das schränkt die Auswahl ganz schön ein. Nun kamen heute schon die küchenmöbel. Allerdings ist die Arbeitsplatte geteilt, und zwar an 4 Stellen. Die streben beim kochfeld müssen also eingesetzt werden. Dahinter geht sie nur noch 25cm weiter. Musste die Arbeitsplatte wirklich geteilt werden, geht sowas nicht am Stück? Sie ist 12mm dünn...
 

jemo_kuechen

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Geht an einem Stück.
Liegt aber an dem Hersteller. Macht halt nicht jeder.
Z.b. Lapitec geht bis 336cm
 

melli25

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Es hieß das Max Maß von dem Hersteller ist noch größer als das von uns benötigte. Wir haben uns extra deswegen von quarzstein verabschiedet weil da das Max. 320cm waren, es war auch nie die Rede davon das sie geteilt wird. Wir wollten sie am Stück
 

melli25

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Es stehen nur die Maße und die Ausschnitte drin. Es müsste aber doch sonst irgendwo vermerkt sein wo sie geteilt wird, über sowas müsste man doch reden. Oder zumindest auf der Zeichnung zu sehen sein
 

melli25

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Noch weiß er von seinem Glück nichts. Sagt man sowas denn vor der Montage oder erst danach in der Hoffnung das der Monteur das einigermaßen hinbekommt. Ich will aber nicht schon wieder mit Kompromissen Leben müssen
 

jemo_kuechen

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Sind die denn fertig?
Warum hast du es nicht direkt bei der Montage moniert, wenn dir das so wichtig ist?
 

melli25

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Die Sachen wurden heute erst von einer Spedition angeliefert, Dienstag ist erst die montage
 

jemo_kuechen

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Dann würde ich es am Dienstag anmerken.
Bevor alles verklebt worden ist. Vielleicht kann man das Problem ja lösen oder es ist ein Irrtum eurerseits.
 

Michael

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Unabhängig davon, ob Teilung oder nicht, halte ich es für eine Unart die Teilung an den Ausschnittstreben vorzunehmen um möglichst kurze Teilungsflächen/Versiegelungsrillen zu haben. Diesen minimalen Vorteil bezahlt man mit einer erheblich geringeren Stabilität in den Bereichen und die Platten wippen je nach Auflage.

Eine Plattenteilung sollte immer so vorgenommen werden, dass beide Ansätze auf einer (oder zwei) Korpusseiten aufliegen. Nur so ist die Stabilität gewährleistet.
 

llllincoln

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Ich würde das auf gar keinen Fall akzeptieren. Du zahlst die volle Platte, obwohl 4 " Reststücke" montiert werden. Hallo geht´s noch ?
Wenn sowas abgesprochen ist und man dafür weniger bezahlt - OK. So aber nicht.
 

melli25

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Ich habe eben noch eine email ans Küchenstudio gefunden, dort habe ich geschrieben sie soll eine Keramikplatte einplanen da wir KEINE teilung haben wollen, so war es nähmlich bei der Quarzsteinplatte vorgesehen...
 

melli25

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Habe eben Antwort vom Küchenstudio bekommen:

leider hat der Hersteller die Arbeitsplatte doch geteilt, weil die mit 12 mm Stärke am Kochfeld gestärkt werden muss, sonst verbiegt sie sich beim Kochen vom Gewicht her. Die Absicherung in der gesamter Länge der Arbeitsplatte ist dann nicht gewährt und der Hersteller will dann die Gewährleistung nicht übernehmen und ich denke es ist auch nicht in Ihrem Sinne.

was meint ihr dazu?
 

KerstinB

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@melli25 ... stell doch bitte mal den vermaßten Küchenplan aus deiner Auftragsbestätigung ein und skizziere dabei mal, wo die Platte jetzt überall getrennt ist.

Diese Teilung an sich hat man euch aber nicht kommuniziert?
 

melli25

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Wollen die mir erzählen die Stifte sind stabiler als durchgehendes Material?
 

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Wolfgang 01

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Hmh, ja, die Arbeitsplatte wird unter den Ausschnitten, gerade bei flächenbündigen Kochfeldern, verstärkt.
Deshalb muß sie doch nicht geteilt werden.... Merkwürdiges Argument vom Händler.
 

melli25

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Hab das mal versucht in Lila einzumalen. Eine Teilung wurde nie besprochen
 

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martin

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Eine Keramikplatte ist starr. Das bedeutet, dass sie bei Biegebelastung sehr leicht brechen kann. Diese Stifte können größere Biegebelastungen aushalten und machen damit die Plattenanlage unempfindlicher gegen Bruch.
 
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