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Hallo,
hier herrscht gerade mittelschweres Chaos und ich, als mittelmäßig handwerklich gebabt, brauche dringend Hilfe
Was ist passiert?
Unser IKEA Faktum Hängeschrank (leicht befüllt, nur mit Gläsern) ist gestern Abend von der Wand gestürzt, als ich die Klapptür geöffnet habe. Von der Tatsache abgesehen, dass sämtliche Gläser ein Fall für den Müll sind,stellt sich nun eher die Frage, wie ich den Schrank wieder sicher an die Wand bekomme, und zwar genau an die selbe Stelle.
Dem Schadensbild an der Wand zu urteilen, also den Bohrlöchern, scheint es nicht an der Wand zu liegen, sondern eher an den Dübeln. Denn die Borhlöcher sind nicht ausgerissen, es ist eher so, als ob der Dübel samt Schraube und Schrank, wie aus der Wand gezogen wurde. Sprich: als ob ein falscher/zu kurzer Dübel gewäht wurde. Die verwendeten Dübel sind solche, die 3,5 cm Tiefe in der Wand haben.
Dies kann ich mir nur wie folgt erklären:
Beim Aufmachen der Hängeschranktür wird die Tür nur oben gekippt (ging trotz Justierung ziemlich schwerfällig), wobei vermutlich eine gewisse Hebelwirkung ensteht, man muss einen Moment ziemlich nach vorn ziehen. Dies über zwei Jahre immer wieder geschehen, hat m.E. dazu geführt, dass man den Dübel immer mehr aus der Wand gezogen hat.. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Da der Schrank wieder genau an die Stelle muss, stellt sich nun die Frage, ob ich das wie folgt anstellen kann:
Die selben Löcher verwenden und dickere/geeignetere/längere Dübel verwenden? Zusätzlich noch zwei Löcher unten links/rechts in den Hängeschrank bohren und ihn unten noch befestigen?
Ikea hat eigentlich nur vorgesehen, den Schrank oben links und rechts zu befestigen.
Vielleicht hat jemand ein Tipp? Ich habe mal Bilder der Bohrlöcher und der alten verwendeten Dübel eingefügt. Vielleicht kann sich jemand ein Bild machen und mir mit Rat und Tat zur Seite stehen?
Zur Wand: es müsste Rigips sein. Da aber wie gesagt, die Wand keinen Schaden vorweist, gehe ich eher von ungeeigneten Dübeln in Kombination mit einer negativen Helbelwirkung durch die Schrankkonstruktion aus.
Danke schon einmal.
hier herrscht gerade mittelschweres Chaos und ich, als mittelmäßig handwerklich gebabt, brauche dringend Hilfe
Was ist passiert?
Unser IKEA Faktum Hängeschrank (leicht befüllt, nur mit Gläsern) ist gestern Abend von der Wand gestürzt, als ich die Klapptür geöffnet habe. Von der Tatsache abgesehen, dass sämtliche Gläser ein Fall für den Müll sind,stellt sich nun eher die Frage, wie ich den Schrank wieder sicher an die Wand bekomme, und zwar genau an die selbe Stelle.
Dem Schadensbild an der Wand zu urteilen, also den Bohrlöchern, scheint es nicht an der Wand zu liegen, sondern eher an den Dübeln. Denn die Borhlöcher sind nicht ausgerissen, es ist eher so, als ob der Dübel samt Schraube und Schrank, wie aus der Wand gezogen wurde. Sprich: als ob ein falscher/zu kurzer Dübel gewäht wurde. Die verwendeten Dübel sind solche, die 3,5 cm Tiefe in der Wand haben.
Dies kann ich mir nur wie folgt erklären:
Beim Aufmachen der Hängeschranktür wird die Tür nur oben gekippt (ging trotz Justierung ziemlich schwerfällig), wobei vermutlich eine gewisse Hebelwirkung ensteht, man muss einen Moment ziemlich nach vorn ziehen. Dies über zwei Jahre immer wieder geschehen, hat m.E. dazu geführt, dass man den Dübel immer mehr aus der Wand gezogen hat.. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Da der Schrank wieder genau an die Stelle muss, stellt sich nun die Frage, ob ich das wie folgt anstellen kann:
Die selben Löcher verwenden und dickere/geeignetere/längere Dübel verwenden? Zusätzlich noch zwei Löcher unten links/rechts in den Hängeschrank bohren und ihn unten noch befestigen?
Ikea hat eigentlich nur vorgesehen, den Schrank oben links und rechts zu befestigen.
Vielleicht hat jemand ein Tipp? Ich habe mal Bilder der Bohrlöcher und der alten verwendeten Dübel eingefügt. Vielleicht kann sich jemand ein Bild machen und mir mit Rat und Tat zur Seite stehen?
Zur Wand: es müsste Rigips sein. Da aber wie gesagt, die Wand keinen Schaden vorweist, gehe ich eher von ungeeigneten Dübeln in Kombination mit einer negativen Helbelwirkung durch die Schrankkonstruktion aus.
Danke schon einmal.