Konastab
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Hallo Küchen Forum Gemeinde.
Wir erleben gerade mit unserer geplanten Küche den ultimativen Albtraum, dass ist zumindest unser Gefühl.
Vorab: Schön das es dieses Forum hier gibt, wir konnten uns hier viele Ideen und Tips holen um unsere neue Küche zu planen.
Wir haben die Küche im April 2020 bestellt und seit dem 02.11.2020 befindet sich die Küche bei uns im Aufbau!
Ja, richtig gelesen die Küchenfirma ist seit fast 6 Monaten damit beschäftigt die Küche bei uns vor Ort zu montieren.
Im Februar wurden die Küchenarbeitsplatten geliefert, die Küche hat 3 Arbeitsplatten und die Arbeitsplattentiefe beträgt etwas über 80 cm die längste Platte ist knapp 3,5 m lang und hat 3 Ausschnitte für die Herdplatten verteilt auf 1,8m länge.
Wir haben uns für eine Neolith Arbeitsplatte entschieden, da die Eigenschaften genau unseren Vorstellungen entsprachen kratzfest, Temperatur unempfindlich und auch Säure oder Alkalien können ihr nicht viel anhaben.
Verwendet wurde 12mm Neolith mit gegehrter Kante, die 40 mm beträgt.
Die Korpuse sind aus der Serie Next 125, die Korpusbreite beträgt 900mm Grifflose Schränke somit befindet sich oberhalb eine Aluminium Griffmulde.
Zum Problem: Die montierte Arbeitsplatte hat hinter der gegehrten Kante und an der Wandseite jeweils einen 60mm breiten Streifen aus Multiplex. Dieses Material liegt dann jeweils alle 900mm lediglich auf den Seitenwänden der Korpusse auf. Der Rest der Arbeitsplatte inklusive der 3 Herdausschnitte liegt komplett hohl und wurde weder ausgesteift noch abgestützt.
Das Neolith Handbuch sagt jedoch unter Pkt. 6.2 Die gegehrte Kante muss mit Neolith oder dichtem Granit hinterfüttert werden. Ausgführt wurde es jedoch mit Multiplex!
Durch den weiten Abstand 900mm der Auflagepunkte ist die gesamte Platte sehr instabil und im Bereich der Herdausschnitte reicht schon ein leichtes Abstützen mit der Hand um die Platte zu verbiegen.
Der Steinmetz sagt, er macht das immer so und das hält!
Muss ich das so akzeptieren?
Meine Befürchtung ist folgende: Neolith sagt nicht umsonst nimm Granit oder Neolith zum verstärken der Kante!
Denn durch das verbauen von anderem Material in der gegehrten Kante führt zu Spannungen, Neolith hat einen extrem geringen Ausdehnungskoeffizienten, Holz dagegen arbeitet je nach Temperatur und Feuchtigkeit unterschiedlich stark. Diese Spannungen können hinter der gegehrten Kante nicht weg und so ist meine Befürchtung das nach ein paar Jahren die Kante aufplatzen könnte.
Dann ist die Garantie vorbei und ich stehe da mit dem Schaden.
Auch die Auflage Punkte im abstand von 900 mm sind nach meiner Meinung viel zu schwach bemessen.
Muss ich das so akzeptieren das der Steinmetz das anders macht als der Hersteller angibt?
Was sagt die Gemeinde dazu?
Wir erleben gerade mit unserer geplanten Küche den ultimativen Albtraum, dass ist zumindest unser Gefühl.
Vorab: Schön das es dieses Forum hier gibt, wir konnten uns hier viele Ideen und Tips holen um unsere neue Küche zu planen.
Wir haben die Küche im April 2020 bestellt und seit dem 02.11.2020 befindet sich die Küche bei uns im Aufbau!
Ja, richtig gelesen die Küchenfirma ist seit fast 6 Monaten damit beschäftigt die Küche bei uns vor Ort zu montieren.
Im Februar wurden die Küchenarbeitsplatten geliefert, die Küche hat 3 Arbeitsplatten und die Arbeitsplattentiefe beträgt etwas über 80 cm die längste Platte ist knapp 3,5 m lang und hat 3 Ausschnitte für die Herdplatten verteilt auf 1,8m länge.
Wir haben uns für eine Neolith Arbeitsplatte entschieden, da die Eigenschaften genau unseren Vorstellungen entsprachen kratzfest, Temperatur unempfindlich und auch Säure oder Alkalien können ihr nicht viel anhaben.
Verwendet wurde 12mm Neolith mit gegehrter Kante, die 40 mm beträgt.
Die Korpuse sind aus der Serie Next 125, die Korpusbreite beträgt 900mm Grifflose Schränke somit befindet sich oberhalb eine Aluminium Griffmulde.
Zum Problem: Die montierte Arbeitsplatte hat hinter der gegehrten Kante und an der Wandseite jeweils einen 60mm breiten Streifen aus Multiplex. Dieses Material liegt dann jeweils alle 900mm lediglich auf den Seitenwänden der Korpusse auf. Der Rest der Arbeitsplatte inklusive der 3 Herdausschnitte liegt komplett hohl und wurde weder ausgesteift noch abgestützt.
Das Neolith Handbuch sagt jedoch unter Pkt. 6.2 Die gegehrte Kante muss mit Neolith oder dichtem Granit hinterfüttert werden. Ausgführt wurde es jedoch mit Multiplex!
Durch den weiten Abstand 900mm der Auflagepunkte ist die gesamte Platte sehr instabil und im Bereich der Herdausschnitte reicht schon ein leichtes Abstützen mit der Hand um die Platte zu verbiegen.
Der Steinmetz sagt, er macht das immer so und das hält!
Muss ich das so akzeptieren?
Meine Befürchtung ist folgende: Neolith sagt nicht umsonst nimm Granit oder Neolith zum verstärken der Kante!
Denn durch das verbauen von anderem Material in der gegehrten Kante führt zu Spannungen, Neolith hat einen extrem geringen Ausdehnungskoeffizienten, Holz dagegen arbeitet je nach Temperatur und Feuchtigkeit unterschiedlich stark. Diese Spannungen können hinter der gegehrten Kante nicht weg und so ist meine Befürchtung das nach ein paar Jahren die Kante aufplatzen könnte.
Dann ist die Garantie vorbei und ich stehe da mit dem Schaden.
Auch die Auflage Punkte im abstand von 900 mm sind nach meiner Meinung viel zu schwach bemessen.
Muss ich das so akzeptieren das der Steinmetz das anders macht als der Hersteller angibt?
Was sagt die Gemeinde dazu?
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