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Müll ist unvermeidlicherweise ein großes Thema in unsere Gesellschaft und unserem Zuhause geworden. Das Problem sind vor allen Dingen die großen Mengen an Verpackungsmüll, die jeder produziert. Im Durchschnitt verursachten die Deutschen in 2016 laut Statistischem Bundesamt rund 462 kg Haushaltsabfälle pro Einwohner. Ein Großteil davon sind Verpackungen und Wertstoffe, für deren Produktion Energie und Rohstoffe notwendig sind. Wenn Müll nicht vermieden werden kann, sollte zumindest so viel davon wie möglich wiederverwertet werden. Durch das Recycling und Wiederverwerten von Wertstoffen wird die Umwelt entlastet und einer neuen Verwendung zugeführt – so kann jeder ein Stück zum Schutz der Umwelt beitragen. Denn nur durch die Wiederverwertung kann eine schädliche Müllverbrennung vermieden werden.
Mülltrennung in der Wohnung kann platzsparend organisiert werden
Die Mülltrennung ist somit ein Thema welches in allen Haushalten gelöst werden sollte. Eine Herausforderung, die sich hierbei jedoch ergibt ist gerade in kleineren Wohnungen das “Zwischenlagern” der getrennten Abfälle, wie:
Nicht immer hat man ausreichend Platz zu Hause, um den Müll ordentlich trennen zu können. Wichtig bei Bioabfällen, Wertstoffen und Restmüll ist eine 2-3 tägige Entleerung der Müllbehälter, um unangenehme Geruchsbildung zu vermeiden. Diese Abfälle sollten in jedem Fall in Ihrem Arbeitsumfeld bleiben, da hier die größten Mengen anfallen. Daher sollte man schon bei der Küchenplanung auf ausreichend Platz und Behälter für die Müllentsorgung achten.
Verpackungen clever verkleinern
Gerade bei Verpackungsmüll braucht man mehr Platz. Dabei stellt sich die Frage, ob sich nicht vielleicht Vieles im Volumen verringern ließe. Milchkartons oder andere Tetrapacks bieten sich dabei hervorragend an, um Umverpackungen hineinzustopfen und auch große Plastikschalen lassen sich häufig auf einfache Weise verkleinern, sodass das Müllvolumen kleiner wird.
Diese Verkleinerung von Abfällen ist zulässig, während beispielsweise eine Müllpresse zum Herunterdrücken der Müllberge in der Abfalltonne nicht erlaubt ist. Hier können sich die Inhalte in der Tonne verkeilen und können dann nicht mehr ohne weiteres entleert werden
Sollte man Gläser und Dosen vor dem Recycling auswaschen?
Sollte das Altglas über eine längere Zeit in der Wohnung gelagert werden, so empfiehlt sich ein gründliches Auswaschen der Behälter, um Gerüche oder Fruchtfliegen zu vermeiden. Ein sauberes Glas, welches nicht weiter verwendet wird, sollte vor dem Lagern von Deckel oder Korken befreit werden. Diese gehören nicht in die Altglascontainer und können über die Wertstofftonne oder den Restmüll entsorgt werden.
Biomüll lagern ohne Gerüche
Insbesondere die Essensabfälle können in kurzer Zeit Gerüche entwickeln. Sie müssen bei der Lagerung Ihrer Gemüsereste und Co deshalb unbedingt die direkte Sonneneinstrahlung verhindern. Auch Wärmeentwicklungen durch Geschirrspüler oder Kühlschränke in unmittelbarer Nähe, können die Geruchsbildung fördern. Idealerweise befindet sich der Bioabfall in einem zugänglichen, dunklen und kühlen Unterschrank ihrer Küche oder auch direkt unter ihrer Arbeitsplatte . Dies erleichtert das Hineinarbeiten bei der Kochvorbereitung sehr und kann schnell und sauber entleert werden.
Der Beitrag Einfaches Recycling in der Küche erschien zuerst auf KÜCHENDURST.
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Mülltrennung in der Wohnung kann platzsparend organisiert werden
Die Mülltrennung ist somit ein Thema welches in allen Haushalten gelöst werden sollte. Eine Herausforderung, die sich hierbei jedoch ergibt ist gerade in kleineren Wohnungen das “Zwischenlagern” der getrennten Abfälle, wie:
- Papier und Pappen
- Pfandflaschen
- Glas
- Bioabfälle
- Restmüll
- Verpackungen
Nicht immer hat man ausreichend Platz zu Hause, um den Müll ordentlich trennen zu können. Wichtig bei Bioabfällen, Wertstoffen und Restmüll ist eine 2-3 tägige Entleerung der Müllbehälter, um unangenehme Geruchsbildung zu vermeiden. Diese Abfälle sollten in jedem Fall in Ihrem Arbeitsumfeld bleiben, da hier die größten Mengen anfallen. Daher sollte man schon bei der Küchenplanung auf ausreichend Platz und Behälter für die Müllentsorgung achten.
Verpackungen clever verkleinern
Gerade bei Verpackungsmüll braucht man mehr Platz. Dabei stellt sich die Frage, ob sich nicht vielleicht Vieles im Volumen verringern ließe. Milchkartons oder andere Tetrapacks bieten sich dabei hervorragend an, um Umverpackungen hineinzustopfen und auch große Plastikschalen lassen sich häufig auf einfache Weise verkleinern, sodass das Müllvolumen kleiner wird.
Diese Verkleinerung von Abfällen ist zulässig, während beispielsweise eine Müllpresse zum Herunterdrücken der Müllberge in der Abfalltonne nicht erlaubt ist. Hier können sich die Inhalte in der Tonne verkeilen und können dann nicht mehr ohne weiteres entleert werden
Sollte man Gläser und Dosen vor dem Recycling auswaschen?
Sollte das Altglas über eine längere Zeit in der Wohnung gelagert werden, so empfiehlt sich ein gründliches Auswaschen der Behälter, um Gerüche oder Fruchtfliegen zu vermeiden. Ein sauberes Glas, welches nicht weiter verwendet wird, sollte vor dem Lagern von Deckel oder Korken befreit werden. Diese gehören nicht in die Altglascontainer und können über die Wertstofftonne oder den Restmüll entsorgt werden.
Biomüll lagern ohne Gerüche
Insbesondere die Essensabfälle können in kurzer Zeit Gerüche entwickeln. Sie müssen bei der Lagerung Ihrer Gemüsereste und Co deshalb unbedingt die direkte Sonneneinstrahlung verhindern. Auch Wärmeentwicklungen durch Geschirrspüler oder Kühlschränke in unmittelbarer Nähe, können die Geruchsbildung fördern. Idealerweise befindet sich der Bioabfall in einem zugänglichen, dunklen und kühlen Unterschrank ihrer Küche oder auch direkt unter ihrer Arbeitsplatte . Dies erleichtert das Hineinarbeiten bei der Kochvorbereitung sehr und kann schnell und sauber entleert werden.
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