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So, nach weiteren Telefonaten muss ich das Thema nun nochmal hinterfragen. Eigentlich möchte ich mir nun gerne eine Berbel firstline gönnen. Allerdings haben diese tatsächlich als Ausgang ein 125er-Rohrdurchmesser angegeben. Bedeutet dies, dass man dann mit einem Adapter arbeitet, um zum 150er-Loch rauszugehen, ist das sinnvoll und v.a. funktioniert das dann noch gut?Ein 125er Abluftrohr kann im allerbesten Fall 500m³/h fördern. Mehr geht physikalisch nicht. Mal davon abgesehen, dass die Haube auch leiser ist, je geringer der Gegendruck und je größer das Rohr.
Die Wahl des Mauerkastens ist erstmal unerheblich (Naber geht immer). Der Rest ist dann reine Mathematik und du wirst sehen, ob das bei dir funktioniert oder nicht. Wenn du dir die Berbel Firstline gönnen willst, ist es eine gute Wahl. Wie gut die dann arbeitet, hat zu mehr als 2/3 was mit der Physik zu tun. Die physikalischen Grundlagen gelten für jede Haube, egal welcher Hersteller.
Wenn alle Rechnerei nicht mit der gewünschten Abluftlösung zusammen passt, mach halt Umluft und öffne die Fenster beim Kochen.
Merksatz 2: Lieber gute Umluft, als schlechte Abluft!
Bei mir hat sich nun auch noch gezeigt, dass mein vorhandenes Bohrloch wieder mal ein Sonderfall ist, wie sollte es in diesem Haus auch anders sein. Es hat nämlich nicht mal die 125, sondern nur ca. 120. Also wäre das Aufbohren bzw. Vergrößern auf 125 nahezu derselbe Aufwand, v.a. da ich dann um das Tauschen des Abluftrohrs eh nicht rumkomme. Wenn ich mich jetzt für eine berbel entscheide, sollte ich aber wissen, was wirklich Sinn macht. Identische Größe zum technisch angegebenen Durchmesser mit 125 mm, oder gleich die 150 mm?