Arbeitsplattenstärke, Induktionskochfeld und Sockelhöhe

Danke für den Hinweis, Timo, auch das habe ich schon befürchtet. Tja, das Schönste ist meist auch das Teuerste. ;-)

Kann mir trotzdem vielleicht jemand weiterhelfen?
Muss ich für eine extratiefe Arbeitsplatte eher mit 10% , 25% oder 50% Aufpreis zur 60er-Arbeitsplatte rechnen?
Oder hat vielleicht jemand ein Beispiel vom eigenen Küchenkauf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Natursteinplatten werden nach m² zuzüglich Kantenbearbeitung/Ausschnitte berechnet. Wir wissen weder Art noch Länge der Kantenbearbeitung noch die Anzahl, Art und Größe der Ausschnitte. Wie soll man ohne hellseherische Fähigkeiten da seriös eine Preiseinschätzung geben?
 
Naja, pi mal auge wird der Aufpreis linear proportional zur Mehrfläche sein, ich glaube nicht dass die Abhängigkeit exponentiell ist, also 10% mehr Fläche =~ 10% mehr EUR
 
Mal ein Meterpreisbeispiel (2cm stark Nero assoluto satiniert)incl. Vorderkantenvearbeitung.Dünner als 2cm würde ich Naturstein nicht nehmen.
60er 357.-
80er 478.-
90er 532.-
Aber dazu kommen natürlich noch 2 Ausklinkungen (a 55.-)etc.
Das sind Materialkatalogpreise.
Wie sich das dann mit Montage/Aufmass/Randleisten/Silikonarbeiten im Projekt verhält ist individuell
 
Danke, Bibbi, für das Preisbeispiel. Okay, dann wird es wohl doch eine "normal" dicke Arbeitsplatte , um den Mehrpreis zumindest halbwegs im Rahmen zu halten.

Hättest du evtl. auch den 80er und 90er Preis für die normale Arbeitsplattenstärke für mich? Das wäre super lieb. :-[
 
Hallo zusammen,

so wie es aussieht, wird unsere Entscheidung wohl aufgrund unseres Budgets auf eine Schichtstoff -Arbeitsplatte fallen und daher beschäftige ich mich gerade damit mehr...

In der aktuellen Mietwohnung haben wir eine Arbeitsplatte, die a) vorne etwas abgerundet ist und b) hinten quasi eckig. In einem Küchenstudio habe ich gesehen, dass es auch eine Arbeitsplatte gibt, auf der c) umlaufend Material aufgeklebt (?) ist, z.B. in Edelstahloptik.

Welche Lösung ist die aktuell verbreitete?
Welche Vor- und Nachteile sind mit den verschiedenen Varianten verbunden?

Danke schon mal für eure Hilfe!
 
Da geht der Geschmack auseinander. Ich bevorzuge eine Postformingkante und keine Dickkante. Bei einem großflächigen Dekor sieht die Dickkante teilweise nicht passend aus. Wenn die Kante gewollt eine andere Farbe bekommt, finde ich es wieder in Ordnung.
Die angerundete Kante ist sicherer gegen Quellschäden. ( einmal ein nasser Lappen auf der Dickkante oder planschen an der Spüle kann schnell zu Schäden führen.)
Wenn der GSP unter der APL sitzt ist Postforming auch deutlich besser.
 
Hi lllincoln, danke für die Antwort. Welche deiner beschriebenen Kanten ist nun die Postforming- und welche die Dickkante? (a, b, c?)
Eine GSP ist nicht unter der APL geplant. Das Dekor wird entweder dunkles Granit (à la Nero Assoluto o.ä.), Eichenholz oder einfarbig Grau.

Owe, so viele noch zu treffende Entscheidungen... :w00t:
 
Es gibt auch sehr dünne Kompaktschichtstoffplatten. Diese können nicht Quellen und man kann flächenbündig die Spüle einbauen lassen und sie ist dünn was dir ja gefällt. Optisch auch sehr schön in satinierter Ausführung.
Allerdings ist sie natürlich teurer als die "normale" Schichtstoffplatte
 
Ah, okay, danke. :top:

Es wird dann wohl eine normal starke Schichtstoffarbeitsplatte mit Dickkante in gleicher oder anderer Farbe werden. Habe mich damit inzwischen angefreundet. ;-)

Kann man bei Schichtstoffarbeitsplatten ohne Bedenken jede angebotene nehmen oder gibt es da auch Qualitätsunterschiede? Wenn ja, welche?
 
Es gibt CPL und HPL Schichtstoffe. Allerdings wird ein namhafter Küchenhersteller nur HPL anbieten.
Zwar gibt es unterschiedliche Schüttungen nur wirst du das in der Nutzung nicht feststellen können.
Wenn du die Küche nicht von einem Schreiner kaufst, wird dir ein KFB keine Auskunft über die Schüttung erteilen können. Soweit geht kein Handbuch.
 
Hi,
ich habe gerade mal in den Planungsthread geschaut-bei dem geg. Preisrahmen sollte sich doch eine 12er Quarzplatte realisiseren lassen ?!
Es gibt mittlerweile ganz viele günstige und dennoch schöne Dekore. Wenn der Händler mehr als nur Lechner beschaffen kann, sollte das kein Problem sein.
Die Spüle fällt z.B. als Unterbaubecken eher günstiger als eine herkömmliche Spüle aus, die fertigen Ausschnitte senken zusätzlich den Montageaufwand.
VG,
Jens
 
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