Ich habe ich dazu umfassend in dem alternativen Thread geäussert und ja, auch Kerstin hat Recht, am Ende bestimmen Angebot und Nachfrage auch den Vertrag und auch dessen Ausgestaltung.
In Zeiten wie diesen, wo die Händler derzeit vor Anfragen nicht in den Schlaf kommen, ist man als Kunde nun einmal grundsätzlich in einer schwächeren Position, der Händler will zwar am Ende verkaufen, er muss aber nicht..
daher muss er auch nicht jeder Risikominimierung, die dem Endkunden so vorschwebt zustimmen, da, wie ich bereits in dem anderen Thread erwähnte, eine Minimierung des Risikos auf der Seite des Endkunden auch immer eine Erhöhung des Risikos auf Seiten des Händlers bedeutet, so einfach ist es..
Die schlichteste aller Lösungen bleibt dann die Bankbürgschaft. Der Endkunde sollte sich aber dann bitte auch nicht wundern, wenn auch der Händler eine solche von ihm haben möchte.
Für den Händler gibt es über normale Kaufverträge (Konsumgüter, wie Autos oder andere Möbel) hinaus noch ein weiteres Risiko. Wenn die Küche montiert ist, darf er die nicht wieder ausbauen, egal wieviel Geld er vom Kunden noch zu bekommen hat.. er könnte die somit nicht einmal andersweitig verkaufen, wenn der Endkunde seinen Zahlungen nicht nachkommen sollte. Also 100% nach Montage ist reines "Harakiri" in meinen Augen.
mfg
Racer